Es ging um die Wintermeisterschaft und gegen einen direkten Gegner aus der Spitzengruppe der Liga. Gegen die vermeintlich individuell stärkste Mannschaft der Liga aus Neubrück bestritt die erste Herrenmannschaft am 14.12.2008 das letzte Spiel der Hinrunde und des Jahres 2008. Auch wenn Neubrück drei Tabellenplätze hinter Worringen 1 stand, so trennte beide Mannschaften nur ein Sieg. Worringen 1 hatte sich auf dem Spielfeld in dieser Saison zwar lediglich dem Team aus Porz geschlagen geben müssen, musste jedoch aufgrund der Sternchenwertung gegen die 99ers 3 (siehe Bericht zum Spieltag 8 vom 27.11.2008) einen Sieg einfahren, wollte man auf dem Platz an der Tabellenspitze ins neue Jahr feiern.
In dieser Situation kam es Coach Michael Ficon und seinen Mannen gerade Recht, dass mit Ausnahme des sich in den USA befindenden Stefan Brand der gesamte Kader zur Verfügung stand. Im Gegensatz zu dem einen oder anderen Spiel, welches man hatte dezimiert bestreiten müssen, waren die Voraussetzungen also diesmal annähernd optimal. Außerdem hatte man alle Widrigkeiten bisher zumindest spielerisch immer meistern können.
Der Start in die Partie gestaltete sich für Worringen 1 in den ersten Minuten dann auch planmäßig. Der wahrscheinlich defensiv stärkste Back-Court der Liga zeigte erneut Wirkung. Der Ballvortrag des Gegners wurde über das gesamte Feld verteidigt und ein geordneter Spielaufbau „im Keim erstickt“. Wie schon in allen vorangegangenen Partien dieser Saison, mussten die Aufbauspieler von Neubrück für jeden Meter in Richtung des Worringer Korbs kämpfen. Die große Stärke von Neubrück, das Fastbreak- und Run-And-Gun-Spiel, trat so nur in Ansätzen in Erscheinung. Immer wieder zählten die Schiedsrichter die verbleibenden Sekunden bis zum Verstreichen der 8 Sekunden-Regel an. Folglich war auch ein geordnetes Spiel über die tiefen Positionen kaum möglich. Hierzu fehlte schlicht und ergreifend die Ruhe. Doch durch die hervorragenden Qualitäten im Spiel Eins-Gegen-Eins kamen die Flügel von Neubrück immer wieder zum Korberfolg. Hier griff die Defense Worringens noch nicht wie gewünscht.
Worringen selbst hingegen baute das Offensivspiel ruhig auf und versuchte über die einstudierten Systeme zum Erfolg zu kommen. Ein ums andere Mal wurde dabei aber vorerst der richtige Moment verpasst oder einfache Korbleger nicht verwandelt. So ging das erst Viertel, wenn auch knapp, mit 14:18 an Neubrück.
Im zweiten Viertel begann Neubrück dann bereits, sich in der Defense etwas zurückzuhalten und versuchte wenig bis gar nicht zu foulen. Doch mit diesem reduzierten Einsatz waren die Spieler Worringens natürlich nicht zu stoppen. Insbesondere Roman Jansen und Stefan Kunkemöller punkteten in dieser Phase nach starken Aktionen zum Korb. Doch leider ließ Worringens Defense gegen die Cuts und Penetration des Gegners nach. Lief die 24 Sekunden-Uhr auf die letzten Sekunden zu, nahm einer der Neubrücker Spieler Ball sowie Herz „in die Hand“ und zog erfolgreich zum Korb. So konnte Worringen den Rückstand nur um einen einzigen Punkt zum Halbzeitergebnis von 35:38 verkürzen.
Außergewöhnlich ruhig und gelassen, ja geradezu beruhigend vielen die Ansagen des Trainers in der Pause aus. Der eingeschlagene Kurs sollte einfach beibehalten werden. Coach Ficon schien sich sehr sicher zu sein, dass sich das Spiel mit der ausgegebenen Taktik von allein wenden würde. Und damit sollte er bereits in den ersten Minuten des dritten Viertels bestätigt werden.
Direkt nach dem Seitenwechsel spielte Worringen das angesagte System routiniert durch und isolierte planmäßig Julian Drücker an der Dreierlinie. „Jules“ lies sich dann auch nicht zweimal bitten und versenkte den 3-Punkte-Wurf souverän zum Ausgleich. Anschließend folgte ein Feuerwerk von Fast-Breaks nach Steals und nahezu perfekt ausgeführten Spielzügen mit erfolgreich versenkten Schüssen aus der Mitteldistanz. Neubrück stemmte sich nach Leibeskräften gegen den Ansturm, provozierte durch unvermindert starken Drang zum Korb etliche Fouls, konnte aber in der Endabrechnung nicht mithalten. So ging Worringen mit einem 6 Punkte Vorsprung ins letzte Viertel und konnte dieses anschließend auch knapp für sich entscheiden. Mit dem Endstand von 71:62 gewann Worringen 1 so das neunte von elf Spielen der Hinrunde und steht weiterhin auf Platz 1 der Tabelle. Das Ziel Landesliga darf also weiter ins Auge gefasst werden.
Durch eine Neuansetzung der Partie Nord 2 gegen Porz 2 vom Spieltag 8 ist die Wintermeisterschaft aber doch noch nicht gesichert. Ob man sich auch über diesen Titel freuen darf hängt davon ab, wer am 18.12.2008 in der Halle der Karl-Marx-Allee in Chorweiler die Oberhand behält, den Porz ist das einzige Team, das Worringen noch einholen kann.
Die Zeichen für die Rückrunde im Jahr 2009 stehen jedenfalls weiter auf Vollgas und Angriff. Wenn man die Leistung aus dem bisherigen Saisonverlauf wiederholen kann und wie zu erwarten die „Scharte“ gegen Porz auswetzt, knallen im kommenden Jahr die „Korken des Meisterschaftssekts“.
Dienstag, 16. Dezember 2008
Montag, 15. Dezember 2008
Worringen 2 - Spieltag 11: Leistung auf den Punkt gebracht
Die letzte Partie des Jahres bestritt Worringen 2 gegen die vierte Mannschaft der 99ers Köln und entschied somit selbst, ob ein Platz in der Mitte der Tabelle als Ruhekissen für die Feiertage dienen sollte. Lediglich einen Sieg mehr als die Gäste, die zum Spiel am 14.12.2008 um 20:15 Uhr in der Grundschule Roggendorf anreisten, hatte Worringens Zweite im bisherigen Spielverlauf erringen können. Es sah also so aus, als würde es eine spannende Partie, in dem ein Kampf gegen ein Abrutschen in den Bereich der Abstiegsplätze geführt würde. Doch dazu lies es Worringen 2 erst gar nicht kommen.
Die Zuschauer staunten dann nicht schlecht und waren positiv überrascht, wie gering der Spielverlauf die Brisanz des Spiels wiederspiegelte. Zwar waren beide Mannschaften fokussiert und gingen sichtbar motiviert zu Werke, doch weder bedingungslose Härte auf der einen, oder nervöses Spiel auf der anderen Seite machten sich breit. Es war ein Schlagabtausch zweier diszipliniert „ihr Spiel spielender“ Teams. Schnelles und athletisches Agieren durch Worringen 2 mit leichten Unkonzentriertheiten durch Worringen. Abgeklärtheit und genaue Ausrichtung des Spiels auf die eigenen Stärken bei den 99ers 4.
Die erwartete Spannung und die vorausgesagten ständigen Führungswechsel blieben aus. Worringens Spielstärke und Treffsicherheit war einfach effektiver als das clevere Spiel der 99ers. Erneut erwähnenswert war die tolle Leistung von Micheal Ficon, der allein 18 Punkte durch 6 Drei-Punkte-Würfe zum Sieg von Worringen 2 besteuerte. Für ihn kommt die Winterpause eigentlich ungelegen, denn den aktuellen Lauf der vergangenen drei Partien wird die Mannschaft weiterhin gut gebrauchen können. Aber auch der Rest der Mannschaft zeigte eine hervorragende Leistung und verdient es somit an dieser Stelle für das tolle Spiel zum Jahresabschluss gelobt zu werden.
Es ist also geschafft. Mit fünf gewonnen Partien und einem Punktekonto von 10:12 hat Worringen 2 bereits in der Hinrunde so viele Punkte gesammelt, wie in der gesamten letztjährigen Saison. Das bedeutet Tabellenplatz 9. Und das trotz des neuen „Auswahlverfahrens“ der Spieler zu Saisonbeginn, bei dem mit großem Erfolg versucht wurde die erste Herrenmannschaft zu stärken. Hier zeigt sich die hervorragende Leistung von Coach Ageloudis, der ohne etatmäßigen Centerspieler eine konkurrenzfähige Bezirksliga-Mannschaft geformt hat. Das bisher gesetzte Ziel des Klassenerhalts ist bereits so gut, wie in trockenen Tüchern und nun soll bis zum Saisonende eine ausgeglichene Bilanz erreicht werden. Von den dazu notwendigen 22 Punkten hat man ja bereits schon 10 erreicht…
Weiter geht es schon in der zweiten Januarwoche. Am 08.01.2009 um 20:15 Uhr empfängt Worringens Zweite das bisher noch sieglose Team TC Weiden 2.
Die Zuschauer staunten dann nicht schlecht und waren positiv überrascht, wie gering der Spielverlauf die Brisanz des Spiels wiederspiegelte. Zwar waren beide Mannschaften fokussiert und gingen sichtbar motiviert zu Werke, doch weder bedingungslose Härte auf der einen, oder nervöses Spiel auf der anderen Seite machten sich breit. Es war ein Schlagabtausch zweier diszipliniert „ihr Spiel spielender“ Teams. Schnelles und athletisches Agieren durch Worringen 2 mit leichten Unkonzentriertheiten durch Worringen. Abgeklärtheit und genaue Ausrichtung des Spiels auf die eigenen Stärken bei den 99ers 4.
Die erwartete Spannung und die vorausgesagten ständigen Führungswechsel blieben aus. Worringens Spielstärke und Treffsicherheit war einfach effektiver als das clevere Spiel der 99ers. Erneut erwähnenswert war die tolle Leistung von Micheal Ficon, der allein 18 Punkte durch 6 Drei-Punkte-Würfe zum Sieg von Worringen 2 besteuerte. Für ihn kommt die Winterpause eigentlich ungelegen, denn den aktuellen Lauf der vergangenen drei Partien wird die Mannschaft weiterhin gut gebrauchen können. Aber auch der Rest der Mannschaft zeigte eine hervorragende Leistung und verdient es somit an dieser Stelle für das tolle Spiel zum Jahresabschluss gelobt zu werden.
Es ist also geschafft. Mit fünf gewonnen Partien und einem Punktekonto von 10:12 hat Worringen 2 bereits in der Hinrunde so viele Punkte gesammelt, wie in der gesamten letztjährigen Saison. Das bedeutet Tabellenplatz 9. Und das trotz des neuen „Auswahlverfahrens“ der Spieler zu Saisonbeginn, bei dem mit großem Erfolg versucht wurde die erste Herrenmannschaft zu stärken. Hier zeigt sich die hervorragende Leistung von Coach Ageloudis, der ohne etatmäßigen Centerspieler eine konkurrenzfähige Bezirksliga-Mannschaft geformt hat. Das bisher gesetzte Ziel des Klassenerhalts ist bereits so gut, wie in trockenen Tüchern und nun soll bis zum Saisonende eine ausgeglichene Bilanz erreicht werden. Von den dazu notwendigen 22 Punkten hat man ja bereits schon 10 erreicht…
Weiter geht es schon in der zweiten Januarwoche. Am 08.01.2009 um 20:15 Uhr empfängt Worringens Zweite das bisher noch sieglose Team TC Weiden 2.
Donnerstag, 11. Dezember 2008
Worringen 2 - Spieltag 10: Weiden zu stark gegen nicht konstante Worringer Mannschaft
Nach einer Spielverlegung stand für Worringen 2 am 4.12.2008 das Spiel gegen Weiden 1 an, die man nicht so recht einzuschätzen vermochte. Mindestens ebenso schwer war es jedoch auch, die eigene Spielstärke einzuschätzen, denn nachdem man in eigener Halle mit Deutz 2 sowie Neubrück zwei Mannschaften der Spitzengruppe der Liga geschlagen hatte, war klar: An einem guten Tag ist man zu Großem fähig.
Mit entsprechenden Erwartungen reiste Worringen 2 nach Weiden, um sich endgültig mit einem Sieg im Mittelfeld festzusetzen. Die gesamte erste Halbzeit war dann aber geprägt von nur phasenweisen guten Leistungen.. Man kam nicht so richtig ins Laufen und konnte den Gegner bzw. vielmehr den besten Centerspieler von Weiden Carsten Cleve unter dem eigenen Korb nicht stoppen. Anderseits konnte man sich dann aber Offensiv mehrfach gegen die nicht sonderlich kluge Verteidigung des Gegners durchsetzen. Immer wieder nutzte Worringen, allen voran Michael Ficon, riesige Lücken der Weidener Defense, um zum Korb zu ziehen oder freie Würfe zu verwandeln.
Auch in der zweiten Hälfte des Spiels änderte sich hieran wenig, wenngleich sich das Spiel mehr und mehr von den Brettern weg orientierte. Auf Worringer Seite fand der mit 24 Punkten furios aufspielende Michael Ficon jedoch leider nicht genug Unterstützung aus den eigenen Reihen. Für den Rest der Mannschaft schien der Korb wie vernagelt und das Spielfeld wie eingeölt. Ballverluste, Fehlpässe und vergebene Würfe führten zu einem stetig wachsenden Rückstand der zum Ende der Partie auf 15 Punkte anwachsen sollte.
Mit 88 zu 66 musste sich Worringen 2 gegen den bis dato in der Tabelle punktgleichen TC Weiden 1 geschlagen geben. Vor dem letzten Spiel der Hinrunde gegen die 99eres 4 hat man nun Tabellenplatz 9 inne. Und wie sollte es anders sein steht man genau einen Platz vor dem Gegner der kommenden Partie mit einem einzigen Sieg Vorsprung.
Es ist also wieder Zeit für den meistgebrauchten Begriff der Spielberichterstattung 2008/2009: Endspiel! Diesmal zu Hause in der Grundschule Roggendorf um einen Platz in der Tabellenmitte. Das Spiel findet am 14.12.2008 um 20:15 Uhr statt. Wir sind gespannt!
Mit entsprechenden Erwartungen reiste Worringen 2 nach Weiden, um sich endgültig mit einem Sieg im Mittelfeld festzusetzen. Die gesamte erste Halbzeit war dann aber geprägt von nur phasenweisen guten Leistungen.. Man kam nicht so richtig ins Laufen und konnte den Gegner bzw. vielmehr den besten Centerspieler von Weiden Carsten Cleve unter dem eigenen Korb nicht stoppen. Anderseits konnte man sich dann aber Offensiv mehrfach gegen die nicht sonderlich kluge Verteidigung des Gegners durchsetzen. Immer wieder nutzte Worringen, allen voran Michael Ficon, riesige Lücken der Weidener Defense, um zum Korb zu ziehen oder freie Würfe zu verwandeln.
Auch in der zweiten Hälfte des Spiels änderte sich hieran wenig, wenngleich sich das Spiel mehr und mehr von den Brettern weg orientierte. Auf Worringer Seite fand der mit 24 Punkten furios aufspielende Michael Ficon jedoch leider nicht genug Unterstützung aus den eigenen Reihen. Für den Rest der Mannschaft schien der Korb wie vernagelt und das Spielfeld wie eingeölt. Ballverluste, Fehlpässe und vergebene Würfe führten zu einem stetig wachsenden Rückstand der zum Ende der Partie auf 15 Punkte anwachsen sollte.
Mit 88 zu 66 musste sich Worringen 2 gegen den bis dato in der Tabelle punktgleichen TC Weiden 1 geschlagen geben. Vor dem letzten Spiel der Hinrunde gegen die 99eres 4 hat man nun Tabellenplatz 9 inne. Und wie sollte es anders sein steht man genau einen Platz vor dem Gegner der kommenden Partie mit einem einzigen Sieg Vorsprung.
Es ist also wieder Zeit für den meistgebrauchten Begriff der Spielberichterstattung 2008/2009: Endspiel! Diesmal zu Hause in der Grundschule Roggendorf um einen Platz in der Tabellenmitte. Das Spiel findet am 14.12.2008 um 20:15 Uhr statt. Wir sind gespannt!
U 18 - Spieltag 10: Erneut kein Glück für Worringen
Es sollten endlich wieder zwei Punkte auf das Konto der U 18 wandern. So ließen sich Einstellung und Erwartungshaltung von Trainer und Mannschaft beschreiben. In eigener Halle spielte man am 07.12.2008 um 14:00 Uhr gegen den TuS Zülpich und stand (endlich mal wieder) mit annähernd vollem Kader zum Spiel bereit. Allein Kapitän Fabian Braun fiel krankheitsbedingt aus.
Die Anfangsphase gehörte dann auch ganz klar dem Worringer Team. Aufbauspieler David Pinell brachte das Spiel schnell in Schwung. Mit zwei Monsterblocks, einigen wundervollen Assists, 10 Minuten Spielzeit und 5 Punkte brachte er das Team mit einer Führung in die erste Viertelpause. Aber bereits im zweiten Viertel kam der TuS Zülpich durch Nachlässigkeiten von Worringen ins Spiel. Spieler und Trainer der SG Worringen taten, was in ihrer Macht stand, konnten aber nicht verhindern, dass der zwischenzeitlich komfortable Vorsprung immer weiter zusammenschmolz und sich letztendlich in einen Rückstand umkehrte. Und dabei hätte dieser bei konzentrierterem Abschluss durch den Gegner stärker ausfallen können, als er es zur Halbzeitpause tat.
Im dritten Viertel stellte Zülpich sie dann auf eine Zonen-Verteidigung um und schien dem Team um Coach Masri Team den Zahn gezogen zu haben. Wie schon die ganze Saison hindurch konnte man sich nicht auf diese Verteidigung einstellen und musste zusehen, wie der Vorsprung des Gegners auf zum Anfang des vierten Viertels auf 11 Punkte erhöhte.
Nun blies Worringen aber zur großen Aufholjagd, die aber nicht lange anhielt. Schafften es der Worringen Nachwuchs einmal mehrere Spielzüge gut zu verteidigen und griffen erfolgreich an, so machte sie in den nächsten Spielzügen die dieses Momentum wieder zunichte. Der Sieg des TuS Zülpich stand somit zum Ende des Spiels nur in Ansätzen auf der Kippe. Zu schlechter Letzt verloren die Kölner Jungs sogar, wie es in der bisherigen Saison noch nicht vorgekommen war, die rechte Lust am Spiel und so hieß das Endergebnis 62:81. Eigentlich hätte man auch dieses Spiel gewinnen können aber am Ende fehlten wohl Konzentration, Biss und das Glück im Anschluss. Das Team muss nun schauen wie es sich am eigenen Schopf aus der Krise zieht.
Vielleicht hilft die tatkräftige Unterstützung durch ein zahlreicheres Publikum, das aufgrund der neuen Ansetzung der Spiele nur noch selten einfindet. Wie auch bei den Herrenmannschaften sin die Ränge nämlich nur spärlich besetzt, weshalb an dieser Stelle herzlich zum „Basketballschauen“ am Erdweg eingeladen werden soll.
Alle Spieltermine und weitere Informationen finden Sie unter http://www.worringenbasket.de
Die Anfangsphase gehörte dann auch ganz klar dem Worringer Team. Aufbauspieler David Pinell brachte das Spiel schnell in Schwung. Mit zwei Monsterblocks, einigen wundervollen Assists, 10 Minuten Spielzeit und 5 Punkte brachte er das Team mit einer Führung in die erste Viertelpause. Aber bereits im zweiten Viertel kam der TuS Zülpich durch Nachlässigkeiten von Worringen ins Spiel. Spieler und Trainer der SG Worringen taten, was in ihrer Macht stand, konnten aber nicht verhindern, dass der zwischenzeitlich komfortable Vorsprung immer weiter zusammenschmolz und sich letztendlich in einen Rückstand umkehrte. Und dabei hätte dieser bei konzentrierterem Abschluss durch den Gegner stärker ausfallen können, als er es zur Halbzeitpause tat.
Im dritten Viertel stellte Zülpich sie dann auf eine Zonen-Verteidigung um und schien dem Team um Coach Masri Team den Zahn gezogen zu haben. Wie schon die ganze Saison hindurch konnte man sich nicht auf diese Verteidigung einstellen und musste zusehen, wie der Vorsprung des Gegners auf zum Anfang des vierten Viertels auf 11 Punkte erhöhte.
Nun blies Worringen aber zur großen Aufholjagd, die aber nicht lange anhielt. Schafften es der Worringen Nachwuchs einmal mehrere Spielzüge gut zu verteidigen und griffen erfolgreich an, so machte sie in den nächsten Spielzügen die dieses Momentum wieder zunichte. Der Sieg des TuS Zülpich stand somit zum Ende des Spiels nur in Ansätzen auf der Kippe. Zu schlechter Letzt verloren die Kölner Jungs sogar, wie es in der bisherigen Saison noch nicht vorgekommen war, die rechte Lust am Spiel und so hieß das Endergebnis 62:81. Eigentlich hätte man auch dieses Spiel gewinnen können aber am Ende fehlten wohl Konzentration, Biss und das Glück im Anschluss. Das Team muss nun schauen wie es sich am eigenen Schopf aus der Krise zieht.
Vielleicht hilft die tatkräftige Unterstützung durch ein zahlreicheres Publikum, das aufgrund der neuen Ansetzung der Spiele nur noch selten einfindet. Wie auch bei den Herrenmannschaften sin die Ränge nämlich nur spärlich besetzt, weshalb an dieser Stelle herzlich zum „Basketballschauen“ am Erdweg eingeladen werden soll.
Alle Spieltermine und weitere Informationen finden Sie unter http://www.worringenbasket.de
U 18 - Spieltag 9: Schwache Leistung der Mannschaft und der Schiedsrichter
Am 30.11.2008 stand ein für die U 18 der SG Köln Worringen ein wichtiges Auswärtsspiel gegen den BG Kamp-Lintfort auf dem Plan. Beide Mannschaften befanden sich im unteren Drittel der Tabelle und mit einem Sieg hätte Worringen wieder Anschluss an die mittleren Plätze finden können. Doch es kam ganz anders als erwartet.
Coach Rassän Masri musste schon vor Anpfiff des Spiels verschiedene Rückschläge hinnehmen, denn sein Kader hatte sich durch Krankheit und Termine mehrerer Spieler stark dezimiert. Lediglich sieben Unerschrockene waren verblieben, um auf die vergangenen Niederlagen wieder einen Sieg folgen zu lassen. Auch der anwesende Schiedsrichter, der unglücklicher Weise allein eine Doppelansetzung bestritt, schien die Brisanz des Spiels zu spüren. Er fragte pflichtbewusst bei den Gästen, ob es sich ein wichtiges Spiel handelte, was Coach Masri selbstverständlich bestätigte. Doch diesem guten Start folgte ein Böses Ende.
Im ersten Viertel war die SG Worringen noch „gut dabei“ und lag nur mit wenigen Zählern hinten. Allerdings hatte man sich, weil nur mit 7 Mann angereist schon arge Foulprobleme eingehandelt. Gerade auf den langen Positionen waren Spieler bereits früh belastet und konnten nicht mehr „sorglos“ verteidigen. Auf Seite des Gegners herrschte trotz fokussiertem Einsatz der Kölner gähnende Leere im Foul-Bereich des Spielbogens. So langsam stellte sich ein Gefühl von sehr einseitiger Regelauslegung ein. So kam es, dass Kamp-Lintfort sich im zweiten Viertel absetzen konnte. Die Kontrolle des Spielberichts zur Halbzeitpause gab Gewissheit. Der Gegner hatte tatsächlich nur ein einziges Foul in der gesamten Halbzeit gepfiffen bekommen, jedoch allein Simon Weyer war bis dahin mit 4 Fouls belastet.
Die Ansage in der Kabine war jedoch so motivierend wie eindeutig! Kämpfen, Zähne zusammen beißen und vor Allem den Mund halten war die Halbzeitbotschaft vom Coach an seine Spieler. Ebenso sprach er auch den Schiedsrichter der Partie wegen der ungleichen Foulverteilung an, der sich einsichtig zu zeigen schien. Aber dieser Eindruck hielt nur wenige Minuten, denn in den ersten Minuten des dritten Viertels pfiff er nicht nur ein unsportliches Foul gegen Fabian Braun bei einem, nach Meinung eines Großteils der Anwesenden, blitzsauberen Blocks, sondern auch ein schnelles „T“ gegen Coach Masri. Dieser hatte sich seiner Auffassung nach zu lautstark darüber beschwert, dass der Schiedsrichter diesen Block als Notbremse auslegte. Wer den Trainer der U 18 einmal erlebt hat, weiß zu bewerten, das eine „heftige Kritik“ durch Masri von dem teilweise üblichen Gemecker anderer Trainer entfernt ist. Als der Schiri dann noch ein Doppelfoul gegen Fabian Langosch und einen Kamp-Lintforter Spieler pfiff, obwohl der Worringer Flügelspieler ganz klar „übers Bein“ gelegt worden war, beschwerte sich der Coach Worringens erneut und der Schiedsrichter brach das Spiel zur Verwunderung einiger Anwesender ab. Nach Auffassung der Redaktion eine sehr fragwürdige Entscheidung, denn selbst wenn er sich in der Spielleitung „über Gebühr“ behindert fühlte, so hätte er den Coach mit einem weiteren technischen Foul der Halle verweisen können. Aufgrund der Sachlage, des Berichts des Schiedsrichters sowie des gegnerischen Trainers, der selbstverständlich den Spielabbruch für gerechtfertigt hielt (warum sollte er auch der Wertung und zusätzlich dem Schiedsrichter selbst widersprechen) verzichtete die Abteilung auf einen Einspruch gegen die Wertung.
Dieses Spiel endete also mit 20:0 für Kamp-Lintfort und Worringen klebt immer fester am Ende der Tabelle.
Es bleibt zu hoffen, dass der Erdweg unseren Jugendlichen mehr Glück bringt. Am 7.12.2008 empfängt man hier den TuS Zülpich.
Coach Rassän Masri musste schon vor Anpfiff des Spiels verschiedene Rückschläge hinnehmen, denn sein Kader hatte sich durch Krankheit und Termine mehrerer Spieler stark dezimiert. Lediglich sieben Unerschrockene waren verblieben, um auf die vergangenen Niederlagen wieder einen Sieg folgen zu lassen. Auch der anwesende Schiedsrichter, der unglücklicher Weise allein eine Doppelansetzung bestritt, schien die Brisanz des Spiels zu spüren. Er fragte pflichtbewusst bei den Gästen, ob es sich ein wichtiges Spiel handelte, was Coach Masri selbstverständlich bestätigte. Doch diesem guten Start folgte ein Böses Ende.
Im ersten Viertel war die SG Worringen noch „gut dabei“ und lag nur mit wenigen Zählern hinten. Allerdings hatte man sich, weil nur mit 7 Mann angereist schon arge Foulprobleme eingehandelt. Gerade auf den langen Positionen waren Spieler bereits früh belastet und konnten nicht mehr „sorglos“ verteidigen. Auf Seite des Gegners herrschte trotz fokussiertem Einsatz der Kölner gähnende Leere im Foul-Bereich des Spielbogens. So langsam stellte sich ein Gefühl von sehr einseitiger Regelauslegung ein. So kam es, dass Kamp-Lintfort sich im zweiten Viertel absetzen konnte. Die Kontrolle des Spielberichts zur Halbzeitpause gab Gewissheit. Der Gegner hatte tatsächlich nur ein einziges Foul in der gesamten Halbzeit gepfiffen bekommen, jedoch allein Simon Weyer war bis dahin mit 4 Fouls belastet.
Die Ansage in der Kabine war jedoch so motivierend wie eindeutig! Kämpfen, Zähne zusammen beißen und vor Allem den Mund halten war die Halbzeitbotschaft vom Coach an seine Spieler. Ebenso sprach er auch den Schiedsrichter der Partie wegen der ungleichen Foulverteilung an, der sich einsichtig zu zeigen schien. Aber dieser Eindruck hielt nur wenige Minuten, denn in den ersten Minuten des dritten Viertels pfiff er nicht nur ein unsportliches Foul gegen Fabian Braun bei einem, nach Meinung eines Großteils der Anwesenden, blitzsauberen Blocks, sondern auch ein schnelles „T“ gegen Coach Masri. Dieser hatte sich seiner Auffassung nach zu lautstark darüber beschwert, dass der Schiedsrichter diesen Block als Notbremse auslegte. Wer den Trainer der U 18 einmal erlebt hat, weiß zu bewerten, das eine „heftige Kritik“ durch Masri von dem teilweise üblichen Gemecker anderer Trainer entfernt ist. Als der Schiri dann noch ein Doppelfoul gegen Fabian Langosch und einen Kamp-Lintforter Spieler pfiff, obwohl der Worringer Flügelspieler ganz klar „übers Bein“ gelegt worden war, beschwerte sich der Coach Worringens erneut und der Schiedsrichter brach das Spiel zur Verwunderung einiger Anwesender ab. Nach Auffassung der Redaktion eine sehr fragwürdige Entscheidung, denn selbst wenn er sich in der Spielleitung „über Gebühr“ behindert fühlte, so hätte er den Coach mit einem weiteren technischen Foul der Halle verweisen können. Aufgrund der Sachlage, des Berichts des Schiedsrichters sowie des gegnerischen Trainers, der selbstverständlich den Spielabbruch für gerechtfertigt hielt (warum sollte er auch der Wertung und zusätzlich dem Schiedsrichter selbst widersprechen) verzichtete die Abteilung auf einen Einspruch gegen die Wertung.
Dieses Spiel endete also mit 20:0 für Kamp-Lintfort und Worringen klebt immer fester am Ende der Tabelle.
Es bleibt zu hoffen, dass der Erdweg unseren Jugendlichen mehr Glück bringt. Am 7.12.2008 empfängt man hier den TuS Zülpich.
Mittwoch, 3. Dezember 2008
Worringen 1 - Spieltag 10: Nord 1 geschlagen – Die Wintermeisterschaft zum Greifen nah
Nach dem harten und langen Spiel am Sonntag den 30.11.2008 war kaum genügend Zeit den Triumph auszukosten. Bereits einen Tag später stand für Worringen 1 die Partie gegen Nord 1 an. Noch vollkommen überwältigt vom Spielverlauf gegen Deutz fragten sich Team und Coach: „Können wir jetzt auch den Abonnement-Meister der vergangenen Jahre schlagen? Dann wäre die Halbzeitmeisterschaft trotz der Sternchenwertung gegen die 99ers 3 aus eigener Kraft erreichbar. Aber in welcher Besetzung laufen die „alten Recken wohl auf…“
Die Antwort die letzte Frage beantwortete sich bereits bei der Ankunft in der Bezirkssportanlage Bocklemünd. Nord 1 bot nicht die gesamte Masse aus ehemaligen Bundesliga- und Nationalspielern auf, die möglich gewesen wäre. Jedoch waren genügend hochklassige Spieler wie bspw. Michael Pappert anwesend, der als deutscher Nationalspieler bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona gegen Basketball-Götter wie Earvin Johnson und Micheal Jordan gespielt hatte. Doch die Mannschaft von Worringen blieb ruhig und fokussiert auf das Ziel der Saison: Den erreichten ersten Tabellenrang nur noch in Richtung Landesliga verlassen.
Musste Coach Michael Ficon im Spiel gegen Deutz 2 noch auf einen seiner stärksten Flügelspieler verzichten, so konnte er nun wieder auf die Dienste von Roman Jansen zählen. Die einzigen „Ausfälle dieses Spiels waren die beiden Power Forwards Stefan Brand und Götz Karcher, was aufgrund des bereits mehrfach angesprochenen Center-Überhangs verkraften ließ.
Die ersten Minuten des Spiels spielte Worringen dann wie erwartet etwas steif und musste den beiden Verlängerungen des Vortags Tribut zollen. Die Spieler benötigten allesamt eine längere Phase um warm zu laufen, als bisher gewohnt. Da jedoch die Defense-Maschinerie des Front-Courts den Ballvortrag von Nord 1, wie gewohnt stark erschwerte blieb auch genügend Zeit, um in s Spiel zu kommen. Die Mannschaft hielt sich diszipliniert an die ausgegebene Linie, lief die Offensivsysteme, besetzte die vereinbarten Laufwege und punktete stetig. Nach mehrerem Auf und Ab wogte das Spiel zwischen Heim- und Gastmannschaft hin und her, jedoch immer mit einem Vorteil für Worringen.
Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich an diesem Verlauf wenig. Insbesondere in der Defensive war Nord 1 deutlich anzumerken, dass der etatmäßige Aufbauspieler Christoph Körner, seines Zeichens ebenfalls ehemaliger Nationalspieler, verletzungsbedingt fehlte. Stefan Kunkemöller, Pascal Friesenhahn und Adrian Corley machten es ihren Gegenspielern nahezu unmöglich die Mittellinie vor Ablauf der hierfür 8 Sekunden zu erreichen. Zwischenzeitlich verlegte sich Nord 1 sogar darauf den Ballvortrag Michael Pappert anzuvertrauen, um den pfeilschnellen Verteidigern auf den kleineren Positionen zu entgehen. Da sich Worringen ebenso Offensiv „einschoss“ und von allen Positionen sowie nach diversen Steals zu Punkten kam, konnte Nord 1 nicht mehr gegenhalten oder einen der berüchtigten Zwischenspurts ansetzen.
Am Ende des Spiels standen somit 7 Punkte beim Endstand von 58 : 65 auf der Habenseite der Gäste und die erste Herrenmannschaft von Worringen sichert sich so den Verbleib auf dem ersten Tabellenplatz zum letzten Spiel der Hinrunde am 14.12.2008.
Da in einer weiteren Partie des Spieltags die direkten Verfolger Porz 2 und 99ers 3 gegeneinander spielen, droht einer dieser beiden Mannschaften keine Gefahr mehr beim Kampf um die Wintermeisterschaft. Allein der Gewinner dieser Partie und die Mannschaft aus Neubrück haben noch eine Chance Worringen 1 hierbei ein Bein zu stellen. Und ausgerechnet gegen Neubrück bestreitet Worringen 1 das letzte Spiel des Jahres und der Hinrunde. Daher bleibt nichts Anderes übrig als diese Partie am 14.12.2008 um 14:00 Uhr am Erdweg von Worringen erneut als „Endspiel“ zu bezeichnen. Wer die Saison verfolgt hat, der weiß, dass dieser Nimbus nahezu jeder Partie anhaftete und drückt umso mehr die Daumen für den Gewinn der Halbzeitmeisterschaft.
Die Antwort die letzte Frage beantwortete sich bereits bei der Ankunft in der Bezirkssportanlage Bocklemünd. Nord 1 bot nicht die gesamte Masse aus ehemaligen Bundesliga- und Nationalspielern auf, die möglich gewesen wäre. Jedoch waren genügend hochklassige Spieler wie bspw. Michael Pappert anwesend, der als deutscher Nationalspieler bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona gegen Basketball-Götter wie Earvin Johnson und Micheal Jordan gespielt hatte. Doch die Mannschaft von Worringen blieb ruhig und fokussiert auf das Ziel der Saison: Den erreichten ersten Tabellenrang nur noch in Richtung Landesliga verlassen.
Musste Coach Michael Ficon im Spiel gegen Deutz 2 noch auf einen seiner stärksten Flügelspieler verzichten, so konnte er nun wieder auf die Dienste von Roman Jansen zählen. Die einzigen „Ausfälle dieses Spiels waren die beiden Power Forwards Stefan Brand und Götz Karcher, was aufgrund des bereits mehrfach angesprochenen Center-Überhangs verkraften ließ.
Die ersten Minuten des Spiels spielte Worringen dann wie erwartet etwas steif und musste den beiden Verlängerungen des Vortags Tribut zollen. Die Spieler benötigten allesamt eine längere Phase um warm zu laufen, als bisher gewohnt. Da jedoch die Defense-Maschinerie des Front-Courts den Ballvortrag von Nord 1, wie gewohnt stark erschwerte blieb auch genügend Zeit, um in s Spiel zu kommen. Die Mannschaft hielt sich diszipliniert an die ausgegebene Linie, lief die Offensivsysteme, besetzte die vereinbarten Laufwege und punktete stetig. Nach mehrerem Auf und Ab wogte das Spiel zwischen Heim- und Gastmannschaft hin und her, jedoch immer mit einem Vorteil für Worringen.
Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich an diesem Verlauf wenig. Insbesondere in der Defensive war Nord 1 deutlich anzumerken, dass der etatmäßige Aufbauspieler Christoph Körner, seines Zeichens ebenfalls ehemaliger Nationalspieler, verletzungsbedingt fehlte. Stefan Kunkemöller, Pascal Friesenhahn und Adrian Corley machten es ihren Gegenspielern nahezu unmöglich die Mittellinie vor Ablauf der hierfür 8 Sekunden zu erreichen. Zwischenzeitlich verlegte sich Nord 1 sogar darauf den Ballvortrag Michael Pappert anzuvertrauen, um den pfeilschnellen Verteidigern auf den kleineren Positionen zu entgehen. Da sich Worringen ebenso Offensiv „einschoss“ und von allen Positionen sowie nach diversen Steals zu Punkten kam, konnte Nord 1 nicht mehr gegenhalten oder einen der berüchtigten Zwischenspurts ansetzen.
Am Ende des Spiels standen somit 7 Punkte beim Endstand von 58 : 65 auf der Habenseite der Gäste und die erste Herrenmannschaft von Worringen sichert sich so den Verbleib auf dem ersten Tabellenplatz zum letzten Spiel der Hinrunde am 14.12.2008.
Da in einer weiteren Partie des Spieltags die direkten Verfolger Porz 2 und 99ers 3 gegeneinander spielen, droht einer dieser beiden Mannschaften keine Gefahr mehr beim Kampf um die Wintermeisterschaft. Allein der Gewinner dieser Partie und die Mannschaft aus Neubrück haben noch eine Chance Worringen 1 hierbei ein Bein zu stellen. Und ausgerechnet gegen Neubrück bestreitet Worringen 1 das letzte Spiel des Jahres und der Hinrunde. Daher bleibt nichts Anderes übrig als diese Partie am 14.12.2008 um 14:00 Uhr am Erdweg von Worringen erneut als „Endspiel“ zu bezeichnen. Wer die Saison verfolgt hat, der weiß, dass dieser Nimbus nahezu jeder Partie anhaftete und drückt umso mehr die Daumen für den Gewinn der Halbzeitmeisterschaft.
Dienstag, 2. Dezember 2008
Worringen 1 - Spieltag 9: Deutz 2 erst nach 50 Minuten in letzter Sekunde bezwungen
Es ist immer etwas ganz Besonderes, wenn sich Deutz und Worringen zu einem Basketball-Spiel treffen. Die Teams verbindet seit langer Zeit eine ebenso intensive Konkurrenz, wie auch innige Freundschaft. Jede Partie ist eine Frage der Ehre, die immer wieder zu außergewöhnlichen Spielen führt. Und auch am 30.11.2008 sollte das Aufeinandertreffen der Mannschaften am Erdweg mehr als außergewöhnlich werden.
Die Tabelle sah die Kontrahenten vor dem Spiel auf Tabellenplätzen in der Spitzengruppe der Liga. Hatte sich Deutz von der Niederlage gegen Worringen 2 an Spieltag 7 im darauf folgenden Spiel gegen Alt Bocklemünd rehabilitiert und Platz 4 gesichert, so haderte worringens Erste noch mit der Sternchenwertung gegen die 99ers 3 (siehe Spieltag 8), die die sichere Tabellenführung gekostet hatte. Das Spiel hatte also den „Playoff-Charakter“, der annähernd sämtlichen Partien der Rückrunde in der Bezirksliga 3 in diesem Jahr anzuhaften scheint. Brisanz pur!
Die Aufstelllung der Heim- und der Gastmannschaft ließen auf eine spannende Partie schließen, denn von wenigen Ausnahmen abgesehen waren die Kader voll besetzt. Auf deutzer Seite fehlte u. A. Thomas Lippka und Worringen musste auf die Flügelspieler Roman Jansen sowie, Fabian Braun und Power Forward Stefan Brand verzichten. Das erste Viertel war fortan auf beiden Seiten von einem immer währenden Schlagabtausch geprägt. Deutz führte mehr oder minder durchgehend konnte sich aber nicht absetzen. Von Seiten der Heimmannschaft prägte hervorragende Defense gegen den Aufbauspieler der Gegner das Spiel und Deutz nutzte im Gegenzug die kleinsten Chancen zu erfolgreichen Dreipunktwürfen. So lautete es nach den ersten 10 Minuten 18 : 22 für die Gäste. Auch im zweiten Viertel fand Worringen nicht zum eigenen Spiel und hatte offensiv „Ladehemmung“. Dabei waren es nicht einmal klassische Fehler, sondern vielmehr die Vielzahl an Fehlwürfen beider Mannschaften, die zu einem mageren 27 : 33 zur Halbzeit führten. Hätte Worringen nicht so miserabel Freiwürfen geschossen hätte man auch mit einer kleinen Führung in die zweite Hälfte gehen können. Die Zurückhaltung in der Verteidigung mit lediglich 5 Fouls war aber der wahre Grund für den Rückstand.
Im dritten Viertel schlug dann die Stunde der SG Köln Worringen. Die nachlassenden Kräfte von Deutz zeigten sich im Ballvortrag und weder Adrian Corley noch Pascal Friesenhahn wurden müde ihren Gegenspielern „die Hölle heiß zu machen“. Noch stärker verteidigte erneut Stefan Kunkemöller und so konnte der Front-Court mit mehreren Fastbreaks für die Wende sorgen. Deutz hatte in dieser Phase den Faden verloren.und sah sich zu Viertel 4 mit einem 9 Punkte Rückstand konfrontiert, kam aber um so stärker mit einem 11:2-Lauf im vermeintlich letzten Spielabschnitt zurück. Der Vorsprung war in der 38 Spielminute egalisiert Und die verbleibende Spielzeit war so spannend wie kaum ein Spiel im Erdweg zuvor. Die knisternde Stimmung hatte beim 66 zu 66 ihren Höhepunkt, als Stefan Kunkemöller zwei Freiwürfe zugesprochen bekam, aber keinen einzigen verwerten konnte. Ein Fehlwurf im Gegenangriff von Deutz machte die Verlängerung perfekt. Ein echter Krimi!
Die Verlängerung steigerte die ohnehin schon Nerven zerreißende Stimmung jedoch nochmals. Jeder Korb wurde wie der Sieg bejubelt und die Nerven lagen blank. So versenkte bspw. Götz Karcher zum Ende der Verlängerung seinen einzigen Feldkorb des Spiel mit Foul und den anschließenden Freiwurf, um im direkten Gegenzug einen Jumpshot mit Foul „In Your Face“ von Wolfgang zum Ausgleich zu kassieren. Das Ende der Verlängerung folgte mit vier Freiwürfen für Worringen und drei Punkten Rückstand. Stefan Kunkemöller zeigte diesmal keine Nerven, Björn Missbach verschoss jedoch Freiwurf eins. Den zweiten traf er jedoch zum Ausgleich und rettete Worringen so in die zweite Verlängerung.
Hier lief die Fastbreak-Maschinerie von Worringen wieder heiß und sorgte für einen drei Punkte Vorsprung. Die Anspannung in der Halle war kaum noch auszuhalten. 45 Sekunden vor dem Ende stand Deutz an der Linie und verwandelte eiskalt beide Freiwürfe, um so auf einen Punkt Rückstand zu verkürzen. Marcus Fischer punktete anschließend um mit nur noch 18 Sekunden wieder auf drei zu erhöhen. Deutz war entschlossen, spielte schnell nach vorne und einen Spieler an der Dreierlinie frei. Doch Marcus Fischer erwischte noch einen Teil des Balls und trotz heftigen (sowie berechtigten: Anmerk. d. Redaktion) Protesten der Gäste über den ausbleibenden Foulpfiff wurde abgepfiffen.
89 zu 86 für Worringen 1 gegen Deutz 2. Es war vollbracht! Doch bereits am darauf folgenden Tag spielt Worringen 1 gegen Nord 1 und wird die zusätzlichen Minuten spüren. Wir sind gespannt, ob die „alten Herren“ und Abonnement-Meister der Bezirksliga 3 des DJK Nord bezwungen werden können.
Impressionen vom außergewöhnlichen Spielverlauf können in der Foto-Galerie von www.worringenbasket.de gesammelt werden. Hier wurden ganz frisch zahlreiche Bilder vom Spiel hochgeladen.
Die Tabelle sah die Kontrahenten vor dem Spiel auf Tabellenplätzen in der Spitzengruppe der Liga. Hatte sich Deutz von der Niederlage gegen Worringen 2 an Spieltag 7 im darauf folgenden Spiel gegen Alt Bocklemünd rehabilitiert und Platz 4 gesichert, so haderte worringens Erste noch mit der Sternchenwertung gegen die 99ers 3 (siehe Spieltag 8), die die sichere Tabellenführung gekostet hatte. Das Spiel hatte also den „Playoff-Charakter“, der annähernd sämtlichen Partien der Rückrunde in der Bezirksliga 3 in diesem Jahr anzuhaften scheint. Brisanz pur!
Die Aufstelllung der Heim- und der Gastmannschaft ließen auf eine spannende Partie schließen, denn von wenigen Ausnahmen abgesehen waren die Kader voll besetzt. Auf deutzer Seite fehlte u. A. Thomas Lippka und Worringen musste auf die Flügelspieler Roman Jansen sowie, Fabian Braun und Power Forward Stefan Brand verzichten. Das erste Viertel war fortan auf beiden Seiten von einem immer währenden Schlagabtausch geprägt. Deutz führte mehr oder minder durchgehend konnte sich aber nicht absetzen. Von Seiten der Heimmannschaft prägte hervorragende Defense gegen den Aufbauspieler der Gegner das Spiel und Deutz nutzte im Gegenzug die kleinsten Chancen zu erfolgreichen Dreipunktwürfen. So lautete es nach den ersten 10 Minuten 18 : 22 für die Gäste. Auch im zweiten Viertel fand Worringen nicht zum eigenen Spiel und hatte offensiv „Ladehemmung“. Dabei waren es nicht einmal klassische Fehler, sondern vielmehr die Vielzahl an Fehlwürfen beider Mannschaften, die zu einem mageren 27 : 33 zur Halbzeit führten. Hätte Worringen nicht so miserabel Freiwürfen geschossen hätte man auch mit einer kleinen Führung in die zweite Hälfte gehen können. Die Zurückhaltung in der Verteidigung mit lediglich 5 Fouls war aber der wahre Grund für den Rückstand.
Im dritten Viertel schlug dann die Stunde der SG Köln Worringen. Die nachlassenden Kräfte von Deutz zeigten sich im Ballvortrag und weder Adrian Corley noch Pascal Friesenhahn wurden müde ihren Gegenspielern „die Hölle heiß zu machen“. Noch stärker verteidigte erneut Stefan Kunkemöller und so konnte der Front-Court mit mehreren Fastbreaks für die Wende sorgen. Deutz hatte in dieser Phase den Faden verloren.und sah sich zu Viertel 4 mit einem 9 Punkte Rückstand konfrontiert, kam aber um so stärker mit einem 11:2-Lauf im vermeintlich letzten Spielabschnitt zurück. Der Vorsprung war in der 38 Spielminute egalisiert Und die verbleibende Spielzeit war so spannend wie kaum ein Spiel im Erdweg zuvor. Die knisternde Stimmung hatte beim 66 zu 66 ihren Höhepunkt, als Stefan Kunkemöller zwei Freiwürfe zugesprochen bekam, aber keinen einzigen verwerten konnte. Ein Fehlwurf im Gegenangriff von Deutz machte die Verlängerung perfekt. Ein echter Krimi!
Die Verlängerung steigerte die ohnehin schon Nerven zerreißende Stimmung jedoch nochmals. Jeder Korb wurde wie der Sieg bejubelt und die Nerven lagen blank. So versenkte bspw. Götz Karcher zum Ende der Verlängerung seinen einzigen Feldkorb des Spiel mit Foul und den anschließenden Freiwurf, um im direkten Gegenzug einen Jumpshot mit Foul „In Your Face“ von Wolfgang zum Ausgleich zu kassieren. Das Ende der Verlängerung folgte mit vier Freiwürfen für Worringen und drei Punkten Rückstand. Stefan Kunkemöller zeigte diesmal keine Nerven, Björn Missbach verschoss jedoch Freiwurf eins. Den zweiten traf er jedoch zum Ausgleich und rettete Worringen so in die zweite Verlängerung.
Hier lief die Fastbreak-Maschinerie von Worringen wieder heiß und sorgte für einen drei Punkte Vorsprung. Die Anspannung in der Halle war kaum noch auszuhalten. 45 Sekunden vor dem Ende stand Deutz an der Linie und verwandelte eiskalt beide Freiwürfe, um so auf einen Punkt Rückstand zu verkürzen. Marcus Fischer punktete anschließend um mit nur noch 18 Sekunden wieder auf drei zu erhöhen. Deutz war entschlossen, spielte schnell nach vorne und einen Spieler an der Dreierlinie frei. Doch Marcus Fischer erwischte noch einen Teil des Balls und trotz heftigen (sowie berechtigten: Anmerk. d. Redaktion) Protesten der Gäste über den ausbleibenden Foulpfiff wurde abgepfiffen.
89 zu 86 für Worringen 1 gegen Deutz 2. Es war vollbracht! Doch bereits am darauf folgenden Tag spielt Worringen 1 gegen Nord 1 und wird die zusätzlichen Minuten spüren. Wir sind gespannt, ob die „alten Herren“ und Abonnement-Meister der Bezirksliga 3 des DJK Nord bezwungen werden können.
Impressionen vom außergewöhnlichen Spielverlauf können in der Foto-Galerie von www.worringenbasket.de gesammelt werden. Hier wurden ganz frisch zahlreiche Bilder vom Spiel hochgeladen.
Worringen 2 - Spieltag 9: Favoritenschreck schlägt auch gegen Neubrück zu
Wie bereits im Spielbericht zu Spieltag 8 angekündigt, erwartete man am 27.11.2008 um 20:15 Uhr mit Spannung das Spiel von Worringen 2 gegen Neubrück, denn worringens Zweite hatte bereits mit Deutz einer Mannschaft aus der Spitzengruppe „ein Bein gestellt“. Den Ruf eines Favoritenschrecks trägt man schon seit der vergangenen Saison und bestätigte ihn eindrucksvoll gegen Deutz.
Der Bank von Neubrück schwante wohl auch schon Schlimmes, als sie die „wilde Truppe“ argwöhnisch beim Aufwärmen beobachtete. Krankheitsbedingt mit nur sechs einsatzfähigen Spielern angereist war Neubrück auf der Bank annähernd so zahlreich besetzt, wie auch dem Feld. Das ausgeglichen stark besetzte Team steckte aber nicht auf und startete furios in die Partie. Gleich mehrere Spieler punkteten ohne Fehlwurf per Sprungschuss. Worringen lies sich aber nicht abschütteln und nutzte trotz der kleinen Aufstellung die Wurfchancen unter den Brettern. Mit drei Dreiern von den Flügelpositionen fand man eine gute Mischung und das notwendige Wurfglück um Viertel eins und zwei mit jeweils einem Punkt zu verlieren. Insbesondere dem sehr stark aufspielenden Torben Töpfer, der nach Belieben unter dem Korb seine Gegenspieler schlagen konnte, war dieser Mut machenden Spielstand zu verdanken. Einen Großteil trug aber ebenso der ungewöhnliche Wechseltaktik des neubrücker Coaches zum Spielstand bei. Der bis dato das Spiel bestimmende Mario Franke beging noch im zweiten Viertel sein Foul Nummer fünf und musste das Spielfeld belasten. Bereits in Abschnitt Zwei hatte er lautstark dagegen protestiert weiterspielen zu müssen und eine Auswechslung gefordert – jedoch ohne Erfolg.
In der zweiten Spielhälfte wogte das Spiel dann hin und her, blieb aber vorerst eine Angelegenheit für Neubrück. Jedoch liefen nun Peter Grabowski und Michael Ficon zur Hochform auf. Grabowski zog unnachahmlich zum Korb und stellte seine Gegenspieler die an diesem Tag unlösbare Aufgabe, ihn zu stoppen. Ficon nahm ein ums andere Mal das Heft in beide Hände und versenkte per Sprungschuss den Ball im Korb. Ein Knackpunkt im Spiel waren jedoch Ficons vier Dreipunkte-Würfe, von denen einer aus neun Meter Entfernung mit Ablauf der 24 Sekunden-Uhr sein Ziel im Korb des Gegners fand. Ebenso besserten Grabowski und Ficon zum Ende des Spiels die leider erneut miserable Freiwurf-Quote des Teams auf, zu der sie vorher im negativen Sinn kräftig beigetragen hatte.
Eine Führung von fünf Punkten hatte sich Worringen 2 ab der 38ten herausgespielt und die letzten Versuche von Neubrück das Spiel noch durch das Stoppen der Uhr zu wenden, blieben erfolglos. 85 : 77 hieß es letztendlich für Worringen. Der Favoritenschreck hatte wieder zugeschlagen.
Noch am Spieltag entschied sich das Team dem Wunsch des Gegner nachzukommen und das kommende Spiel vom Freitag den 5.12. auf Donnerstag den 4.12. zu verlegen. Mit dem Sieg im Rücken fährt man nun zum punktgleichen Team von Weiden 1, das jedoch einen Tabellenrang über Worringen 2 steht. Hier geht die „Endspiel-Saison“ also weiter.
Der Bank von Neubrück schwante wohl auch schon Schlimmes, als sie die „wilde Truppe“ argwöhnisch beim Aufwärmen beobachtete. Krankheitsbedingt mit nur sechs einsatzfähigen Spielern angereist war Neubrück auf der Bank annähernd so zahlreich besetzt, wie auch dem Feld. Das ausgeglichen stark besetzte Team steckte aber nicht auf und startete furios in die Partie. Gleich mehrere Spieler punkteten ohne Fehlwurf per Sprungschuss. Worringen lies sich aber nicht abschütteln und nutzte trotz der kleinen Aufstellung die Wurfchancen unter den Brettern. Mit drei Dreiern von den Flügelpositionen fand man eine gute Mischung und das notwendige Wurfglück um Viertel eins und zwei mit jeweils einem Punkt zu verlieren. Insbesondere dem sehr stark aufspielenden Torben Töpfer, der nach Belieben unter dem Korb seine Gegenspieler schlagen konnte, war dieser Mut machenden Spielstand zu verdanken. Einen Großteil trug aber ebenso der ungewöhnliche Wechseltaktik des neubrücker Coaches zum Spielstand bei. Der bis dato das Spiel bestimmende Mario Franke beging noch im zweiten Viertel sein Foul Nummer fünf und musste das Spielfeld belasten. Bereits in Abschnitt Zwei hatte er lautstark dagegen protestiert weiterspielen zu müssen und eine Auswechslung gefordert – jedoch ohne Erfolg.
In der zweiten Spielhälfte wogte das Spiel dann hin und her, blieb aber vorerst eine Angelegenheit für Neubrück. Jedoch liefen nun Peter Grabowski und Michael Ficon zur Hochform auf. Grabowski zog unnachahmlich zum Korb und stellte seine Gegenspieler die an diesem Tag unlösbare Aufgabe, ihn zu stoppen. Ficon nahm ein ums andere Mal das Heft in beide Hände und versenkte per Sprungschuss den Ball im Korb. Ein Knackpunkt im Spiel waren jedoch Ficons vier Dreipunkte-Würfe, von denen einer aus neun Meter Entfernung mit Ablauf der 24 Sekunden-Uhr sein Ziel im Korb des Gegners fand. Ebenso besserten Grabowski und Ficon zum Ende des Spiels die leider erneut miserable Freiwurf-Quote des Teams auf, zu der sie vorher im negativen Sinn kräftig beigetragen hatte.
Eine Führung von fünf Punkten hatte sich Worringen 2 ab der 38ten herausgespielt und die letzten Versuche von Neubrück das Spiel noch durch das Stoppen der Uhr zu wenden, blieben erfolglos. 85 : 77 hieß es letztendlich für Worringen. Der Favoritenschreck hatte wieder zugeschlagen.
Noch am Spieltag entschied sich das Team dem Wunsch des Gegner nachzukommen und das kommende Spiel vom Freitag den 5.12. auf Donnerstag den 4.12. zu verlegen. Mit dem Sieg im Rücken fährt man nun zum punktgleichen Team von Weiden 1, das jedoch einen Tabellenrang über Worringen 2 steht. Hier geht die „Endspiel-Saison“ also weiter.
Donnerstag, 27. November 2008
Worringen 1 - Spieltag 8: Auf dem Feld dominiert und doch verloren
Für Worringen 1 begann am 12.12.2008 um 20:00 Uhr die Serie der wichtigen Spiele vor dem Jahreswechsel. Allein durch den direkten Vergleich mit dem Tabellenführer Porz 2, den man beim „Aussetzer“ gegen die Mannschaft aus dem Kölner Süd-Osten, verlor, stand man auf Tabellenplatz zwei. Den Gegner, die dritte Mannschaft der 99ers, hatte man bereits im Rücken. Es hieß also erneut. „Absetzen“ oder „in die Spitzengruppe“ zurückgeholt werden.
Durch den Ausfall von mehreren Spielern, trat Worringen 1, wie fast schon gewohnt, in geschwächter Aufstellung an. Aufbau-Spieler Stefan Kunkemöller fiel mit Grippe aus und Adrian Corley hatte sich noch nicht von seiner Verletzung an der Wurfhand erholt. Auch fehlte Starting Center Björn Missbach wegen einer geschäftlichen Veranstaltung. Jedoch war man erneut taktisch sehr gut eingestellt und wusste: "Auch der heutige Gegner kann uns nicht stoppen, falls wir keine erheblichen Fehler machen."
Der Spielbeginn bestätigte sich dann nicht nur die Favoritenstellung von Worringen 1, sondern auch die ausgegebene Taktik von Coach Michael Ficon. Schnelles Spiel und Druck auf die Aufbauspieler der 99ers machten es dem Gegner schwer und schon nach 6 Minuten war man auf mit einem Dreier von Roman Jansen auf 4 zu 15 davon gezogen.Bis zum Ende des Viertels hielt man diese 10 Punkte-Führung.
In Viertel zwei setzte nach einem Foul von Daniel Klimstein dann zuerst Verwirrung und anschließend gedrückte Stimmung ein. Auf dem Spielbogen waren nämlich weder Name noch Spielernummer von „Mystery“ Klimstein zu finden. In dem Hin und Her beim Eintragen der Spieler hatte der Coach Spieler eingetragen, die evtl. noch ankommen sollten, dabei aber den sich bereits aufwärmenden Daniel Klimstein „vergessen“. Die Anwesenden in der Halle waren sich jedoch uneins, was das für den Ausgang des Spiels bedeuten würde, denn bereits beim Auflaufen hätte das Kampfgericht den Fehler bemerken und so ein Eingreifen des Spielers verhindern müssen. Worringen entschied sich daher für „Ausblenden und voller Angriff“. Daniel musste es sich natürlich fortan auf der Bank gemütlich machen.
Nun war die Gelegenheit gekommen, die Pressdeckung auszuprobieren, die man eigentlich erst im späteren Saisonverlauf einsetzen wollte und sie zeigte Wirkung. Einerseits waren die Spieler von Worringen 1 nun schneller als gewohnt „Reif“ für eine Auswechslung, andererseits waren die 99ers zeitweise ratlos, wie sie die Mittellinie erreichen sollten. Der Vorsprung von Worringen wuchs so auf 21 Punkt zur Halbzeit an.
Die zweite Halbzeit spielte Worringen dann wieder „das normale Spiel“ und verwaltete das Ergebnis bis auf wenige Minuten souverän. Auch wenn die 99ers sich nie geschlagen gaben und Worringen unnötig viele Fouls beging, war der Sieg auf dem Spielfeld nie gefährdet. Mit 76 zu 91 wurde das Spiel vorerst in die Tabelle eingetragen, dann aber mit Sternchen und 20 : 0 gegen Worringen gewertet. Aus dem Platz an der Tabellenspitze mit 14 zu 2 Punkten wurde so ein Platz 5.
Doch der Kampfgeist er Mannschaft ist ungebrochen. Mit Deutz 2 steht am 30.11.2008 der nächste direkte Konkurrent im Erdweg und am darauf folgenden Tag ist Worringen 1 Gast bei DJK Nord 1. Für beide Spiele ist man fokussiert und heiß auf eine Rückkehr auf Platz 1 der Bezirksliga.
Durch den Ausfall von mehreren Spielern, trat Worringen 1, wie fast schon gewohnt, in geschwächter Aufstellung an. Aufbau-Spieler Stefan Kunkemöller fiel mit Grippe aus und Adrian Corley hatte sich noch nicht von seiner Verletzung an der Wurfhand erholt. Auch fehlte Starting Center Björn Missbach wegen einer geschäftlichen Veranstaltung. Jedoch war man erneut taktisch sehr gut eingestellt und wusste: "Auch der heutige Gegner kann uns nicht stoppen, falls wir keine erheblichen Fehler machen."
Der Spielbeginn bestätigte sich dann nicht nur die Favoritenstellung von Worringen 1, sondern auch die ausgegebene Taktik von Coach Michael Ficon. Schnelles Spiel und Druck auf die Aufbauspieler der 99ers machten es dem Gegner schwer und schon nach 6 Minuten war man auf mit einem Dreier von Roman Jansen auf 4 zu 15 davon gezogen.Bis zum Ende des Viertels hielt man diese 10 Punkte-Führung.
In Viertel zwei setzte nach einem Foul von Daniel Klimstein dann zuerst Verwirrung und anschließend gedrückte Stimmung ein. Auf dem Spielbogen waren nämlich weder Name noch Spielernummer von „Mystery“ Klimstein zu finden. In dem Hin und Her beim Eintragen der Spieler hatte der Coach Spieler eingetragen, die evtl. noch ankommen sollten, dabei aber den sich bereits aufwärmenden Daniel Klimstein „vergessen“. Die Anwesenden in der Halle waren sich jedoch uneins, was das für den Ausgang des Spiels bedeuten würde, denn bereits beim Auflaufen hätte das Kampfgericht den Fehler bemerken und so ein Eingreifen des Spielers verhindern müssen. Worringen entschied sich daher für „Ausblenden und voller Angriff“. Daniel musste es sich natürlich fortan auf der Bank gemütlich machen.
Nun war die Gelegenheit gekommen, die Pressdeckung auszuprobieren, die man eigentlich erst im späteren Saisonverlauf einsetzen wollte und sie zeigte Wirkung. Einerseits waren die Spieler von Worringen 1 nun schneller als gewohnt „Reif“ für eine Auswechslung, andererseits waren die 99ers zeitweise ratlos, wie sie die Mittellinie erreichen sollten. Der Vorsprung von Worringen wuchs so auf 21 Punkt zur Halbzeit an.
Die zweite Halbzeit spielte Worringen dann wieder „das normale Spiel“ und verwaltete das Ergebnis bis auf wenige Minuten souverän. Auch wenn die 99ers sich nie geschlagen gaben und Worringen unnötig viele Fouls beging, war der Sieg auf dem Spielfeld nie gefährdet. Mit 76 zu 91 wurde das Spiel vorerst in die Tabelle eingetragen, dann aber mit Sternchen und 20 : 0 gegen Worringen gewertet. Aus dem Platz an der Tabellenspitze mit 14 zu 2 Punkten wurde so ein Platz 5.
Doch der Kampfgeist er Mannschaft ist ungebrochen. Mit Deutz 2 steht am 30.11.2008 der nächste direkte Konkurrent im Erdweg und am darauf folgenden Tag ist Worringen 1 Gast bei DJK Nord 1. Für beide Spiele ist man fokussiert und heiß auf eine Rückkehr auf Platz 1 der Bezirksliga.
Worringen 2 - Spieltag 8: „DJK Nord war zu routiniert…“
Nach dem starken Spiel gegen Deutz 2 und einem verdienten Sieg war Worringen 2 bei den „alten Herren“ des DJK Nord zu Gast. Hier erfuhr man erneut, dass ehemalige Top-Spieler aus Regional-, 2ter oder 1ter sowie Bundesliga auch einen hohen Altersunterschied mit Erfahrung und Klasse ausgleichen können.
Wie gewohnt herrschte vor Spielbeginn große Ungewissheit über die passende Taktik für das am 10.11.2008 um 19:50 Uhr anstehende Spiel „Jung gegen Erfahren“. Coach „Lucky“ hatte sich zwar auf alle Szenarien eingestellt, fand sich und sein Team jedoch letztendlich trotzdem mit dem „Worst Case“ konfrontiert. Nord 1 bot annähernd den kompletten Kader auf, der nur so mit ehemaligen National-, Bundesliga- und Regionalliga-Spieler gespickt ist. Eine harte Aufgabe.
In den ersten Minuten konnte die junge Truppe von Worringen dann auch zeigen, welches Potential in ihr steckt. Man spielte fröhlich mit, konnte sich Offensiv in Szene setzen und den „alten Hasen“ in der Verteidigung Paroli bieten. Auch von der teilweise harten Gangart im Spiel (fairer Weise sei angemerkt: von beiden Mannschaften) ließ man sich nicht wirklich aus der Ruhe bringen. Die Mannschaft hatte sich emotional „sozusagen gegenseitig im Griff“.
Doch bereits im zweiten Viertel wurden die Lücken in der Defensive größer und das Schuss-Glück ließ nach. Insbesondere die Unterlegenheit in der Körperlänge gegenüber Nord wurde nun mehr und mehr zum Problem, denn die „Senioren“ spielten einfach über den Köpfen von Worringen 2. Zusätzlich ließ sich nicht verbergen, dass für den DJK Nord absolute Spitzenspieler auf dem Feld stehen, die in der Bezirksliga noch locker mithalten können. Auf den meisten Positionen war Worringen einfach spielerisch unterlegen. So spielte sich die Heimmannschaft bis zum Start des Viertels vier einen Vorsprung von über 20 Punkten heraus, obwohl gleich zwei Spieler verletzungsbedingt nach „Feindkontakt“ mit Lars Bognar und Michael Ficon das Spielfeld räumen mussten.
Das letzte Viertel konnte Worringen 2 dann wiederum für sich entscheiden, doch die Partie war bereits verloren. Das Endergebnis von 74 : 56 fiel letztendlich deutlich aus.
Positiv anzumerken war vor Allem der Einsatz von Worringen 2 und das faire Verhalten. Wenn auch für mehrere Hitzköpfe bekannt, war die Mannschaft abgeklärt und ließ sich nicht zu Nörgeleien hinreißen. Die auf beiden Seiten legere Regelauslegung der Schiedsrichter konnte daran nichts ändern. Da hatte sich die erfahrene Truppe von Nord 1 weitaus weniger im Griff.
Am 27.11.2008 ist Worringen 2 wieder Gastgeber und empfängt Neubrück, die sich in der Spitzengruppe der Liga festgesetzt haben. Aber Worringen 2 war ja bereits der Favoritenschreck für Deutz 2. Auf das Ergebnis kann mal also gespannt sein.
Wie gewohnt herrschte vor Spielbeginn große Ungewissheit über die passende Taktik für das am 10.11.2008 um 19:50 Uhr anstehende Spiel „Jung gegen Erfahren“. Coach „Lucky“ hatte sich zwar auf alle Szenarien eingestellt, fand sich und sein Team jedoch letztendlich trotzdem mit dem „Worst Case“ konfrontiert. Nord 1 bot annähernd den kompletten Kader auf, der nur so mit ehemaligen National-, Bundesliga- und Regionalliga-Spieler gespickt ist. Eine harte Aufgabe.
In den ersten Minuten konnte die junge Truppe von Worringen dann auch zeigen, welches Potential in ihr steckt. Man spielte fröhlich mit, konnte sich Offensiv in Szene setzen und den „alten Hasen“ in der Verteidigung Paroli bieten. Auch von der teilweise harten Gangart im Spiel (fairer Weise sei angemerkt: von beiden Mannschaften) ließ man sich nicht wirklich aus der Ruhe bringen. Die Mannschaft hatte sich emotional „sozusagen gegenseitig im Griff“.
Doch bereits im zweiten Viertel wurden die Lücken in der Defensive größer und das Schuss-Glück ließ nach. Insbesondere die Unterlegenheit in der Körperlänge gegenüber Nord wurde nun mehr und mehr zum Problem, denn die „Senioren“ spielten einfach über den Köpfen von Worringen 2. Zusätzlich ließ sich nicht verbergen, dass für den DJK Nord absolute Spitzenspieler auf dem Feld stehen, die in der Bezirksliga noch locker mithalten können. Auf den meisten Positionen war Worringen einfach spielerisch unterlegen. So spielte sich die Heimmannschaft bis zum Start des Viertels vier einen Vorsprung von über 20 Punkten heraus, obwohl gleich zwei Spieler verletzungsbedingt nach „Feindkontakt“ mit Lars Bognar und Michael Ficon das Spielfeld räumen mussten.
Das letzte Viertel konnte Worringen 2 dann wiederum für sich entscheiden, doch die Partie war bereits verloren. Das Endergebnis von 74 : 56 fiel letztendlich deutlich aus.
Positiv anzumerken war vor Allem der Einsatz von Worringen 2 und das faire Verhalten. Wenn auch für mehrere Hitzköpfe bekannt, war die Mannschaft abgeklärt und ließ sich nicht zu Nörgeleien hinreißen. Die auf beiden Seiten legere Regelauslegung der Schiedsrichter konnte daran nichts ändern. Da hatte sich die erfahrene Truppe von Nord 1 weitaus weniger im Griff.
Am 27.11.2008 ist Worringen 2 wieder Gastgeber und empfängt Neubrück, die sich in der Spitzengruppe der Liga festgesetzt haben. Aber Worringen 2 war ja bereits der Favoritenschreck für Deutz 2. Auf das Ergebnis kann mal also gespannt sein.
Dienstag, 11. November 2008
Worringen 1 - Spieltag 7: DJK Nord 2 ohne Chance
Auch wenn das Spiel des 9.11.2008 am Worringer Erdweg auf dem Papier wie eine klare Angelegenheit aussah (der Gegner Nord 2 stand auf dem vorletzten Tabellenrang und somit neun Plätze hinter Worringen 1), so war man sich in der 1ten Herrenmannschaft sicher: „Das Spiel dürfen wir nicht auf die leichte Schulter nehmen!“ Die durch vereinsinterne Querelen schon totgesagte 2te Mannschaft des DJK Nord hatte bislang zwar erst einen Sieg auf dem Punktekonto und bereits zwei „Sternchen“ kassiert, war aber auch die gesamte Saison über mit Minimalbesetzung oder eben gar nicht, daher die Sternchenwertungen, angetreten. Und bei Worringen 1, der neben Neubrück einzigen Mannschaft der Liga, die Ihre Heimspiele „freizeitgünstig“ am Wochenende austrägt, waren die „Bedingungen für volle Besetzung“ schlicht optimal.
Es kam dann auch wie erwartet. Hatte DJK Nord 2 noch gegen Worringen 2 lediglich fünf Mann aufgeboten, traten die Gäste um Marian Reibert und Timon Wittneben voll besetzt an. Worringen konnte hingegen nicht auf den gesamten Kader zurückgreifen. Ausgerechnet auf den zahlenmäßig schwächer besetzten Positionen eins bis drei fehlten Michael Tillmanns und Adrian Corley krankheits- bzw. verletzungsbedingt, U 18-Talent Fabian Braun befand sich auf Schülerautausch und von Johannes Neubert fehlte (im Übrigen bis heute; Anm. der Redaktion) jede Spur. Die gute Nachricht kurz vor Spielbeginn war die verspätete aber unerwartete Ankunft von Aufbauspieler Pascal Friesenhahn, die einen Teil der Personalsorgen vergessen ließ.
Das Spiel gestaltete sich jedoch entgegen allen Erwartungen bereits ab dem Jump deutlich. Worringen zeigte von Anfang an Biss und bedingungslosen Einsatz. Trotz der aggressiv gespielten Zonenverteidigung der Gäste, die auch mehrere Ballverluste provozierte, punktete Worringen überlegen. Die Gastgeber ließen keinen Zweifel am Willen zur Rehabilitation nach der bitteren, weil vollkommen unnötigen Niederlage gegen Porz 2 am vergangenen Spieltag aufkommen, die den „Absturz“ von Tabellenplatz 1 auf 3 zur Folge hatte. Schnell war eine 6 Punkte Führung herausgespielt. Lediglich beim 14 : 13 nach einem 3 minütigen Zwischenspurt Mitte des ersten Viertels kamen die Gäste noch einmal nah heran. Doch bereits beim 20 : 15 nach dem ersten Viertel, zu dem die Center-Riege von Worringen sage und schreibe 17 der 20 Punkte beisteuerte, schien die Sache klar. Auf Seiten von Nord 2 stemmte sich allein Timon Wittneben nach Leibeskräften dagegen, von Worringen überrollt zu werden. Sein Offensiv-Feuerwerk fand jedoch keinerlei Unterstützung und wurde durch Foul-Trouble sowie die sich besser auf ihn einstellenden Verteidiger in der zweiten Spielhälfte erstickt.
Doch auch ein Worringer Spieler war „on fire“. Als Nord 2 in der fünften Minute des zweiten Viertels nochmals bis auf zwei Punkte herankam nahm Julian „Jules“ Drücker das Heft in die Hand und versenkte zwei Dreier und einen Jump-Shot innerhalb von 90 Sekunden im Korb der Gäste. Nord 2 hatte er dann „endgültig aus der Halle geschossen“ als er 2 Minuten später noch einen 3-Punkte-Wurf im Korb versenkte. Die Gegenwehr des Gegners war gebrochen und eine 14 Punkte-Führung zur Halbzeit erreicht. Die ausgedünnte Personaldecke auf den „kleinen“ Positionen kompensierte Worringen durch den Einsatz der etatmäßigen Center Peter Rotterdam und Götz Karcher auf den Flügeln, was sogar mit einem Dreier und einem Steal inklusive anschließenden Fastbreakpunkten belohnt wurde. Ebenso überzeugte Daniel Klimstein mit aus der letzten Saison gewohnt guter Leistung, die er im bisherigen Saisonverlauf durch wenig Einsatzzeit kaum hatte zeigen können.
Im letzten Viertel hatten es sich Roman Jansen und Stefan Kunkemöller nach gewohnt starkem Spiel längst auf der Bank gemütlich gemacht, als Stefan Brand nochmals aufdrehte und sein Punktekonto um weitere 8 Zähler erhöhte. So überholte er im letzten Moment mit 21 Zählern sogar den ebenfalls auf der Bank relaxenden Björn Missbach. Und dabei hätten es aufgrund der schwachen Freiwurf-Quote (5 von 10) sogar mehr Punkte sein können. Nord 2 hatte sich zu diesem Zeitpunkt bereits seinem Schicksal ergeben und der Rückstand erhöhte sich von 25 zum Start von Viertel vier sogar auf 44 Punkte.
Mit dem 92 zu 48-Sieg zeigte Worringen 1, dass man den zugegebenen herben Rückschlag von Spieltag 6 hervorragend weggesteckt hat und auch den Ausfall von Spielern auf Schlüsselpositionen kompensieren kann. Vor allem hat man aber Moral und echten Teamgeist bewiesen. Die Mannschaft ist mehr als heiß, wenn es im karnevalbedingt vom 11.11.2008 auf den 12.11.2008 verlegten Auswärtsspiel darum geht, die Köln 99ers 3 mit einer ähnlichen Leistung in die Schranken zu weisen.
Es kam dann auch wie erwartet. Hatte DJK Nord 2 noch gegen Worringen 2 lediglich fünf Mann aufgeboten, traten die Gäste um Marian Reibert und Timon Wittneben voll besetzt an. Worringen konnte hingegen nicht auf den gesamten Kader zurückgreifen. Ausgerechnet auf den zahlenmäßig schwächer besetzten Positionen eins bis drei fehlten Michael Tillmanns und Adrian Corley krankheits- bzw. verletzungsbedingt, U 18-Talent Fabian Braun befand sich auf Schülerautausch und von Johannes Neubert fehlte (im Übrigen bis heute; Anm. der Redaktion) jede Spur. Die gute Nachricht kurz vor Spielbeginn war die verspätete aber unerwartete Ankunft von Aufbauspieler Pascal Friesenhahn, die einen Teil der Personalsorgen vergessen ließ.
Das Spiel gestaltete sich jedoch entgegen allen Erwartungen bereits ab dem Jump deutlich. Worringen zeigte von Anfang an Biss und bedingungslosen Einsatz. Trotz der aggressiv gespielten Zonenverteidigung der Gäste, die auch mehrere Ballverluste provozierte, punktete Worringen überlegen. Die Gastgeber ließen keinen Zweifel am Willen zur Rehabilitation nach der bitteren, weil vollkommen unnötigen Niederlage gegen Porz 2 am vergangenen Spieltag aufkommen, die den „Absturz“ von Tabellenplatz 1 auf 3 zur Folge hatte. Schnell war eine 6 Punkte Führung herausgespielt. Lediglich beim 14 : 13 nach einem 3 minütigen Zwischenspurt Mitte des ersten Viertels kamen die Gäste noch einmal nah heran. Doch bereits beim 20 : 15 nach dem ersten Viertel, zu dem die Center-Riege von Worringen sage und schreibe 17 der 20 Punkte beisteuerte, schien die Sache klar. Auf Seiten von Nord 2 stemmte sich allein Timon Wittneben nach Leibeskräften dagegen, von Worringen überrollt zu werden. Sein Offensiv-Feuerwerk fand jedoch keinerlei Unterstützung und wurde durch Foul-Trouble sowie die sich besser auf ihn einstellenden Verteidiger in der zweiten Spielhälfte erstickt.
Doch auch ein Worringer Spieler war „on fire“. Als Nord 2 in der fünften Minute des zweiten Viertels nochmals bis auf zwei Punkte herankam nahm Julian „Jules“ Drücker das Heft in die Hand und versenkte zwei Dreier und einen Jump-Shot innerhalb von 90 Sekunden im Korb der Gäste. Nord 2 hatte er dann „endgültig aus der Halle geschossen“ als er 2 Minuten später noch einen 3-Punkte-Wurf im Korb versenkte. Die Gegenwehr des Gegners war gebrochen und eine 14 Punkte-Führung zur Halbzeit erreicht. Die ausgedünnte Personaldecke auf den „kleinen“ Positionen kompensierte Worringen durch den Einsatz der etatmäßigen Center Peter Rotterdam und Götz Karcher auf den Flügeln, was sogar mit einem Dreier und einem Steal inklusive anschließenden Fastbreakpunkten belohnt wurde. Ebenso überzeugte Daniel Klimstein mit aus der letzten Saison gewohnt guter Leistung, die er im bisherigen Saisonverlauf durch wenig Einsatzzeit kaum hatte zeigen können.
Im letzten Viertel hatten es sich Roman Jansen und Stefan Kunkemöller nach gewohnt starkem Spiel längst auf der Bank gemütlich gemacht, als Stefan Brand nochmals aufdrehte und sein Punktekonto um weitere 8 Zähler erhöhte. So überholte er im letzten Moment mit 21 Zählern sogar den ebenfalls auf der Bank relaxenden Björn Missbach. Und dabei hätten es aufgrund der schwachen Freiwurf-Quote (5 von 10) sogar mehr Punkte sein können. Nord 2 hatte sich zu diesem Zeitpunkt bereits seinem Schicksal ergeben und der Rückstand erhöhte sich von 25 zum Start von Viertel vier sogar auf 44 Punkte.
Mit dem 92 zu 48-Sieg zeigte Worringen 1, dass man den zugegebenen herben Rückschlag von Spieltag 6 hervorragend weggesteckt hat und auch den Ausfall von Spielern auf Schlüsselpositionen kompensieren kann. Vor allem hat man aber Moral und echten Teamgeist bewiesen. Die Mannschaft ist mehr als heiß, wenn es im karnevalbedingt vom 11.11.2008 auf den 12.11.2008 verlegten Auswärtsspiel darum geht, die Köln 99ers 3 mit einer ähnlichen Leistung in die Schranken zu weisen.
Freitag, 7. November 2008
Worringen 2 – Spieltag 7: Favoritenschreck schlägt in eigener Halle zu
Am 6.11. um 20:15 Uhr stand für Worringen 2 ein schweres Spiel ins Haus. Mit Deutz 2 waren alte Bekannte zum Kräftemessen geladen und reisten in gewohnt ausgeglichener Aufstellung in der Halle Roggendorf an. Als klarer Favorit auf dem Papier mussten die Deutzer gelten. Standen sie doch auf Tabellenplatz 2 also sieben Plätze vor den Worringer Mannen. Aber auf dem Feld sollte hiervon nicht viel zu sehen sein.
Coach Ageloudis spielt notgedrungen die gesamte Saison mit einer jungen und relativ kleinen Aufstellung, da der Center-Luxus bei Worringen 1 mit einem Mangel in seiner Mannschaft erkauft wurde. Nichtsdestotrotz verstand es die „zweite Garde“ im bisherigen Saisonverlauf immer wieder aus der Not eine Tugend zu machen. Schnelles Spiel und harte Verteidigung konnten bisher nicht immer, dafür aber im anstehenden Spiel von Anfang an gezeigt werden. Nach dem verlorenen Jump konnte man sich direkt den Rebound am eigenen Brett sichern und mit dem ersten Wurf von Worringen durch Thorsten Kollarz sofort 3 Punkte auf dem Spielberichtbogen gutschreiben lassen. Diese gute Leistung setzte sich mehr oder minder kontinuierlich bis zur Hälfte des Spiels fort, wenn auch einige Aktionen von den tiefen Positionen nicht ihr Ziel fanden und mehrere Rebounds dem Gegner überlassen wurden. Einen guten Tag erwischte erneut Constantin Hanisch, der mehrere Dreier in Folge verwandelte. Das Spiel blieb so, nicht zuletzt durch ein technisches Foul der Deutzer Bank, eng. Man hätte sich sogar bereits bis hierhin absetzen können, aber die mehr als schwache Freiwurfquote von unter 30 Prozent verhinderte eine deutliche Führung.
Ungewöhnlich viel Spielzeit gönnte sich Coach Ageloudis selbst, konnte aber auch deutliche Akzente setzen. Ebenso zeigte Michael Ficon, dass er nicht umsonst fester Bestandteil der Starting Five als „verlängerter Arm“ von Coach „Lucky“ ist. Und das trotz seiner begrenzten Zeit für die Trainingseinheiten aufgrund seines Trainer-Amts für Worringen 1. Kein einziger Ballverlust, sichere Spielführung und Punkte in den wichtigen Spielphasen sprechen für sich. Von der exzellenten Defense-Leistung ganz zu schweigen. Den durchweg guten Leistungen der jungen Spieler Torben Töpfer, Peter Grabowski, Lars Bognar und der „Reboundmaschine“ Marius Lüdke war es dann zu verdanken, dass die einmal errungene Führung nicht mehr abgegeben wurde. Die spielerischen Akzente von David Klimecki und Philip Schwieren sowie sage und schreibe drei weitere technische Fouls von Deutz 2, die sogar zum Ausschluss des Trainers Andreas Zych führten, brachten anschließend den klaren Sieg für Worringen 2.
Somit hat Worringen 2 den Favoriten gestürzt und einen wichtigen Schritt in Richtung Tabellenmitte getan. Ganz nebenbei hat man so auch einem Gegner von Worringen 1 um die Tabellenspitze einen derben Schlag versetzt.
Am 10.11.2008 darf man gespannt sein, mit welcher Aufstellung Nord 1 in der Bezirkssportanlage Bocklemünd aufläuft. Ein weiterer Sieg und die unteren Tabellenränge wären vorerst kein Thema mehr.
Coach Ageloudis spielt notgedrungen die gesamte Saison mit einer jungen und relativ kleinen Aufstellung, da der Center-Luxus bei Worringen 1 mit einem Mangel in seiner Mannschaft erkauft wurde. Nichtsdestotrotz verstand es die „zweite Garde“ im bisherigen Saisonverlauf immer wieder aus der Not eine Tugend zu machen. Schnelles Spiel und harte Verteidigung konnten bisher nicht immer, dafür aber im anstehenden Spiel von Anfang an gezeigt werden. Nach dem verlorenen Jump konnte man sich direkt den Rebound am eigenen Brett sichern und mit dem ersten Wurf von Worringen durch Thorsten Kollarz sofort 3 Punkte auf dem Spielberichtbogen gutschreiben lassen. Diese gute Leistung setzte sich mehr oder minder kontinuierlich bis zur Hälfte des Spiels fort, wenn auch einige Aktionen von den tiefen Positionen nicht ihr Ziel fanden und mehrere Rebounds dem Gegner überlassen wurden. Einen guten Tag erwischte erneut Constantin Hanisch, der mehrere Dreier in Folge verwandelte. Das Spiel blieb so, nicht zuletzt durch ein technisches Foul der Deutzer Bank, eng. Man hätte sich sogar bereits bis hierhin absetzen können, aber die mehr als schwache Freiwurfquote von unter 30 Prozent verhinderte eine deutliche Führung.
Ungewöhnlich viel Spielzeit gönnte sich Coach Ageloudis selbst, konnte aber auch deutliche Akzente setzen. Ebenso zeigte Michael Ficon, dass er nicht umsonst fester Bestandteil der Starting Five als „verlängerter Arm“ von Coach „Lucky“ ist. Und das trotz seiner begrenzten Zeit für die Trainingseinheiten aufgrund seines Trainer-Amts für Worringen 1. Kein einziger Ballverlust, sichere Spielführung und Punkte in den wichtigen Spielphasen sprechen für sich. Von der exzellenten Defense-Leistung ganz zu schweigen. Den durchweg guten Leistungen der jungen Spieler Torben Töpfer, Peter Grabowski, Lars Bognar und der „Reboundmaschine“ Marius Lüdke war es dann zu verdanken, dass die einmal errungene Führung nicht mehr abgegeben wurde. Die spielerischen Akzente von David Klimecki und Philip Schwieren sowie sage und schreibe drei weitere technische Fouls von Deutz 2, die sogar zum Ausschluss des Trainers Andreas Zych führten, brachten anschließend den klaren Sieg für Worringen 2.
Somit hat Worringen 2 den Favoriten gestürzt und einen wichtigen Schritt in Richtung Tabellenmitte getan. Ganz nebenbei hat man so auch einem Gegner von Worringen 1 um die Tabellenspitze einen derben Schlag versetzt.
Am 10.11.2008 darf man gespannt sein, mit welcher Aufstellung Nord 1 in der Bezirkssportanlage Bocklemünd aufläuft. Ein weiterer Sieg und die unteren Tabellenränge wären vorerst kein Thema mehr.
Worringen 1 – Spieltag 6: Chance leichtfertig gegen Porz 2 verspielt
Gegen den direkten Verfolger Porz 2 ging die erste Mannschaft von Worringen am 2.11. ins Rennen, um die Tabellenführung auszubauen. Der Schwung der vergangenen fünf Siege aus fünf Spielen sollte mitgenommen werden. Aber er hielt nicht lang genug an.
Bereits bei Aufwärmen war zu merken, dass die Mannschaft ein wenig schlapp wirkte. Man motivierte sich jedoch gegenseitig und ging mit ordentlichem Biss in die Partie. Offensiv begannen beide Mannschaften erneut nervös mit dem besseren Ende für Worringen. Nach wenigen Minuten hatte man sich mit ein paar Punkten abgesetzt und spielte routiniert die Systeme durch. Auch wenn von der Dreierlinie nur phasenweise die Schüsse verwandelt werden konnten sah das Spiel kontrolliert aus. Porz spielte einige Fehlpässe, wurde aber von ihrem einzigen Center-Spieler mit drei aufeinanderfolgenden Dreiern „into the face“ von Verteidiger Markus Fischer im Spiel gehalten. Es wechselte so sogar mehrmals die Führung bis zur Halbzeit.
Das Dritte Viertel stand dann erneut unter dem Stern von Worringen und gutem Fastbreak- sowie Center-Basketball. Beim Vorsprung von 10 Punkten für Worringen hatte man das Gefühl, das Spiel sei gelaufen. Auch als Porz auf Mann-Mann-Verteidigung umstellte, Worringens Spieler minutenlang erfolglos bleiben und der Vorsprung aufgebraucht war, hatte sich dieses Gefühl nicht verändert. Doch weit gefehlt – denn Porz war nun nicht mehr zu stoppen. Mit weiteren Dreiern „into the face“ durch den besten Porzer (der Selbe Centerspieler, der in der gesamten Partie 8 von 9 Dreiern und insgesamt 26 Punkte markierte) zogen die Gäste davon. Ohne verbleibende Auszeit musste Coach Ficon zusehen, wie seine neben sich stehenden Spieler das Spiel aus der Hand gaben.
Auch wenn mit Stefan Kunkemöller und Adrian Corley zwei wichtige Spieler fehlten und mit den angeschlagenen Point-Guards Pascal Friesenhahn sowie Michael Tillmanns die Kräfte im Backcourt klar geschwächt waren, ist dies eine extrem bittere Niederlage. Das Spiel hätte nach der 10 Punkte Führung und gegen diesen Gegner nicht verloren gehen dürfen. Coach Ficon ließ in der Ansprache nach dem Spiel seinem Frust freien Lauf und wiederholte wurde nicht müde dies wieder und wieder anzuprangern.
Die Mannschaft hat nach der Analyse des Spiels das einzig Richtige getan: Die Niederlage abgehakt und wieder Fahrt für die kommenden Aufgaben aufgenommen. Am Sonntag den 9.11. ist man erneut Gastgeber gegen „das Kellerkind“ Nord 2, die „arg gebeutelt“ die Saison bestreiten müssen. Hier will man sich rehabilitieren, muss aber erneut auf zwei Spieler (Corley, Friesenhahn) verzichten.
Bereits bei Aufwärmen war zu merken, dass die Mannschaft ein wenig schlapp wirkte. Man motivierte sich jedoch gegenseitig und ging mit ordentlichem Biss in die Partie. Offensiv begannen beide Mannschaften erneut nervös mit dem besseren Ende für Worringen. Nach wenigen Minuten hatte man sich mit ein paar Punkten abgesetzt und spielte routiniert die Systeme durch. Auch wenn von der Dreierlinie nur phasenweise die Schüsse verwandelt werden konnten sah das Spiel kontrolliert aus. Porz spielte einige Fehlpässe, wurde aber von ihrem einzigen Center-Spieler mit drei aufeinanderfolgenden Dreiern „into the face“ von Verteidiger Markus Fischer im Spiel gehalten. Es wechselte so sogar mehrmals die Führung bis zur Halbzeit.
Das Dritte Viertel stand dann erneut unter dem Stern von Worringen und gutem Fastbreak- sowie Center-Basketball. Beim Vorsprung von 10 Punkten für Worringen hatte man das Gefühl, das Spiel sei gelaufen. Auch als Porz auf Mann-Mann-Verteidigung umstellte, Worringens Spieler minutenlang erfolglos bleiben und der Vorsprung aufgebraucht war, hatte sich dieses Gefühl nicht verändert. Doch weit gefehlt – denn Porz war nun nicht mehr zu stoppen. Mit weiteren Dreiern „into the face“ durch den besten Porzer (der Selbe Centerspieler, der in der gesamten Partie 8 von 9 Dreiern und insgesamt 26 Punkte markierte) zogen die Gäste davon. Ohne verbleibende Auszeit musste Coach Ficon zusehen, wie seine neben sich stehenden Spieler das Spiel aus der Hand gaben.
Auch wenn mit Stefan Kunkemöller und Adrian Corley zwei wichtige Spieler fehlten und mit den angeschlagenen Point-Guards Pascal Friesenhahn sowie Michael Tillmanns die Kräfte im Backcourt klar geschwächt waren, ist dies eine extrem bittere Niederlage. Das Spiel hätte nach der 10 Punkte Führung und gegen diesen Gegner nicht verloren gehen dürfen. Coach Ficon ließ in der Ansprache nach dem Spiel seinem Frust freien Lauf und wiederholte wurde nicht müde dies wieder und wieder anzuprangern.
Die Mannschaft hat nach der Analyse des Spiels das einzig Richtige getan: Die Niederlage abgehakt und wieder Fahrt für die kommenden Aufgaben aufgenommen. Am Sonntag den 9.11. ist man erneut Gastgeber gegen „das Kellerkind“ Nord 2, die „arg gebeutelt“ die Saison bestreiten müssen. Hier will man sich rehabilitieren, muss aber erneut auf zwei Spieler (Corley, Friesenhahn) verzichten.
Donnerstag, 30. Oktober 2008
U 18 Worringen - Spieltag 5: Barmer TV zu stark
Am Sonntag, 26.10.08 war die U 18 des Barmer TV aus Wuppertal Gast im Erdweg. Dieser Tag sollte nach der Schlappe gegen die Köln 99ers eigentlich ein Tag zum Aufbau des Selbstbewusstseins werden, allerdings kam es anders als man dachte.
Da Coach Rassän Masri aus persönlichen Gründen erst spät den Weg in die Halle fand, gab es für die Spieler, nur eine sehr kurze Aufwärmphase.
Zu Spielbeginn stand mit Simon Weyer, Moritz Lemacher, Fabian Langosch, Marco Bell und Fabian Braun eine etwas ungewöhnliche Starting Five auf dem Spielfeld. Coach Masri versuchte ohne einen der etatmäßigen Aufbauspieler Jannik Möller, Stefan Hösgen oder David Pinell Präsenz auf dem „Parkett“ zu zeigen. Doch dieser Schuss ging gehörig nach hinten los, denn nach dem stark verkürzten "Einrollen" und ohne eine "Echte Eins" fehlte es an sowohl an Ruhe, als auch an Konzept. Man brachte in der Offensive nicht viel zu Stande und war in der Defensive sehr unkonzentriert. Die kleinen und großen Fehler konnten über die gesamte erste Halbzeit nicht abgestellt werden und so summierten sie sich. Zur Halbzeit lag man, fast erstaunlich, mit 24:38 hinten, hatte den Anschluss also nicht komplett verloren.
In der Halbzeitansprache machte der Coach dann klar was er sehen wolle und seine Spieler noch mal so richtig heiß. Das hatte gewirkt und die Spieler setzten Alles daran das Spiel zu drehen. Im dritten Viertel spielte man vor Allem in der Defensive viel besser und punktete sicher. Der Rückstand sank auf nur noch 8 Punkte. Zwischenzeitlich schien es so, als hätte man die Wende geschafft. Doch leider hielt das Hoch nicht lang genug an und Worringen brach im vierten Viertel wieder ein.
Am Ende stand es also nach insgesamt ungewohnt schwacher Leistung der U18-Mannschaft 64:86 für den Barmer TV. Wären doch nur die individuellen Fehler und vielen vergebenen Korbleger nicht gewesen. Aber hätte, wäre, wenn... am Sonntag den 02.11.2008 geht es in Leverkusen um Wiedergutmachung gegen einen direkten Tabellennachbarn - den TSV Leverkusen 2.
Da Coach Rassän Masri aus persönlichen Gründen erst spät den Weg in die Halle fand, gab es für die Spieler, nur eine sehr kurze Aufwärmphase.
Zu Spielbeginn stand mit Simon Weyer, Moritz Lemacher, Fabian Langosch, Marco Bell und Fabian Braun eine etwas ungewöhnliche Starting Five auf dem Spielfeld. Coach Masri versuchte ohne einen der etatmäßigen Aufbauspieler Jannik Möller, Stefan Hösgen oder David Pinell Präsenz auf dem „Parkett“ zu zeigen. Doch dieser Schuss ging gehörig nach hinten los, denn nach dem stark verkürzten "Einrollen" und ohne eine "Echte Eins" fehlte es an sowohl an Ruhe, als auch an Konzept. Man brachte in der Offensive nicht viel zu Stande und war in der Defensive sehr unkonzentriert. Die kleinen und großen Fehler konnten über die gesamte erste Halbzeit nicht abgestellt werden und so summierten sie sich. Zur Halbzeit lag man, fast erstaunlich, mit 24:38 hinten, hatte den Anschluss also nicht komplett verloren.
In der Halbzeitansprache machte der Coach dann klar was er sehen wolle und seine Spieler noch mal so richtig heiß. Das hatte gewirkt und die Spieler setzten Alles daran das Spiel zu drehen. Im dritten Viertel spielte man vor Allem in der Defensive viel besser und punktete sicher. Der Rückstand sank auf nur noch 8 Punkte. Zwischenzeitlich schien es so, als hätte man die Wende geschafft. Doch leider hielt das Hoch nicht lang genug an und Worringen brach im vierten Viertel wieder ein.
Am Ende stand es also nach insgesamt ungewohnt schwacher Leistung der U18-Mannschaft 64:86 für den Barmer TV. Wären doch nur die individuellen Fehler und vielen vergebenen Korbleger nicht gewesen. Aber hätte, wäre, wenn... am Sonntag den 02.11.2008 geht es in Leverkusen um Wiedergutmachung gegen einen direkten Tabellennachbarn - den TSV Leverkusen 2.
Montag, 27. Oktober 2008
Worringen 1 - Spieltag 5: Worringen gewinnt souverän Spitzenspiel der Bezirksliga
Mit Spannung erwartet wurde eines der Spitzenspiele der laufenden Bezirksligasaison am 26.10.2008 zwischen der bislang ungeschlagenen ersten Mannschaft der SG Köln-Worringen und dem „Überraschungsteam der Liga“, dem Aufsteiger Alt Bocklemünd. Der Liganeuling hatte nicht nur das erste Spiel der Saison mit 40 Punkten Vorsprung, sondern sogar die ersten drei Partien für sich entschieden. Es ging für Worringen also um „ungeschlagener Tabellenführer bleiben und den ersten Verfolger abschütteln“ oder „von der Tabellenspitze mitten in das große Verfolgerfeld zurückfallen“.
Bei dem Spiel Alt Bocklemünd gegen Worringen 2 an Spieltag 3, hatte Coach Michael Ficon selbst auf dem Feld gestanden und so reichhaltige Erkenntnisse über den Gegner gewonnen. Die Mannschaft war also sehr gut auf den Gegner vorbereitet. Dass ausgerechnet Pascal Friesenhahn als Aufbauspieler und Adrian Corley auf der Flügelposition krankheitsbedingt ausfielen war bitter, lies aber niemanden daran zweifeln, dass man mit überlegener Besetzung auflaufen würde. Das Worringer-Luxusproblem auf den Center- und Powerforward-Positionen bestand, durch die überraschend schnelle Genesung von Götz Karcher von seiner Fußgelenkverletzung aus dem Derby, unverändert. Das sollte besonders gegen den nicht so tief besetzten Gegner besonders wertvoll sein. Insbesondere, da Alt Bocklemünd seinen besten langen Spieler, verzichten musste.
Nach nervösem Start beider Teams wurde der personelle Vorteil von Worringen deutlich. Offensiv konnten die Systeme erfolgreich und nahezu ohne Gegenwehr gelaufen werden und in der Defensive ließ man der Heimmannschaft keine Chance zur Entfaltung. Nach den ersten Punkten in der dritten Minute folgten zwei Treffer der 6,25 Meter-Linie durch Julian Drücker und Roman Jansen sowie erfolgreiche Aktionen von Peter Rotterdam unter dem Korb. Das erst Viertel endete anschließend deutlich mit 5 zu 16 für Worringen.
Das zweite Viertel sah anschließend nachlässige Worringer Spieler und eine beherzt aufspielende Mannschaft von Alt Bocklemünd. Die Fastbreak-Sicherung der Gäste war allzu nachlässig und die Korbleger der Heimmannschaft zumeist wild, aber erfolgreich. Jedoch schenkte man sich in der Abrechnung nicht viel, sodass der Halbzeitstand immer noch 9 Punkte Vorsprung zu Gunsten der Gastmannschaft auf der Anzeigentafel aufwies.
Nach der Halbzeitpause und einer "ordentlichen" Ansprache des Coachs fand Worringen wieder zur Härte und Konzentration des ersten Viertels und ließ keinen Zweifel daran aufkommen, dass Alt Bocklemünd auf verlorenem Posten stand. Auch die Viertel drei und vier entschied man in dem punktarmen Spiel deutlich für sich. Bereits im dritten Viertel konnte Worringen die Gunst der Stunde für den reichhaltigen Einsatz des Nachwuchses nutzen und tat dies auch. Ebenso bekamen die im Saisonverlauf seltener eingesetzten Spieler nun ihre Minuten.
So endete das Spitzenspiel der Bezirksliga mit einem Auswärtserfolg der SG Köln-Worringen mit 40 zu 67 Punkten. Wenn auch das letzte Viertel unter der schwindenden Intensität auf beiden Seiten gekennzeichnet wurde, war dieser Sieg nie gefährdet. Mit der gezeigten Leistung braucht sich Worringen vor keiner Mannschaft der Liga zu verstecken.
Es bleibt zu hoffen, dass dieser Schwung unvermindert in die nächste Partie mitgenommen werden kann, um mit der zweiten Mannschaft des GSV Porz den nächsten Verfolger abzuschütteln.
Bei dem Spiel Alt Bocklemünd gegen Worringen 2 an Spieltag 3, hatte Coach Michael Ficon selbst auf dem Feld gestanden und so reichhaltige Erkenntnisse über den Gegner gewonnen. Die Mannschaft war also sehr gut auf den Gegner vorbereitet. Dass ausgerechnet Pascal Friesenhahn als Aufbauspieler und Adrian Corley auf der Flügelposition krankheitsbedingt ausfielen war bitter, lies aber niemanden daran zweifeln, dass man mit überlegener Besetzung auflaufen würde. Das Worringer-Luxusproblem auf den Center- und Powerforward-Positionen bestand, durch die überraschend schnelle Genesung von Götz Karcher von seiner Fußgelenkverletzung aus dem Derby, unverändert. Das sollte besonders gegen den nicht so tief besetzten Gegner besonders wertvoll sein. Insbesondere, da Alt Bocklemünd seinen besten langen Spieler, verzichten musste.
Nach nervösem Start beider Teams wurde der personelle Vorteil von Worringen deutlich. Offensiv konnten die Systeme erfolgreich und nahezu ohne Gegenwehr gelaufen werden und in der Defensive ließ man der Heimmannschaft keine Chance zur Entfaltung. Nach den ersten Punkten in der dritten Minute folgten zwei Treffer der 6,25 Meter-Linie durch Julian Drücker und Roman Jansen sowie erfolgreiche Aktionen von Peter Rotterdam unter dem Korb. Das erst Viertel endete anschließend deutlich mit 5 zu 16 für Worringen.
Das zweite Viertel sah anschließend nachlässige Worringer Spieler und eine beherzt aufspielende Mannschaft von Alt Bocklemünd. Die Fastbreak-Sicherung der Gäste war allzu nachlässig und die Korbleger der Heimmannschaft zumeist wild, aber erfolgreich. Jedoch schenkte man sich in der Abrechnung nicht viel, sodass der Halbzeitstand immer noch 9 Punkte Vorsprung zu Gunsten der Gastmannschaft auf der Anzeigentafel aufwies.
Nach der Halbzeitpause und einer "ordentlichen" Ansprache des Coachs fand Worringen wieder zur Härte und Konzentration des ersten Viertels und ließ keinen Zweifel daran aufkommen, dass Alt Bocklemünd auf verlorenem Posten stand. Auch die Viertel drei und vier entschied man in dem punktarmen Spiel deutlich für sich. Bereits im dritten Viertel konnte Worringen die Gunst der Stunde für den reichhaltigen Einsatz des Nachwuchses nutzen und tat dies auch. Ebenso bekamen die im Saisonverlauf seltener eingesetzten Spieler nun ihre Minuten.
So endete das Spitzenspiel der Bezirksliga mit einem Auswärtserfolg der SG Köln-Worringen mit 40 zu 67 Punkten. Wenn auch das letzte Viertel unter der schwindenden Intensität auf beiden Seiten gekennzeichnet wurde, war dieser Sieg nie gefährdet. Mit der gezeigten Leistung braucht sich Worringen vor keiner Mannschaft der Liga zu verstecken.
Es bleibt zu hoffen, dass dieser Schwung unvermindert in die nächste Partie mitgenommen werden kann, um mit der zweiten Mannschaft des GSV Porz den nächsten Verfolger abzuschütteln.
Worringen 2 - Spieltag 5: Sieg nach Verlängerung gegen Nord 2
Es war ein wichtiges Spiel, das der Zweiten Mannschaft von Worringen am 23.10.2008 ins eigene Haus der Grundschule Roggendorf stand. Hatte man doch die letzten drei Partien verloren und sich somit nach dem ersten Sieg im ersten Sieg ein negatives Punktekonto und einen Platz im unteren Tabellendrittel eingehandelt. Der Gegner Nord 2 stand vor dem Spiel direkt hinter der worinnger Mannen und ein Sieg würde Platz zum Tabellenende, eine Niederlage den Sturz auf den vorletzten Platz der Bezirksliga bedeuten.
Nord 2, die noch kurz vor der Saison 08/09 gar nicht wussten, ob die Mannschaft erhalten bleiben würde, traten in dezimierter Aufstellung an. Bis zum Tipp Off hatten sich lediglich fünf Spieler eingefunden und waren auf dem Spielplan vermerkt. Gute Voraussetzungen also für Worringen 2.
Der Spielverlauf war dann aber alles Andere, als der zu erwartende „Spaziergang“. Nord 2 spielte gut mit, Punktete stetig und ging mit der Personalschwäche außerordentlich gut um. Sie stellten sich hervorragend auf die Schiedsrichter ein, setzten auf den stark besetzten Positionen Akzente und ließen Worringen nicht so richtig ins Spiel kommen. Oder besser gesagt, nach einem furiosen Start, verlor Worringen 2 den Spielfluss und verzettelte sich mehrfach in Einzelaktionen oder „einen Pass zu viel“. Die Überlegenheit auf dem Feld gegenüber Nord 2 war zwar klar zu sehen, jedoch konnte diese nicht in eine Überlegenheit auf dem Spielbogen umgemünzt werden. Das Spiel blieb knapp.
Zum Ende des Spiels konnte sich Worringen weiterhin nicht absetzen. Nord 2 hatte bis dahin auch die Fouls so gut verteilt, dass noch alle Spieler auf dem Feld standen. Als die Schlusssirene ertönte hieß es sogar Ausgleich, sodass die Verlängerung die Entscheidung bringen musste. Nach einem Foul an David Klimecki war es dann soweit. Ein Spieler der „Nordler 2“ musste das Spielfeld verlassen und Worringen hatte Überzahl. Fairer Weise spielte man an sofort in der Offense mit „Libero“ und konnte die nun endgültig zu stark geschwächten Gegner zum Ende der Verlängerung mit 80 : 74 bezwingen.
Als Anekdote am Rande des Spiels sorgten die Schiedsrichter für ein seltenes Bild, als sie einen mitjubelnden Zuschauer der Halle verwiesen. Ob die zwar parteiischen, aber sicher weder ungebührlichen noch ungewöhnliche kritischen Zwischenrufe den „Rauswurf“ rechtfertigten, kann von dieser Stelle nicht beurteilt werden.
Worringen 2 steht nun auf Tabellenplatz 9 und trifft am Dienstag den 28.10.2008 auf den Sechstplatzierten 99ers 3. Mit einem Sieg könnte man das eigene negative und gleichzeitig das positive Punktekonto der 99ers ausgleichen. Also erneut ein wichtiges Spiel um die Tabellenmitte.
Nord 2, die noch kurz vor der Saison 08/09 gar nicht wussten, ob die Mannschaft erhalten bleiben würde, traten in dezimierter Aufstellung an. Bis zum Tipp Off hatten sich lediglich fünf Spieler eingefunden und waren auf dem Spielplan vermerkt. Gute Voraussetzungen also für Worringen 2.
Der Spielverlauf war dann aber alles Andere, als der zu erwartende „Spaziergang“. Nord 2 spielte gut mit, Punktete stetig und ging mit der Personalschwäche außerordentlich gut um. Sie stellten sich hervorragend auf die Schiedsrichter ein, setzten auf den stark besetzten Positionen Akzente und ließen Worringen nicht so richtig ins Spiel kommen. Oder besser gesagt, nach einem furiosen Start, verlor Worringen 2 den Spielfluss und verzettelte sich mehrfach in Einzelaktionen oder „einen Pass zu viel“. Die Überlegenheit auf dem Feld gegenüber Nord 2 war zwar klar zu sehen, jedoch konnte diese nicht in eine Überlegenheit auf dem Spielbogen umgemünzt werden. Das Spiel blieb knapp.
Zum Ende des Spiels konnte sich Worringen weiterhin nicht absetzen. Nord 2 hatte bis dahin auch die Fouls so gut verteilt, dass noch alle Spieler auf dem Feld standen. Als die Schlusssirene ertönte hieß es sogar Ausgleich, sodass die Verlängerung die Entscheidung bringen musste. Nach einem Foul an David Klimecki war es dann soweit. Ein Spieler der „Nordler 2“ musste das Spielfeld verlassen und Worringen hatte Überzahl. Fairer Weise spielte man an sofort in der Offense mit „Libero“ und konnte die nun endgültig zu stark geschwächten Gegner zum Ende der Verlängerung mit 80 : 74 bezwingen.
Als Anekdote am Rande des Spiels sorgten die Schiedsrichter für ein seltenes Bild, als sie einen mitjubelnden Zuschauer der Halle verwiesen. Ob die zwar parteiischen, aber sicher weder ungebührlichen noch ungewöhnliche kritischen Zwischenrufe den „Rauswurf“ rechtfertigten, kann von dieser Stelle nicht beurteilt werden.
Worringen 2 steht nun auf Tabellenplatz 9 und trifft am Dienstag den 28.10.2008 auf den Sechstplatzierten 99ers 3. Mit einem Sieg könnte man das eigene negative und gleichzeitig das positive Punktekonto der 99ers ausgleichen. Also erneut ein wichtiges Spiel um die Tabellenmitte.
U18 Worringen - 4. Spieltag: Knappe Niederlage gegen die 99ers
Die Worringer U18 bekam es am 19.10.2008 zum vierten Spieltag mit der ersten Mannschaft der Köln 99ers zu tun. Natürlich war der einstimmige Tenor vor dem Spiel, dass dies eine harte Nuss werden würde, hatten die ersten Mannschaften der 99ers doch sonst immer in der NRW-Liga gespielt. Einige bekannt starke Gesichter liefen dann auch für den Gegner auf, doch auch Coach Rassän Masri konnte aus dem Vollen schöpfen und musste sich sogar kurz vor dem Spiel einen Spieler auswählen, der aussetzen musste. Die Wahl viel diesmal auf Kam-Sun Ip, der aber unverdrossen die Mannschaft während des gesamten Spiels lautstark anfeuerte und unterstützte.
Nach den ersten 10 Minuten stand es dann 23:23 und man war sich innerhalb der Mannschaft einig: Da geht was! Auch in den Vierteln zwei und drei waren beide Mannschaften gleich auf, obwohl Worringen die geübten Angriffs Systeme nicht laufen konnte. DerGegner unterband sie wirkungsvoll. Aber auch die 99ers kamen nicht wirklich ins Rollen - besonders in der Verteidigung. Ein ums andere Mal konnte Worringen nach starkenb Einzelaktionen oder sehr gekonnten Mannschaftleistungen punkten. Leider hieß es viel zu selten: And One! Weil die Schiedsrichter meist nicht pfiffen, sondern für ein Jugendspiel zu viel härte zuließen.
Erst als gegen Ende des dritten Viertels Köln auf eine Zonenverteidigung wechselte, stockte das Angriffsspiel der worringer U18. Aber auch die 99ers nutzten ihre so entstandenen Fast Breacks nicht aus. Die Worringer Spieler am Ende des Spiels die entscheidenen 3-Punkte Würfe jedoch nicht verwandeln.
So stand es am Ende nach eher mäßiger Leistung von Worringen 64 : 56 für die 99-ers. Allerspätestens nach diesem Spiel sind sich aber alle einig: Man kann dieses Jahr etwas erreichen!
Nach den ersten 10 Minuten stand es dann 23:23 und man war sich innerhalb der Mannschaft einig: Da geht was! Auch in den Vierteln zwei und drei waren beide Mannschaften gleich auf, obwohl Worringen die geübten Angriffs Systeme nicht laufen konnte. DerGegner unterband sie wirkungsvoll. Aber auch die 99ers kamen nicht wirklich ins Rollen - besonders in der Verteidigung. Ein ums andere Mal konnte Worringen nach starkenb Einzelaktionen oder sehr gekonnten Mannschaftleistungen punkten. Leider hieß es viel zu selten: And One! Weil die Schiedsrichter meist nicht pfiffen, sondern für ein Jugendspiel zu viel härte zuließen.
Erst als gegen Ende des dritten Viertels Köln auf eine Zonenverteidigung wechselte, stockte das Angriffsspiel der worringer U18. Aber auch die 99ers nutzten ihre so entstandenen Fast Breacks nicht aus. Die Worringer Spieler am Ende des Spiels die entscheidenen 3-Punkte Würfe jedoch nicht verwandeln.
So stand es am Ende nach eher mäßiger Leistung von Worringen 64 : 56 für die 99-ers. Allerspätestens nach diesem Spiel sind sich aber alle einig: Man kann dieses Jahr etwas erreichen!
Montag, 20. Oktober 2008
Worringen 1 & 2 - Spieltag 4: Derby geht diesmal an "die Erste"!
Nach der Zwangspause in den Herbst-Ferien kam es am im Erdweg am 19.10.2008 um 14:00 Uhr zu dem mit Spannung erwarteten Aufeinandertreffen zwischen den beiden Worringer Bezirksliga-Mannschaften. Es galt nun also die Frage zu klären: „Hat man richtig ausgewählt und die stärksten Spieler in der Ersten versammelt und die klar schlagkräftigere Truppe geformt?“ Die diesmal zahlreich anwesenden Zuschauer sahen die Antwort aus nächster Nähe.
Die beiden Coaches hatten bereits vor dem Spiel vereinbart „voll spielen“ zu lassen. Keine Mauscheleien, keine Zurückhaltung – Einfach faires Spiel!
Bereits in den ersten Minuten war zu sehen, dass beide Mannschaften die ausgegebenen Direktiven nach Leibeskräften umzusetzen versuchten. Worringen 2 musste auf Michael Ficon, der pflichtbewusst seinen Posten als Coach für Worringen 1 einnahm, als Aufbauspieler verzichten und setzte auf ruhiges Spiel und Mann-Mann-Verteidigung. Die Center-Überlegenheit von Worringen 1 sollte so „in Zaum“ gehalten werden. Doch bereits der Ballvortrag wurde durch die harte „Ganzfeld-Verteidigung“ der Aufbauspieler und Flügel stark erschwert. Stefan Kunkemöller, als einer der schnellsten sowie härtesten Verteidiger der Liga bekannt, ließ es nicht einmal zu, den Ball ruhig über die Mittellinie zu bringen. Ebenso konnten die zumeist jungen Flügel ihre bekannten Stärken vorerst nicht ausspielen. Auch zeigte sich beim Spiel unter den Körben erneut, dass der Wechsel von Center Björn Missbach in die „Erste“ die Übermacht hier noch weiter verstärkt hat. Offensiv wie Defensiv hatte Worringen 2 unter den Brettern nur wenig zu sagen. Zum Ende des Viertels zog Worringen 1 dann noch mal die „Defense-Schlinge“ enger und fing mehrere Bälle ab.
Highlight dieser Phase und des gesamten Spiels war der einhändige Dunking von Adrian Corley, der nach einem erfolgreichen Steal den Ball in den Korb hämmerte. So eine spektakuläre Aktion in einem Punktspiel hatte der Erdweg bis dahin noch nicht von einem Worringer Spieler gesehen!
So erspielte sich Worringen 1 mit gutem Zusammenspiel und starker Verteidigung eine ordentliche Führung zu Ende des ersten Viertels.
Das zweite Viertel wurde dann von vielen Fehlern auf beiden Seiten geprägt. Ballverluste, Fehlwürfe und „Stolperbälle“ häuften sich. Mehrfach mussten sich Spieler mit einem Hechtsprung den Ball sichern oder tippten ihn sich mit Gegnern unbeabsichtigt hin und her. Das hochklassig umkämpfte Derby entwickelte sich zu einem wilden Kampfspiel mit hoher „Hustle-Quote“. Jedoch wurde das Spiel nie unfair, wenn auch das Schiedsrichtergespann immer weniger Pfiffe vergab. Auch nach harten Aktionen wurde fair abgeklatscht und sogar einmal ein nicht gepfiffenes Foul angesagt (Was die Schiedsrichter allerdings nicht weiter interessierte, sondern nach dem Hinweis "...Er hat's doch selbst angesagt!" zum einzigen technischen Foul der Partie animierte). Worringen 2 behielt in dieser Phase klar besser die Nerven und punktete kontinuierlich aus dem Fastbreak und durch Einzelaktionen zum Korb. So war das Spiel zum Halbzeitpfiff annähernd ausgeglichen.
Die gesamte zweite Hälfte verlief anschließend unspektakulär mit Vorteilen für die erste Mannschaft, sodass sich nach und nach der deutliche Vorsprung des Endergebnisses aufbaute. Es wurden auf beiden Seiten alle Spieler eingesetzt, sodass auch Jugendliche, wie Fabian Braun aus der U 18 (Worringen 1), auf Ihre Minuten kamen.
An dieser Stelle daher der Dank an beide Mannschaften und vor Allem an die Zuschauer, die das Spiel zu einem würdigen Derby werden ließen. Beide Mannschaften freuen sich auf die Neuauflage in der Rückrunde.
Worringen 2 geht bereits am Donnerstag den 23.10.2008 gegen Nord 2 wieder an den Start und kann hier wichtige Punkte sammeln, um sich wieder zur Tabellenmitte zu orientieren. Für die erste Mannschaft steht am Sonntag den 26.10.2008 um 18:00 Uhr ein noch wichtigeres Spiel gegen die Überraschungsmannschaft SC Bocklemünd an. Hier gilt es die Tabellenspitze zu gegen einen der direkten Gegner zu behaupten.
Die beiden Coaches hatten bereits vor dem Spiel vereinbart „voll spielen“ zu lassen. Keine Mauscheleien, keine Zurückhaltung – Einfach faires Spiel!
Bereits in den ersten Minuten war zu sehen, dass beide Mannschaften die ausgegebenen Direktiven nach Leibeskräften umzusetzen versuchten. Worringen 2 musste auf Michael Ficon, der pflichtbewusst seinen Posten als Coach für Worringen 1 einnahm, als Aufbauspieler verzichten und setzte auf ruhiges Spiel und Mann-Mann-Verteidigung. Die Center-Überlegenheit von Worringen 1 sollte so „in Zaum“ gehalten werden. Doch bereits der Ballvortrag wurde durch die harte „Ganzfeld-Verteidigung“ der Aufbauspieler und Flügel stark erschwert. Stefan Kunkemöller, als einer der schnellsten sowie härtesten Verteidiger der Liga bekannt, ließ es nicht einmal zu, den Ball ruhig über die Mittellinie zu bringen. Ebenso konnten die zumeist jungen Flügel ihre bekannten Stärken vorerst nicht ausspielen. Auch zeigte sich beim Spiel unter den Körben erneut, dass der Wechsel von Center Björn Missbach in die „Erste“ die Übermacht hier noch weiter verstärkt hat. Offensiv wie Defensiv hatte Worringen 2 unter den Brettern nur wenig zu sagen. Zum Ende des Viertels zog Worringen 1 dann noch mal die „Defense-Schlinge“ enger und fing mehrere Bälle ab.
Highlight dieser Phase und des gesamten Spiels war der einhändige Dunking von Adrian Corley, der nach einem erfolgreichen Steal den Ball in den Korb hämmerte. So eine spektakuläre Aktion in einem Punktspiel hatte der Erdweg bis dahin noch nicht von einem Worringer Spieler gesehen!
So erspielte sich Worringen 1 mit gutem Zusammenspiel und starker Verteidigung eine ordentliche Führung zu Ende des ersten Viertels.
Das zweite Viertel wurde dann von vielen Fehlern auf beiden Seiten geprägt. Ballverluste, Fehlwürfe und „Stolperbälle“ häuften sich. Mehrfach mussten sich Spieler mit einem Hechtsprung den Ball sichern oder tippten ihn sich mit Gegnern unbeabsichtigt hin und her. Das hochklassig umkämpfte Derby entwickelte sich zu einem wilden Kampfspiel mit hoher „Hustle-Quote“. Jedoch wurde das Spiel nie unfair, wenn auch das Schiedsrichtergespann immer weniger Pfiffe vergab. Auch nach harten Aktionen wurde fair abgeklatscht und sogar einmal ein nicht gepfiffenes Foul angesagt (Was die Schiedsrichter allerdings nicht weiter interessierte, sondern nach dem Hinweis "...Er hat's doch selbst angesagt!" zum einzigen technischen Foul der Partie animierte). Worringen 2 behielt in dieser Phase klar besser die Nerven und punktete kontinuierlich aus dem Fastbreak und durch Einzelaktionen zum Korb. So war das Spiel zum Halbzeitpfiff annähernd ausgeglichen.
Die gesamte zweite Hälfte verlief anschließend unspektakulär mit Vorteilen für die erste Mannschaft, sodass sich nach und nach der deutliche Vorsprung des Endergebnisses aufbaute. Es wurden auf beiden Seiten alle Spieler eingesetzt, sodass auch Jugendliche, wie Fabian Braun aus der U 18 (Worringen 1), auf Ihre Minuten kamen.
An dieser Stelle daher der Dank an beide Mannschaften und vor Allem an die Zuschauer, die das Spiel zu einem würdigen Derby werden ließen. Beide Mannschaften freuen sich auf die Neuauflage in der Rückrunde.
Worringen 2 geht bereits am Donnerstag den 23.10.2008 gegen Nord 2 wieder an den Start und kann hier wichtige Punkte sammeln, um sich wieder zur Tabellenmitte zu orientieren. Für die erste Mannschaft steht am Sonntag den 26.10.2008 um 18:00 Uhr ein noch wichtigeres Spiel gegen die Überraschungsmannschaft SC Bocklemünd an. Hier gilt es die Tabellenspitze zu gegen einen der direkten Gegner zu behaupten.
Montag, 29. September 2008
Worringen 2 - Spieltag 3: Stark gegen Bocklemünd, aber nicht stark genug.
Der angekündigte "Prüfstein" für Worringen 2 am 18.9.2008 war ein wenig zu groß, um ihn aus dem Weg zu rollen. Das mit Spannung erwartete Spiel gegen den Aufsteiger Bocklemünd brachte dann einiges "Licht ins Dunkle".
Nach umfangreichen Spekulationen über die Spielstärke des Gegners im Vorfeld, der überraschend beide Spiele der laufenden Saison deutlich gewonnen hatte, war die Spannung in der Grundschule Roggendorf deutlich zu spüren. Bereits im Pokal des Jahres 2008 hatte man Bocklemünd kennengelernt und mit einer gemischten Besetzung aus beiden Bezirksliga-Mannschaften recht deutlich bezwungen, doch die Ergebnisse und Gerüchte von bzw. über Bocklemünd sorgten für Aufregung.
Jedoch waren es dann „nur“ wenige unbekannte Gesichter, die ihren Weg nach Roggendorf gefunden hatten. Und von den „Wunderspielern“, die von dem Einen oder Anderen „Nicht-Worringer“ angekündigt worden waren, fehlte jede Spur.
Doch nichtsdestotrotz war Bocklemünd mit den bekannt individuell starken Spielern von Anfang an in der Partie und zeigte auf, warum man die beiden ersten Spiele der Saison klar für sich entschieden hatte. Von den wenigen, dafür umso stärkeren Führungsspielern getragen, machte man defensiv und offensiv klar: Wir wollen die Tabellenspitze behaupten.
Worringen spielte gut mit und nahm zeitweise das „Heft in die Hand“, ohne sich jedoch absetzen zu können, oder einen richtigen Lauf zu bekommen. Das Spiel wogte hin und her, um dann kurz vor Schluss mit einem kleinen Punktevorsprung für Bocklemünd vor der Entscheidung zu stehen. Mit wenigen Sekunden zu spielen hatte, wie so oft, „Conny“ die Möglichkeit aus der Dreierdistanz für die Führung zu sorgen. Das Wurfglück war aber diesmal nicht auf Worringens Seite und man gab das Spiel mit 75 zu 80 ab. Vielleicht wäre der Pass auf einen der freistehenden Mitspieler die bessere Alternative gewesen, doch ob dann der Ball in den Korb gefallen wäre, ist ebenso fraglich.
Nun geht Worringen 2 in die Pause bis zum Derby gegen „die Erste“ im Erdweg am 19.10.2008 um 14:00 Uhr und bereitet sich auf die „Frage der Ehre“ vor.
Nach umfangreichen Spekulationen über die Spielstärke des Gegners im Vorfeld, der überraschend beide Spiele der laufenden Saison deutlich gewonnen hatte, war die Spannung in der Grundschule Roggendorf deutlich zu spüren. Bereits im Pokal des Jahres 2008 hatte man Bocklemünd kennengelernt und mit einer gemischten Besetzung aus beiden Bezirksliga-Mannschaften recht deutlich bezwungen, doch die Ergebnisse und Gerüchte von bzw. über Bocklemünd sorgten für Aufregung.
Jedoch waren es dann „nur“ wenige unbekannte Gesichter, die ihren Weg nach Roggendorf gefunden hatten. Und von den „Wunderspielern“, die von dem Einen oder Anderen „Nicht-Worringer“ angekündigt worden waren, fehlte jede Spur.
Doch nichtsdestotrotz war Bocklemünd mit den bekannt individuell starken Spielern von Anfang an in der Partie und zeigte auf, warum man die beiden ersten Spiele der Saison klar für sich entschieden hatte. Von den wenigen, dafür umso stärkeren Führungsspielern getragen, machte man defensiv und offensiv klar: Wir wollen die Tabellenspitze behaupten.
Worringen spielte gut mit und nahm zeitweise das „Heft in die Hand“, ohne sich jedoch absetzen zu können, oder einen richtigen Lauf zu bekommen. Das Spiel wogte hin und her, um dann kurz vor Schluss mit einem kleinen Punktevorsprung für Bocklemünd vor der Entscheidung zu stehen. Mit wenigen Sekunden zu spielen hatte, wie so oft, „Conny“ die Möglichkeit aus der Dreierdistanz für die Führung zu sorgen. Das Wurfglück war aber diesmal nicht auf Worringens Seite und man gab das Spiel mit 75 zu 80 ab. Vielleicht wäre der Pass auf einen der freistehenden Mitspieler die bessere Alternative gewesen, doch ob dann der Ball in den Korb gefallen wäre, ist ebenso fraglich.
Nun geht Worringen 2 in die Pause bis zum Derby gegen „die Erste“ im Erdweg am 19.10.2008 um 14:00 Uhr und bereitet sich auf die „Frage der Ehre“ vor.
Freitag, 26. September 2008
U18 Worringen - 3. Spieltag: Niederlage nach gutem Spiel mit der Hilfe des "Gurus"
--------------
Nachtrag:
Aus bisher ungeklärtem Grund, wurde das Spiel von Worrringen U18 gegen FB Leverkusen für 20:0 für Worringen gewertet. So wird aus der sehr guten Leistung des Teams sogar noch ein Sieg, wenn auch nur am grünen Tisch.
--------------
Am 21.09 stand das erste Heimspiel im Erdweg für unsere U18 auf dem Plan. Coach Rassän Masri hatte bereits vor dem Spiel gegen den Tabellenführer aus Leverkusen angekündigt, dass er die Mannschaft nicht coachen könne. Er war selbst bei einem Spieltermin und ernannte kurzerhand Fabian Braun zum Kapitän und ließ ihn mit Hilfe von Stefan Kunkemöller die Mannschaft coachen.
Nach den ersten paar Minuten, die sehr hektisch verlaufen waren, wechselten die Aushilfscoach und Kapitän einige Spieler durch. Als es dann hieß Timeout Worringen, stellte sich ein Mann vor die Mannschaft mit den Worten:“ Hi ich bin der Markus.“ Alle aus dem 92-er Jahrgang wussten nun wer da vor ihnen stand. Es war ihr Trainer aus der U12 Marcus Krapp, der ehemalige Co-Trainer des Pro-A-Ligisten LTi Lich aus der Nähe von Gießen, der gekommen war um sich ein paar worringer Spiele anzuschauen. Eine bessere "Aushilfe" für den Trainerposten war natürlich nicht vorstellbar und so übernahm von diesem Zeitpunkt an Marcus das Zepter und machte aus der etwas kopflos wirkenden Mannschaft eine Einheit, die über 4 Viertel sehr gut gegen die Favoriten aus Leverkusen mithalten konnte. Das Team befolgte recht gut was ihnen der Trainer-Guru sagte und legte, mit Ausnahme des dritten Viertels, eine sehr gute Leistung hin.
Am Ende stand es 77:102 für Leverkusen und man verlor deutlich. Jedoch waren sich alle Anwesenden in der Halle inklusive der eigenen, sowie der gegnerischen Mannschaft darüber einig, dass man mit Hilfe von Marcus eine sehr gute Vorstellung gegeben hatte.
Nachtrag:
Aus bisher ungeklärtem Grund, wurde das Spiel von Worrringen U18 gegen FB Leverkusen für 20:0 für Worringen gewertet. So wird aus der sehr guten Leistung des Teams sogar noch ein Sieg, wenn auch nur am grünen Tisch.
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Am 21.09 stand das erste Heimspiel im Erdweg für unsere U18 auf dem Plan. Coach Rassän Masri hatte bereits vor dem Spiel gegen den Tabellenführer aus Leverkusen angekündigt, dass er die Mannschaft nicht coachen könne. Er war selbst bei einem Spieltermin und ernannte kurzerhand Fabian Braun zum Kapitän und ließ ihn mit Hilfe von Stefan Kunkemöller die Mannschaft coachen.
Nach den ersten paar Minuten, die sehr hektisch verlaufen waren, wechselten die Aushilfscoach und Kapitän einige Spieler durch. Als es dann hieß Timeout Worringen, stellte sich ein Mann vor die Mannschaft mit den Worten:“ Hi ich bin der Markus.“ Alle aus dem 92-er Jahrgang wussten nun wer da vor ihnen stand. Es war ihr Trainer aus der U12 Marcus Krapp, der ehemalige Co-Trainer des Pro-A-Ligisten LTi Lich aus der Nähe von Gießen, der gekommen war um sich ein paar worringer Spiele anzuschauen. Eine bessere "Aushilfe" für den Trainerposten war natürlich nicht vorstellbar und so übernahm von diesem Zeitpunkt an Marcus das Zepter und machte aus der etwas kopflos wirkenden Mannschaft eine Einheit, die über 4 Viertel sehr gut gegen die Favoriten aus Leverkusen mithalten konnte. Das Team befolgte recht gut was ihnen der Trainer-Guru sagte und legte, mit Ausnahme des dritten Viertels, eine sehr gute Leistung hin.
Am Ende stand es 77:102 für Leverkusen und man verlor deutlich. Jedoch waren sich alle Anwesenden in der Halle inklusive der eigenen, sowie der gegnerischen Mannschaft darüber einig, dass man mit Hilfe von Marcus eine sehr gute Vorstellung gegeben hatte.
Mittwoch, 17. September 2008
Worringen 1 - 3. Spieltag: Drei Tage und zwei Siege
Nach dem Arbeitssieg gegen Weiden 1 standen für die Worringer Spieler zwei Spiele an, zwischen denen lediglich ein Tag zur Erholung lag. Am Sonntag den 14.9.2008 war man zum ersten Mal Gastgeber in der Saison 08/09 gegen die 99ers 4 und am Dienstag den 16.9.2008 fuhr man erneut nach Weiden, um dem Sieg gegen die Erste von Weiden einen weiteren Erfolg gegen Weiden 2 folgen zu lassen. Wenn auch nicht vollkommen souverän, dafür aber letztendlich sicher und verdient konnte man beide Partien für Worringen entscheiden und steht vor dem Derby gegen Worringen 2 mit makelloser Bilanz da.
Gegen die vierte Mannschaft der 99ers, die gegen den Aufsteiger Bocklemünd mit einer 40 Punkte-Schlappe in die Saison gestartet waren, richtete Worringen 1 das erste Heimspiel am Erdweg aus. Auch wenn man den Gegner nicht an der Leistung im ersten Spiel gemessen hatte, so erwartete man ganz klar eine „machbare Aufgabe“. Nach großer Unruhe, durch das fehlende Kampfgericht und nicht auffindbares Equipment für Anzeigentafel sowie den Anschreibtisch, startete man ebenso in das Spiel. Die „alten Herren“ der 99ers zeigten keinerlei Respekt vor den hart verteidigenden Worringer Spielern und nutzten jede noch so kleine Schusschance für erfolgreiche Korbwürfe. Die Trefferquote lag extrem hoch und auf der Bank von Coach Michael Ficon machten sich bereits große Unruhe und Ärger breit. Offensiv agierte man statisch und verhalten gegen die gut stehende Zonenverteidigung des Gegners und schoss einige „Fahrkarten“ von der Dreierlinie. Jedoch gelang unter den Körben noch weniger, als „von Außen“ und man verlegte sich nach und nach annähernd nur noch auf 3-Punkt-Würfe. Trotz der niedrigen Trefferquote konnte man den Spielstand einiger Maßen ausgeglichen halten, was großteils dem nun rapide sinkenden Schussglück der 99ers, der immer besser in Fahrt kommenden Defense von Worringen und nicht zuletzt der „Pro-Worringen“ ausfallenden Schiedsrichterentscheidungen zu verdanken. Auch wenn man in der ersten Halbzeit nicht mal 10 Freiwürfe zugesprochen bekam, so konnte man sich über das Schiedsrichtergespann in keiner Weise beschweren, sondern musste sich „bedanken“.
Nach der Halbzeitpause wurde dann weniger durchgewechselt und die Mannschaft fand nach und nach zu Ihrem Offensivspiel. Der Vorsprung der 99ers sank langsam aber stetig und als zum Ende des Spiels Worringen in der Defense, die Oberhand gewann und seine körperliche Überlegenheit ausspielen konnte, entschied man das Spiel mit 59 : 54 für sich.
Der Tenor in der Mannschaft war durchgehend: „Kein schönes Spiel, aber ein Arbeitsieg bedeutet auch zwei Punkte…“ Dem bleibt an dieser Stelle nichts hinzuzufügen.
Lediglich zwei Tage später traf man sich in Weiden, um gegen die bisher sieglose Mannschaft von „Kalle“, Weiden 2, einen Pflichtsieg perfekt zu machen. Bereits gegen Worringen 2 hatte Weiden verloren und seine Schwächen offenbart. Die klare körperliche Unterlegenheit nutzte man dann auch eiskalt aus und zeigte in der Defensive und beim Rebound, wer an diesem Abend „Herr im Haus“ bleiben sollte. Im Angriff tat man sich gegen die Zone des Gegners, wie schon in den vorangegangenen Spielen, schwer, konnte sich jedoch durch eine gute Quote von Außen und die „Übermacht“ der Center beim Rebound bereits nach wenigen Minuten absetzen. Weiden war gegen die erneut exzellente Halbfeldverteidigung der Aufbauspieler sowie Flügel machtlos und schnell machte sich Frust breit. Anschließend wurde Worringen jedoch nach vielen Wechseln und dem Versuch die Systeme „im Wettkampf zu erproben“ viel zu nachlässig und leistete sich eine Vielzahl an unnötigen Ballverlusten. Es wurden nicht nur mehrfach Pässe ins “Nichts“ geworfen, sondern, doppelt ärgerlich, Bälle direkt in die Hände des Gegners gespielt. So gingen die letzten beiden Viertel sogar noch knapp verloren, was aber nichts daran änderte, dass „dieses Spiel nicht zu verlieren war“. Der sehr fair und sportlich agierende Gegner war schlicht und ergreifend nicht der Übermacht von Worringen gewachsen. Der Endstand von 56 zu 70 zeigt die Kräfteverhältnisse deutlich, der Spielverlauf hätte aber einen wesentlich größeren Rückstand zugelassen.
Gegen die vierte Mannschaft der 99ers, die gegen den Aufsteiger Bocklemünd mit einer 40 Punkte-Schlappe in die Saison gestartet waren, richtete Worringen 1 das erste Heimspiel am Erdweg aus. Auch wenn man den Gegner nicht an der Leistung im ersten Spiel gemessen hatte, so erwartete man ganz klar eine „machbare Aufgabe“. Nach großer Unruhe, durch das fehlende Kampfgericht und nicht auffindbares Equipment für Anzeigentafel sowie den Anschreibtisch, startete man ebenso in das Spiel. Die „alten Herren“ der 99ers zeigten keinerlei Respekt vor den hart verteidigenden Worringer Spielern und nutzten jede noch so kleine Schusschance für erfolgreiche Korbwürfe. Die Trefferquote lag extrem hoch und auf der Bank von Coach Michael Ficon machten sich bereits große Unruhe und Ärger breit. Offensiv agierte man statisch und verhalten gegen die gut stehende Zonenverteidigung des Gegners und schoss einige „Fahrkarten“ von der Dreierlinie. Jedoch gelang unter den Körben noch weniger, als „von Außen“ und man verlegte sich nach und nach annähernd nur noch auf 3-Punkt-Würfe. Trotz der niedrigen Trefferquote konnte man den Spielstand einiger Maßen ausgeglichen halten, was großteils dem nun rapide sinkenden Schussglück der 99ers, der immer besser in Fahrt kommenden Defense von Worringen und nicht zuletzt der „Pro-Worringen“ ausfallenden Schiedsrichterentscheidungen zu verdanken. Auch wenn man in der ersten Halbzeit nicht mal 10 Freiwürfe zugesprochen bekam, so konnte man sich über das Schiedsrichtergespann in keiner Weise beschweren, sondern musste sich „bedanken“.
Nach der Halbzeitpause wurde dann weniger durchgewechselt und die Mannschaft fand nach und nach zu Ihrem Offensivspiel. Der Vorsprung der 99ers sank langsam aber stetig und als zum Ende des Spiels Worringen in der Defense, die Oberhand gewann und seine körperliche Überlegenheit ausspielen konnte, entschied man das Spiel mit 59 : 54 für sich.
Der Tenor in der Mannschaft war durchgehend: „Kein schönes Spiel, aber ein Arbeitsieg bedeutet auch zwei Punkte…“ Dem bleibt an dieser Stelle nichts hinzuzufügen.
Lediglich zwei Tage später traf man sich in Weiden, um gegen die bisher sieglose Mannschaft von „Kalle“, Weiden 2, einen Pflichtsieg perfekt zu machen. Bereits gegen Worringen 2 hatte Weiden verloren und seine Schwächen offenbart. Die klare körperliche Unterlegenheit nutzte man dann auch eiskalt aus und zeigte in der Defensive und beim Rebound, wer an diesem Abend „Herr im Haus“ bleiben sollte. Im Angriff tat man sich gegen die Zone des Gegners, wie schon in den vorangegangenen Spielen, schwer, konnte sich jedoch durch eine gute Quote von Außen und die „Übermacht“ der Center beim Rebound bereits nach wenigen Minuten absetzen. Weiden war gegen die erneut exzellente Halbfeldverteidigung der Aufbauspieler sowie Flügel machtlos und schnell machte sich Frust breit. Anschließend wurde Worringen jedoch nach vielen Wechseln und dem Versuch die Systeme „im Wettkampf zu erproben“ viel zu nachlässig und leistete sich eine Vielzahl an unnötigen Ballverlusten. Es wurden nicht nur mehrfach Pässe ins “Nichts“ geworfen, sondern, doppelt ärgerlich, Bälle direkt in die Hände des Gegners gespielt. So gingen die letzten beiden Viertel sogar noch knapp verloren, was aber nichts daran änderte, dass „dieses Spiel nicht zu verlieren war“. Der sehr fair und sportlich agierende Gegner war schlicht und ergreifend nicht der Übermacht von Worringen gewachsen. Der Endstand von 56 zu 70 zeigt die Kräfteverhältnisse deutlich, der Spielverlauf hätte aber einen wesentlich größeren Rückstand zugelassen.
2. Herren verliert zu deutlich gegen Porz 2
Nachtrag:
Worringen verliert mit Sternchenwertung:
Da ein Spieler eingesetzt wurde, der noch keine Spielberechtigung für die Mannschaft besaß, wurde das Spiel mit 20 zu 0 Punkten für Porz gewertet.
--------------
Gegen den unbeliebten Gegner aus dem Kölner Osten war für die zweite Herrenmannschaft von Worringen nichts zu holen. Man verlor am Donnerstag den 11.09.2008 in eigener Halle deutlich mit 63 zu 83.
Im ersten Saisonspiel konnte Worringen 2 noch mit einer hohen Trefferquote und einem verdienten Sieg die eigene Heimstärke ausspielen, aber bereits in Spiel zwei der laufenden Spielzeit war trotz Heimvorteil der Gegner stärker. Das Spiel war in der Offensive wie Defensive über weite Strecken von zerfahren und man geriet nach einem eigentlich ordentlichen Start immer weiter in Rückstand. Von wenigen kurzen Phasen abgesehen konnte Worringen 2 keine Akzente setzen und es blieben ebenso die starken Einzelleistungen der Führungsspieler aus, die ein ums andere Mal bereits verloren geglaubte Spiele herumgerissen hatten. Ungewöhnlich viele Ballverluste und eine schwache Trefferquote führten dazu, dass immer mehr Hektik und Frust im Spiel aufkamen. So spielte man sich in eine „Abwärtsspirale“, die man nicht mehr verlassen konnte. Es wollte einfach nichts gelingen. Porz 2 hingegen spielte sicher und mit ordentlicher Trefferquote und profitierte vom „schlechten Tag“ der Worringer Spieler.
Der Rückstand von 20 Punkten zum Ende baute sich so mehr oder minder kontinuierlich auf und zeigt, wenn auch in der Höhe etwas zu deutlich das Kräfteverhältnis der Mannschaften am Spieltag auf.
Vor der langen „Herbstferien-Pause“ muss die Mannschaft nun eine schwere Prüfung gegen den sehr starken Aufsteiger Bocklemünd bestehen, der bereits eines seiner Spiele mit einem 40 Punkte Vorsprung gewinnen konnte. Nach diesem Spiel am 18.9.2008, wiederum in eigener Halle, wird man endgültig sehen, „wo man in der diesjährigen Liga steht“.
Worringen verliert mit Sternchenwertung:
Da ein Spieler eingesetzt wurde, der noch keine Spielberechtigung für die Mannschaft besaß, wurde das Spiel mit 20 zu 0 Punkten für Porz gewertet.
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Gegen den unbeliebten Gegner aus dem Kölner Osten war für die zweite Herrenmannschaft von Worringen nichts zu holen. Man verlor am Donnerstag den 11.09.2008 in eigener Halle deutlich mit 63 zu 83.
Im ersten Saisonspiel konnte Worringen 2 noch mit einer hohen Trefferquote und einem verdienten Sieg die eigene Heimstärke ausspielen, aber bereits in Spiel zwei der laufenden Spielzeit war trotz Heimvorteil der Gegner stärker. Das Spiel war in der Offensive wie Defensive über weite Strecken von zerfahren und man geriet nach einem eigentlich ordentlichen Start immer weiter in Rückstand. Von wenigen kurzen Phasen abgesehen konnte Worringen 2 keine Akzente setzen und es blieben ebenso die starken Einzelleistungen der Führungsspieler aus, die ein ums andere Mal bereits verloren geglaubte Spiele herumgerissen hatten. Ungewöhnlich viele Ballverluste und eine schwache Trefferquote führten dazu, dass immer mehr Hektik und Frust im Spiel aufkamen. So spielte man sich in eine „Abwärtsspirale“, die man nicht mehr verlassen konnte. Es wollte einfach nichts gelingen. Porz 2 hingegen spielte sicher und mit ordentlicher Trefferquote und profitierte vom „schlechten Tag“ der Worringer Spieler.
Der Rückstand von 20 Punkten zum Ende baute sich so mehr oder minder kontinuierlich auf und zeigt, wenn auch in der Höhe etwas zu deutlich das Kräfteverhältnis der Mannschaften am Spieltag auf.
Vor der langen „Herbstferien-Pause“ muss die Mannschaft nun eine schwere Prüfung gegen den sehr starken Aufsteiger Bocklemünd bestehen, der bereits eines seiner Spiele mit einem 40 Punkte Vorsprung gewinnen konnte. Nach diesem Spiel am 18.9.2008, wiederum in eigener Halle, wird man endgültig sehen, „wo man in der diesjährigen Liga steht“.
Freitag, 12. September 2008
Sieg für die U18 gegen Schwelm „mit Beigeschmack“
Für die Regionalliga äußerst ungewöhnlich, musste die U18 der SG Worringen das zweite Saisonspiel in Schwelm an einem Mittwochabend bestreiten. Die Spiele der Schwelmer Baskets mussten kurz vor Saisonbeginn wegen Terminproblemen verschoben werden. Somit war es für Worringen nicht nur ein Auswärtsspiel, sondern auch ein „unpassender Spieltermin“. Man konnte nämlich lediglich mit neun Spielern anreisen, hatte also keinen voll besetzten Kader.
Noch während der Anreise mache sich ein Unruhe in der Mannschaft breit, denn was bis dahin keiner der Spieler gewusst hatte: Die Schwelmer Baskets waren letzte Saison noch Teilnehmer der NRW-Liga. Als man dann aber in der Halle stand war aber schnell klar: “Die können wir schlagen.“
Während des Spielverlaufs zeigte sich anschließend klar, dass die Spieler aus Schwelm körperlich unterlegen waren, was sich vor allem an der Vielzahl der Offensiv Rebounds für Worringen zeigte. So setzte man sich bereits im ersten Viertel ab und lag bereits mit 13 Punkten vorne. Großen Anteil hieran hatten die beiden Center Simon und Moritz, die den besten gegnerischen Spieler in der Offensive völlig ausschalteten. Das zweite Viertel ging nach einigen Nachlässigkeiten dann zwar verloren, dennoch führte Worringen zu Halbzeit weiterhin und konnte einen Vorsprung von 9 Punkten zu Beginn des letzten Spielabschnitts sichern. Nun machte Schwelm allerdings richtig ernst, holten Punkt für Punkt auf und stellten sogar auf Pressdeckung um. Bis zu diesem Zeitpunkt war der Worringen Vorsprung auf mickrige 3 Punkte geschrumpft. Dennoch brachte Worringen vorerst den Ball sicher nach in die gegnerische Hälfte und Marco Bell konnte sogar zweimal den Ball von jenseits der Dreier-Linie im gegnerischen Korb unterbringen. Wenige Minuten vor dem Schlusspfiff erhöhten die Gegner noch einmal den Druck auf die Worringener Aufbauspieler und diese verloren ein ums andere mal den Ball.
Bei verleibenden 7 Sekunden Spielzeit betrug der Vorsprung nur noch zwei Punkte, als der gegnerische Aufbauspieler, nach einer geschickten Täuschung, für drei Punkte auf den Korb warf. Ein Worringer Spieler versuchte ihn zu blocken und kassierte von der bis dahin sehr souverän pfeifenden Schiedsrichterin ein Foul. Eine klare Fehlentscheidung, denn er hatte den Gegner gar nicht berührt. Aber so bot sich, mit verbleibenden sieben Sekunden auf der Uhr, zwei Punkten Rückstand und drei anstehenden drei Freiwürfen, die Chance zur Führung für Schwelm. Der erste Freiwurf saß, der Zweite nicht, der Dritte wiederum sicher – Ausgleich! Worringen hatte also noch Zeit für einen letzten Angriff, konnte aber nicht punkten.
„Verlängerung!“, dachten alle. Jedoch kamen jetzt am Anschreibetisch Zweifel darüber auf, ob der notierte Spielstand stimmen konnte. Die Schiedsrichterin rechnete nach und erklärte aufgrund nicht notierten Korbs Worringen zum Sieger - natürlich ohne Verlängerung.
Die Freude über den ersten Saisonsieg blieb in der Mannschaft jedoch sehr behalten, denn die Spieler waren sich einig: Es fühlte sich nicht wie ein Sieg an, unter diesen Umständen gewonnen zu haben.
Wir gratulieren trotzdem und freuen uns auf die kommenden Spiele.
Noch während der Anreise mache sich ein Unruhe in der Mannschaft breit, denn was bis dahin keiner der Spieler gewusst hatte: Die Schwelmer Baskets waren letzte Saison noch Teilnehmer der NRW-Liga. Als man dann aber in der Halle stand war aber schnell klar: “Die können wir schlagen.“
Während des Spielverlaufs zeigte sich anschließend klar, dass die Spieler aus Schwelm körperlich unterlegen waren, was sich vor allem an der Vielzahl der Offensiv Rebounds für Worringen zeigte. So setzte man sich bereits im ersten Viertel ab und lag bereits mit 13 Punkten vorne. Großen Anteil hieran hatten die beiden Center Simon und Moritz, die den besten gegnerischen Spieler in der Offensive völlig ausschalteten. Das zweite Viertel ging nach einigen Nachlässigkeiten dann zwar verloren, dennoch führte Worringen zu Halbzeit weiterhin und konnte einen Vorsprung von 9 Punkten zu Beginn des letzten Spielabschnitts sichern. Nun machte Schwelm allerdings richtig ernst, holten Punkt für Punkt auf und stellten sogar auf Pressdeckung um. Bis zu diesem Zeitpunkt war der Worringen Vorsprung auf mickrige 3 Punkte geschrumpft. Dennoch brachte Worringen vorerst den Ball sicher nach in die gegnerische Hälfte und Marco Bell konnte sogar zweimal den Ball von jenseits der Dreier-Linie im gegnerischen Korb unterbringen. Wenige Minuten vor dem Schlusspfiff erhöhten die Gegner noch einmal den Druck auf die Worringener Aufbauspieler und diese verloren ein ums andere mal den Ball.
Bei verleibenden 7 Sekunden Spielzeit betrug der Vorsprung nur noch zwei Punkte, als der gegnerische Aufbauspieler, nach einer geschickten Täuschung, für drei Punkte auf den Korb warf. Ein Worringer Spieler versuchte ihn zu blocken und kassierte von der bis dahin sehr souverän pfeifenden Schiedsrichterin ein Foul. Eine klare Fehlentscheidung, denn er hatte den Gegner gar nicht berührt. Aber so bot sich, mit verbleibenden sieben Sekunden auf der Uhr, zwei Punkten Rückstand und drei anstehenden drei Freiwürfen, die Chance zur Führung für Schwelm. Der erste Freiwurf saß, der Zweite nicht, der Dritte wiederum sicher – Ausgleich! Worringen hatte also noch Zeit für einen letzten Angriff, konnte aber nicht punkten.
„Verlängerung!“, dachten alle. Jedoch kamen jetzt am Anschreibetisch Zweifel darüber auf, ob der notierte Spielstand stimmen konnte. Die Schiedsrichterin rechnete nach und erklärte aufgrund nicht notierten Korbs Worringen zum Sieger - natürlich ohne Verlängerung.
Die Freude über den ersten Saisonsieg blieb in der Mannschaft jedoch sehr behalten, denn die Spieler waren sich einig: Es fühlte sich nicht wie ein Sieg an, unter diesen Umständen gewonnen zu haben.
Wir gratulieren trotzdem und freuen uns auf die kommenden Spiele.
Montag, 8. September 2008
Die Herren siegen, die Jungen unterliegen
Nachdem die Zweite Mannschaft gegen Weiden 1 bereits eine Sieg einfahren konnte, zogen die Herren von Worringen 1 um Coach Michael Ficon gegen die zweiten Weidener nach. In einer sehr engen und hart umkämpften Partie setzte man sich letztendlich mit 68:76 durch und steht somit nach dem ersten Spieltag auf dem noch aussageschwachen Tabellenplatz drei.
In den Jugendmannschaften war man mit einer 10 Punkte Niederlage der U 18 gegen Capone Düsseldorf und einer bitteren Klatsche der U 16 gegen den TV Hoffnungsthal leider nicht erfolgreich.
Das Spiel der 1. Herren war über 35 Minuten von ständigen Führungswechseln und ungewöhnlicher Härte geprägt. Die bekannt heimstarken Spieler aus Weiden verstanden es über weite Strecken des Spiels, die Offensive von Worringen durch eine enge Zonenverteidigung nicht ins Laufen geraten zu lassen. Auch war es der sehr legeren Regelauslegung der Schiedsrichter, die teils harte Attacken, insbesondere beim Ballvortrag und unter dem Korb erlaubten, geschuldet, dass es trotz einer disziplinierten Leistung nicht möglich war sich abzusetzen. In diesen Phasen war das „Schiri-Glück“ nicht auf Seiten von Worringen 1. Ebenso punktete Weiden kontinuierlich auf den Center-Positionen und von der 3 Punkte-Linie. Worringen schien es einfach nicht möglich, wie gewohnt, in der Defense das Spiel zu bestimmen. So bewegte sich der Spielstand ständig zwischen einem 3 Punkte Vorsprung für und gegen Worringen.
Die letzten Fünf Minuten des Spiels brachten dann jedoch die Entscheidung. Nach einem kurzen offensiven Zwischenspurt wechselte Weiden auf Mann-Mann-Verteidigung, um das aufkommende Momentum von Worringen zu unterbinden. Nach lediglich einem erfolgreich abgewehrten Angriff, setzten sich die individuell stärkeren Worringen Spieler jedoch immer wieder durch und punkteten aus den gespielten Systemen sowie aus selbst geschaffenen Spielsituationen heraus. Nun konnte man aber vor Allem den Lauf des Offensivspiels in die Verteidigung mitnehmen und schaltete die Weidener Spieler annähernd aus. Die Aufbauspieler waren nur noch damit beschäftigt den Ball an einen beliebigen Mitspieler „loszuwerden“, ohne diesen an einen der exzellent verteidigenden Flügel- und Aufbau-Spieler der SG zu verlieren. Selbst die Schiedsrichter schienen sich nun für das Spiel von Worringen zu begeistern, denn das Pfiff-Glück wendete sich ebenfalls, was aufgrund der sehr guten Freiwurfquote der Vorsprung weiter anwachsen lies.
Letztendlich kam Worringen 1 so zu einem ungefährdeten Sieg, der hoffen lässt. Bemerkenswert sind darüber hinaus die besonders guten Leistungen von Björn Missbach, der sich umgehend in die Mannschaft einfügte, und dem wie entfesselt aufspielenden Adrian Corley, der gerade in der Schlussphase zur Höchstform auflief.
Es spielten: Brand, Braun (nicht eingesetzt), Corley (17; 1 Dreier), Fischer (10), Friesenhahn (4; 2/2 Fw), Jansen (13 P. 7/7 Fw), Karcher (8), Klimmstein, Kunkemöller (6), Missbach (6), Rotterdam (3), Tillmanns (9; 3xDreier)
Der Neuzugang Stefan Brand erhielt noch nicht das erwartete Vertrauen, was sich aber „gegen Man-to-Man-Mannschaften auf jeden Fall ändern wird“, so war vom Coach zu hören. Ebenso erhielt Fabian Braun aus der U 18 keine Einsatzzeit, aufgrund des knappen Verlaufs des Spiels jedoch nicht außergewöhnlich.
In der U 18 konnte er dafür wie gewohnt glänzen, die Niederlage jedoch gegen die starken Spieler von Düsseldorf Capone nicht verhindern.
Ebenso war die U 16 in der Oberliga chancenlos und verlor mit bitteren 38 zu 107 gegen den TV Hoffnungsthal. Hier ist der Trainer Stefan Kunkemöller nun eher als Motivator gefordert. Die Saison hat gerade erst begonnen und die Ergebnisse werden voraussichtlich bereits in den nächsten Spielen wesentlich positiver ausfallen.
In den Jugendmannschaften war man mit einer 10 Punkte Niederlage der U 18 gegen Capone Düsseldorf und einer bitteren Klatsche der U 16 gegen den TV Hoffnungsthal leider nicht erfolgreich.
Das Spiel der 1. Herren war über 35 Minuten von ständigen Führungswechseln und ungewöhnlicher Härte geprägt. Die bekannt heimstarken Spieler aus Weiden verstanden es über weite Strecken des Spiels, die Offensive von Worringen durch eine enge Zonenverteidigung nicht ins Laufen geraten zu lassen. Auch war es der sehr legeren Regelauslegung der Schiedsrichter, die teils harte Attacken, insbesondere beim Ballvortrag und unter dem Korb erlaubten, geschuldet, dass es trotz einer disziplinierten Leistung nicht möglich war sich abzusetzen. In diesen Phasen war das „Schiri-Glück“ nicht auf Seiten von Worringen 1. Ebenso punktete Weiden kontinuierlich auf den Center-Positionen und von der 3 Punkte-Linie. Worringen schien es einfach nicht möglich, wie gewohnt, in der Defense das Spiel zu bestimmen. So bewegte sich der Spielstand ständig zwischen einem 3 Punkte Vorsprung für und gegen Worringen.
Die letzten Fünf Minuten des Spiels brachten dann jedoch die Entscheidung. Nach einem kurzen offensiven Zwischenspurt wechselte Weiden auf Mann-Mann-Verteidigung, um das aufkommende Momentum von Worringen zu unterbinden. Nach lediglich einem erfolgreich abgewehrten Angriff, setzten sich die individuell stärkeren Worringen Spieler jedoch immer wieder durch und punkteten aus den gespielten Systemen sowie aus selbst geschaffenen Spielsituationen heraus. Nun konnte man aber vor Allem den Lauf des Offensivspiels in die Verteidigung mitnehmen und schaltete die Weidener Spieler annähernd aus. Die Aufbauspieler waren nur noch damit beschäftigt den Ball an einen beliebigen Mitspieler „loszuwerden“, ohne diesen an einen der exzellent verteidigenden Flügel- und Aufbau-Spieler der SG zu verlieren. Selbst die Schiedsrichter schienen sich nun für das Spiel von Worringen zu begeistern, denn das Pfiff-Glück wendete sich ebenfalls, was aufgrund der sehr guten Freiwurfquote der Vorsprung weiter anwachsen lies.
Letztendlich kam Worringen 1 so zu einem ungefährdeten Sieg, der hoffen lässt. Bemerkenswert sind darüber hinaus die besonders guten Leistungen von Björn Missbach, der sich umgehend in die Mannschaft einfügte, und dem wie entfesselt aufspielenden Adrian Corley, der gerade in der Schlussphase zur Höchstform auflief.
Es spielten: Brand, Braun (nicht eingesetzt), Corley (17; 1 Dreier), Fischer (10), Friesenhahn (4; 2/2 Fw), Jansen (13 P. 7/7 Fw), Karcher (8), Klimmstein, Kunkemöller (6), Missbach (6), Rotterdam (3), Tillmanns (9; 3xDreier)
Der Neuzugang Stefan Brand erhielt noch nicht das erwartete Vertrauen, was sich aber „gegen Man-to-Man-Mannschaften auf jeden Fall ändern wird“, so war vom Coach zu hören. Ebenso erhielt Fabian Braun aus der U 18 keine Einsatzzeit, aufgrund des knappen Verlaufs des Spiels jedoch nicht außergewöhnlich.
In der U 18 konnte er dafür wie gewohnt glänzen, die Niederlage jedoch gegen die starken Spieler von Düsseldorf Capone nicht verhindern.
Ebenso war die U 16 in der Oberliga chancenlos und verlor mit bitteren 38 zu 107 gegen den TV Hoffnungsthal. Hier ist der Trainer Stefan Kunkemöller nun eher als Motivator gefordert. Die Saison hat gerade erst begonnen und die Ergebnisse werden voraussichtlich bereits in den nächsten Spielen wesentlich positiver ausfallen.
Donnerstag, 4. September 2008
Die Zweite war die Erste...
...der Worringer Mannschaften, die einen Saisonsieg einfahren konnte. In völlig neuer Besetzung aus "Altbewerten" und "Jungem Leistungshunger", aber unter altbekannt hervorragender Führung von "Lucky" startete man gegen Weiden 2 in die Saison.
Der Start war dann eher verhalten, um nicht zu sagen verschlafen. Worringen 2 geriet bereits im ersten Viertel durch Nachlässigkeiten in der Offensive, wie Defensive, mit 0:7 in Rückstand. Es wollte einfach nichts zusammenlaufen und der Gegner fand einfach sofort ins Spiel. Die Abstimmungsprobleme konnten bis zur Halbzeit nicht abgestellt werden und so geriet man zwischenzeitlich sogar mit 12 Punkten in Rückstand. Gegen die beängstigend gute Trefferquote der Weidener Spieler, die aus jeder Distanz trafen, wie sie wollten, fand Worringen 2 einfach kein Mittel.
Doch dann schlug die Stunde der SG. Punkt um Punkt konnte man den Rückstand verkürzen und spielte "den Rost aus den Knochen". Nun schlug die große Stunde von Constantin Hanisch, der nicht weniger als 7 Dreier versenkte, zum Ende des Spiel 37 Punkte markierte und Weiden praktisch im Alleingang aus der Halle schoss. Dem hatte der Gegner nichts entgegen zu setzen und verlor letztendlich mit 4 Punkten Rückstand. Für die weiteren Spiele lässt der gute Auftakt und die zweite Halbzeit auf weitere Siege hoffen.
Die zweite Begegnung zwischen Weiden und Worringen steht bereits am 5.9.2008 an, wenn Worringen 1 auf Weiden 1 trifft.
Der Start war dann eher verhalten, um nicht zu sagen verschlafen. Worringen 2 geriet bereits im ersten Viertel durch Nachlässigkeiten in der Offensive, wie Defensive, mit 0:7 in Rückstand. Es wollte einfach nichts zusammenlaufen und der Gegner fand einfach sofort ins Spiel. Die Abstimmungsprobleme konnten bis zur Halbzeit nicht abgestellt werden und so geriet man zwischenzeitlich sogar mit 12 Punkten in Rückstand. Gegen die beängstigend gute Trefferquote der Weidener Spieler, die aus jeder Distanz trafen, wie sie wollten, fand Worringen 2 einfach kein Mittel.
Doch dann schlug die Stunde der SG. Punkt um Punkt konnte man den Rückstand verkürzen und spielte "den Rost aus den Knochen". Nun schlug die große Stunde von Constantin Hanisch, der nicht weniger als 7 Dreier versenkte, zum Ende des Spiel 37 Punkte markierte und Weiden praktisch im Alleingang aus der Halle schoss. Dem hatte der Gegner nichts entgegen zu setzen und verlor letztendlich mit 4 Punkten Rückstand. Für die weiteren Spiele lässt der gute Auftakt und die zweite Halbzeit auf weitere Siege hoffen.
Die zweite Begegnung zwischen Weiden und Worringen steht bereits am 5.9.2008 an, wenn Worringen 1 auf Weiden 1 trifft.
Mittwoch, 3. September 2008
TS Frechen gewinnt Turnier in Worringen
Ja, sie haben gespielt!
Selbst, dass der BC Pesch aus Personalmangel in letzter Minute absagen musste, konnte die erste Ausgabe des "SG Worringen Basketball Cup" AKA "Who is the Pocke-Tunier" nicht mehr aufhalten. Die SG Worringen teilte kurzerhand seine 1. Herrenmannschaft in zwei Teams und füllte so das Loch im Teilnehmerfeld.
So konnte erstmalig ein ganzes Wochenende lang mit den Gastmannschaften Dellbrück, Frechen, Nord 3 und Stürzelberg um Ruhm, Ehre, Sachpreise und einen Pokal gekämpft werden. In den folgenden Jahren soll dieses Turnier zu einer festen Größe im Zeitplan der Basketball-Mannschaften in der Umgebung werden.
Obwohl das Turnier ja, wie früher geschrieben, durch eine organisatorische Panne der Geschäftstelle, fast hätte ersatzlos abgesagt werden müssen, konnte man mit vereinten Kräften in Windeseile umorganisieren und so die drohende Pleite des Turniers abwenden.
Auch wenn Worringen durch die "Teilung der 1. Herren" nun die Hälfte des Teilnehmerfelds stellte, war das Turnier alles Andere als eine lockere Runde. Sportlich wurde Einiges geboten und alle Mannschaften nutzten die ersten Spiele gegen „fremde“ Gegner für die letzten Tests vor Saisonstart. Natürlich kam auch das Persönliche nicht zu kurz und man traf sich zwischen den Spielen bei Kaffee, Kuchen oder Würstchen vom Grill. Die geplante abendliche Grillparty fiel jedoch dem Kräfteverschleiß durch den Turniertag zum Opfer.
Als gute Gastgeber zeigte sich die SG Worringen nicht nur abseits des Spielfelds, sondern überließ im Finale, wenn auch nicht ganz freiwillig, den Turniersieg einer Gastmannschaft. Bei der Siegerehrung wurde feierlich nach den Sachpreisen der Pokal für das Jahr 2008 an die TS Frechen überreicht. Den dritten Platz belegte Nord 3.
An dieser Stele möchten wir uns bei den Gastmannschaften sowie bei allen Helfern für das tolle Turnier bedanken. Insbesondere gilt der Dank unserem Kassenwart Andreas Helten, der als einziger den Vorstand der Abteilung vertreten konnte. Er stemmte die Organisation des Turniers vor Ort quasi im Alleingang und sorgte unermüdlich sowie insbesondere ununterbrochen über beide Termintage für Leckeres vom Grill.
Selbst, dass der BC Pesch aus Personalmangel in letzter Minute absagen musste, konnte die erste Ausgabe des "SG Worringen Basketball Cup" AKA "Who is the Pocke-Tunier" nicht mehr aufhalten. Die SG Worringen teilte kurzerhand seine 1. Herrenmannschaft in zwei Teams und füllte so das Loch im Teilnehmerfeld.
So konnte erstmalig ein ganzes Wochenende lang mit den Gastmannschaften Dellbrück, Frechen, Nord 3 und Stürzelberg um Ruhm, Ehre, Sachpreise und einen Pokal gekämpft werden. In den folgenden Jahren soll dieses Turnier zu einer festen Größe im Zeitplan der Basketball-Mannschaften in der Umgebung werden.
Obwohl das Turnier ja, wie früher geschrieben, durch eine organisatorische Panne der Geschäftstelle, fast hätte ersatzlos abgesagt werden müssen, konnte man mit vereinten Kräften in Windeseile umorganisieren und so die drohende Pleite des Turniers abwenden.
Auch wenn Worringen durch die "Teilung der 1. Herren" nun die Hälfte des Teilnehmerfelds stellte, war das Turnier alles Andere als eine lockere Runde. Sportlich wurde Einiges geboten und alle Mannschaften nutzten die ersten Spiele gegen „fremde“ Gegner für die letzten Tests vor Saisonstart. Natürlich kam auch das Persönliche nicht zu kurz und man traf sich zwischen den Spielen bei Kaffee, Kuchen oder Würstchen vom Grill. Die geplante abendliche Grillparty fiel jedoch dem Kräfteverschleiß durch den Turniertag zum Opfer.
Als gute Gastgeber zeigte sich die SG Worringen nicht nur abseits des Spielfelds, sondern überließ im Finale, wenn auch nicht ganz freiwillig, den Turniersieg einer Gastmannschaft. Bei der Siegerehrung wurde feierlich nach den Sachpreisen der Pokal für das Jahr 2008 an die TS Frechen überreicht. Den dritten Platz belegte Nord 3.
An dieser Stele möchten wir uns bei den Gastmannschaften sowie bei allen Helfern für das tolle Turnier bedanken. Insbesondere gilt der Dank unserem Kassenwart Andreas Helten, der als einziger den Vorstand der Abteilung vertreten konnte. Er stemmte die Organisation des Turniers vor Ort quasi im Alleingang und sorgte unermüdlich sowie insbesondere ununterbrochen über beide Termintage für Leckeres vom Grill.
Dienstag, 19. August 2008
... sie spielen definitiv doch!
Und nun ist es amtlich. DAS TURNIER FINDET STATT!
Am 30.8. ab 12:00 Uhr geht es los und am 31.8. wird ca. 16:00 Uhr die Siegerehrung stattfinden.
Wer zu den Halbfinals und Finals anwesend sein möchte, sollte sich am 31.8. gegen 14:00Uhr am Erdweg einfinden.
Am 30.8. ab 12:00 Uhr geht es los und am 31.8. wird ca. 16:00 Uhr die Siegerehrung stattfinden.
Wer zu den Halbfinals und Finals anwesend sein möchte, sollte sich am 31.8. gegen 14:00Uhr am Erdweg einfinden.
Samstag, 16. August 2008
... und sie spielen doch!
Die Planungen für das Basketball-Vorbereitungsturnier am Worringer Erdweg liefen auf vollen Touren, als die Hiobsbotschaft die Runde machte: „Fehler bei der Hallenvergabe. Halle am 23. und 24. August belegt. Turnier fällt aus!“
Bei aller Zeit und Kraft die man bereits in die Organisation des Turniers gesteckt hatte, hingen die Mienen aller Beteiligten bis zum Hallenboden. Schnell stand jedoch der Beschluss fest, alle Mannschaften anzuschreiben, und mit einem kurzfristig beantragten Ausweichtermin, 30. und 31. August, in die weitere Planung zu gehen.
Die Zeichen stehen gut, einige Zusagen sind bereits eingegangen. Wir hoffen also weiterhin auf ein Erlebnisreiches Basketball Turnier am 30. und 31. August.
Bei aller Zeit und Kraft die man bereits in die Organisation des Turniers gesteckt hatte, hingen die Mienen aller Beteiligten bis zum Hallenboden. Schnell stand jedoch der Beschluss fest, alle Mannschaften anzuschreiben, und mit einem kurzfristig beantragten Ausweichtermin, 30. und 31. August, in die weitere Planung zu gehen.
Die Zeichen stehen gut, einige Zusagen sind bereits eingegangen. Wir hoffen also weiterhin auf ein Erlebnisreiches Basketball Turnier am 30. und 31. August.
Mittwoch, 14. Mai 2008
Worringen scheidet mit guter Leistung aus
Das Basketball Herrenteam der SG Köln Worringen ist im Halbfinale am Ligakonkurennten DJK Neubrück gescheitert. Das aus Spielern der 1ten und 2ten Mannschaft bestehende Team lag über den gesamten Spielverlauf leicht zurück und konnte den entstandenen Vorsprung des Gegners auch durch ein klar gewonnenes letztes Viertel nicht ausgleichen.
Der für die neue Saison gewonnene Coach Michael Ficon wechselte munter durch, gab allen Spielern Zeit, sich auf dem Spielfeld zu zeigen und griff nur selten mit seinen typischen deutlichen Ansagen ein.
"Das Spiel war für mich eher eine Möglichkeit die neuen Spieler zu beobachten und für die Zusammensetzung des Kaders weitere Informationen zu bekommen. Es war nicht wichtig das Spiel zu gewinnen. Jetzt startet unsere Saisonvorbereitung eben etwas früher. Außerdem fand ich das Spiel sehr gut! Ohne Vorbereitung mit vielen neuen, dazu meist jungen Spielern so aufzutreten ist vollkommen OK."
Tatsächlich stand die Starting Five nur selten gemeinsam auf dem Feld und so wäre das Spiel sicherlich zu gewinnen gewesen. Besonders, da Neubrück mit lediglich 6 Spielern nach Worringen gereist war, wenn auch mit den wichtigsten Leistungsträgern.
Nun beginnt also die Vorbereitung für die anstehende Saison, in der man auch auf Neubrück treffen wird. Aber dann wird die "Festung Erdweg" nicht so leicht zu nehmen sein, wie am vergangenen Freitag den 9.5.2008.
Es spielten: Bognar, Braun, Corley, Drücker, Jansen, Karcher, Klimstein, Kraman, Kunkemöller, Mißbach, Rotterdamm, Töpfer
... mehr über Basketball aus Köln - Worringen unter www.worringenbasket.de.
Der für die neue Saison gewonnene Coach Michael Ficon wechselte munter durch, gab allen Spielern Zeit, sich auf dem Spielfeld zu zeigen und griff nur selten mit seinen typischen deutlichen Ansagen ein.
"Das Spiel war für mich eher eine Möglichkeit die neuen Spieler zu beobachten und für die Zusammensetzung des Kaders weitere Informationen zu bekommen. Es war nicht wichtig das Spiel zu gewinnen. Jetzt startet unsere Saisonvorbereitung eben etwas früher. Außerdem fand ich das Spiel sehr gut! Ohne Vorbereitung mit vielen neuen, dazu meist jungen Spielern so aufzutreten ist vollkommen OK."
Tatsächlich stand die Starting Five nur selten gemeinsam auf dem Feld und so wäre das Spiel sicherlich zu gewinnen gewesen. Besonders, da Neubrück mit lediglich 6 Spielern nach Worringen gereist war, wenn auch mit den wichtigsten Leistungsträgern.
Nun beginnt also die Vorbereitung für die anstehende Saison, in der man auch auf Neubrück treffen wird. Aber dann wird die "Festung Erdweg" nicht so leicht zu nehmen sein, wie am vergangenen Freitag den 9.5.2008.
Es spielten: Bognar, Braun, Corley, Drücker, Jansen, Karcher, Klimstein, Kraman, Kunkemöller, Mißbach, Rotterdamm, Töpfer
... mehr über Basketball aus Köln - Worringen unter www.worringenbasket.de.
Dienstag, 22. April 2008
Mixed-Team besteht erstes Spiel im Kreispokal
Am Montag, den 21. April, hat das Mixed-Team der Worringer Basketball Herren das erste Spiel im Kreispokal Köln gewonnen. Mit 96 zu 108 besiegte man das Team aus Höhenhaus (2. Kreisliga), dass mit 40 Punkten Vorsprung in die Partie gestartet war.
Planung für Regeländerungen
Der DBB hat einen neuen Rulesletter herausgegeben, der die für 2008/2009 von der FIBA geplanten Regeländerungen zusammenfasst. Wer möchte kann hier nachlesen, was geplant ist:
Link zum DBB-Rulesletter
Link zum DBB-Rulesletter
Freitag, 29. Februar 2008
Saisonabschluss: Gemischte Gefühle bei den Basketballern
Die Basketballsaison 2007/2008 steht kurz vor dem Finale am 9. März 2008 und so geht eine turbulente Zeit bald zu Ende. Sah es noch vor der Saison aus, als sollte es ein ruhiges Übergangsjahr werden, so kam (fast) alles anders an gedacht.
Durch den stark geschrumpften finanziellen Spielraum getrieben, hatte man sich vor Saisonstart von Trainer Tobias Köhler getrennt, der sowohl U 16, als auch 1. Herren betreute, aber mit Stefan Kunkemöller sofort einen würdigen Nachfolger gefunden. Unverändert, und somit voraussichtlich unproblematisch, blieben die weiteren Mannschaften Jugendmannschaften unverändert unter der Obhut von Norbert und Tobias Kunkemöller sowie David Opitz. Auch die 2. und 3. Herrenmannschaft gingen in annähernd unveränderter Besetzung an den Start, sodass auch hier Sorgenfrei in die Zukunft geblickt wurde. Der Nachwuchs würde weiter vortrefflich gedeihen, die „aufsteigenden Jugendlichen“ würden sich an den raueren Wind bei den Herren gewöhnen und ein wiederholter Klassenerhalt mit „Tendenz nach oben“ sollte überall möglich sein. Wie gesagt: So dachte man vor der Saison!
Zumindest in den Leistungen der Jugendtrainer und Spieler sollte sich das erwartet unproblematische Ergebnis einstellen. Auch wenn der Tabellenstand von U 12 und U 14, kurz vor Saisonende, die Platzierungen 10 und 11 ausweist, so bleibt die Jugendarbeit erfolgreich. Natürlich würde sich die Abteilung über noch mehr Nachwuchs freuen!
Für die U 16 sieht es in der Tabelle schon besser aus. Hier haben Spieler und Trainer ganze Arbeit geleistet. Auch wenn dem hervorragenden Saisonstart mit fünf Siegen aus acht Spielen eine Niederlagenserie von fünf Begegnungen folgte ist man gefestigt im Mittelfeld unterwegs.
Am Tabellenende findet sich wiederum die U18 wieder, die jedoch nicht nur Verletzungs- und somit Besetzungsprobleme, sondern als krönenden Abschluss auch den Weggang von Trainer David Opitz zu verkraften hatte. Unter der Führung des reaktivierten Tobias Köhler konnte kürzlich ein wichtiger Sieg eingefahren werden, sodass am letzten Spieltag, gegen den Tabellenletzten, sogar ein Sprung auf Rang acht möglich ist.
Im Herrenbereich kam es für alle Beteiligten im Saisonverlauf „richtig Dicke“. In der vergangenen Saison waren die 3. Herren in der Hinrunde ungeschlagen geblieben, konnten aber bei nunmehr drei verbleibenden Spielen nur 12 von 38 möglichen Punkten einfahren. Der langjährige Spieler und Trainer Volker Bettmann zog sich frühzeitig eine schwere Knieverletzung zu und konnte daher nicht in gewohnter Form wirken. Noch gewichtiger ist aber wohl die Verletzung von Leistungsträger Harald Baehr. Sein Fehlen trifft die Mannschaft sehr, denn so manchen Gegner hat er in der Vergangenheit „im Alleingang geschlagen“ oder fast verlorene Spiele „noch umgedreht“.
In der Bezirksliga folgte den guten Vorsätzen von „gefestigtem Mittelfeld“ für die 2. Herren und einem Platz unter den ersten Drei der 1. Mannschaft schon zur Halbzeit der Saison Ernüchterung. Das bei beiden Aufeinandertreffen die zweite Mannschaft die erste Geige spielte ist beim nachträglichen Blick auf die Tabelle sogar eine „glückliche Fügung“. Gegen andere Mannschaften konnte Worringen 2 bisher nämlich nur drei magere Spiele gewinnen, was vorletzten Platz in der Tabelle resultiert. Immer wieder waren die Leistungen nicht konstant genug, schlichen sich Unkonzentriertheiten ein, fehlte es am richtigen Biss um die knappen Spiele glücklich zu gewinnen anstatt unglücklich zu verlieren. Nun gilt es den sportlichen Abstieg zu verhindern.
Die 1. Mannschaft steht nur einen Platz „weiter oben“, hätte man aber nicht nach dem zweiten verlorenen Derby die Notbremse gezogen, so wäre man wahrscheinlich ganz unten. Konnte man sogar vier der ersten fünf Spiele gewinnen so ging doch ausgerechnet das Spiel gegen „die Zweite“ verloren. Was dann folgte war jedoch mit neun teilweise indiskutablen Niederlagen in Folge, Krise pur. Ratlos darüber, dass es nach furiosem dem Start zu der Blockade im Team gekommen und alles Gegensteuern wirkungslos geblieben war, entschied man sich im Mannschaftsverbund zu einem radikalen Neuanfang. Mit sofortiger Wirkung wurde aus Flügelspieler Michael Ficon, der schon zu Landesligazeiten für Worringen aktiv war, der alleinige Trainer. Stefan Kunkemöller konnte sich fortan wieder zu 100% auf das Spiel konzentrieren, ohne auch noch Coach sei zu müssen. Seit diesem Zeitpunkt ist Worringen 1 wie ausgewechselt, gewann souverän die beiden folgenden Spiele, wurde von den beiden überragenden Teams der Liga unglücklich „in letzter Sekunde“ geschlagen und markierte im letzten Spiel sogar 104 Punkte.
Nun hoffen wir, die kommenden Wochen erfolgreich zu überstehen und am letzten Spieltag, dem 9.3.2008, im Erdweg ein Basketball-Feuerwerk abzubrennen - Mit Siegen zum Saisonabschluss!
Durch den stark geschrumpften finanziellen Spielraum getrieben, hatte man sich vor Saisonstart von Trainer Tobias Köhler getrennt, der sowohl U 16, als auch 1. Herren betreute, aber mit Stefan Kunkemöller sofort einen würdigen Nachfolger gefunden. Unverändert, und somit voraussichtlich unproblematisch, blieben die weiteren Mannschaften Jugendmannschaften unverändert unter der Obhut von Norbert und Tobias Kunkemöller sowie David Opitz. Auch die 2. und 3. Herrenmannschaft gingen in annähernd unveränderter Besetzung an den Start, sodass auch hier Sorgenfrei in die Zukunft geblickt wurde. Der Nachwuchs würde weiter vortrefflich gedeihen, die „aufsteigenden Jugendlichen“ würden sich an den raueren Wind bei den Herren gewöhnen und ein wiederholter Klassenerhalt mit „Tendenz nach oben“ sollte überall möglich sein. Wie gesagt: So dachte man vor der Saison!
Zumindest in den Leistungen der Jugendtrainer und Spieler sollte sich das erwartet unproblematische Ergebnis einstellen. Auch wenn der Tabellenstand von U 12 und U 14, kurz vor Saisonende, die Platzierungen 10 und 11 ausweist, so bleibt die Jugendarbeit erfolgreich. Natürlich würde sich die Abteilung über noch mehr Nachwuchs freuen!
Für die U 16 sieht es in der Tabelle schon besser aus. Hier haben Spieler und Trainer ganze Arbeit geleistet. Auch wenn dem hervorragenden Saisonstart mit fünf Siegen aus acht Spielen eine Niederlagenserie von fünf Begegnungen folgte ist man gefestigt im Mittelfeld unterwegs.
Am Tabellenende findet sich wiederum die U18 wieder, die jedoch nicht nur Verletzungs- und somit Besetzungsprobleme, sondern als krönenden Abschluss auch den Weggang von Trainer David Opitz zu verkraften hatte. Unter der Führung des reaktivierten Tobias Köhler konnte kürzlich ein wichtiger Sieg eingefahren werden, sodass am letzten Spieltag, gegen den Tabellenletzten, sogar ein Sprung auf Rang acht möglich ist.
Im Herrenbereich kam es für alle Beteiligten im Saisonverlauf „richtig Dicke“. In der vergangenen Saison waren die 3. Herren in der Hinrunde ungeschlagen geblieben, konnten aber bei nunmehr drei verbleibenden Spielen nur 12 von 38 möglichen Punkten einfahren. Der langjährige Spieler und Trainer Volker Bettmann zog sich frühzeitig eine schwere Knieverletzung zu und konnte daher nicht in gewohnter Form wirken. Noch gewichtiger ist aber wohl die Verletzung von Leistungsträger Harald Baehr. Sein Fehlen trifft die Mannschaft sehr, denn so manchen Gegner hat er in der Vergangenheit „im Alleingang geschlagen“ oder fast verlorene Spiele „noch umgedreht“.
In der Bezirksliga folgte den guten Vorsätzen von „gefestigtem Mittelfeld“ für die 2. Herren und einem Platz unter den ersten Drei der 1. Mannschaft schon zur Halbzeit der Saison Ernüchterung. Das bei beiden Aufeinandertreffen die zweite Mannschaft die erste Geige spielte ist beim nachträglichen Blick auf die Tabelle sogar eine „glückliche Fügung“. Gegen andere Mannschaften konnte Worringen 2 bisher nämlich nur drei magere Spiele gewinnen, was vorletzten Platz in der Tabelle resultiert. Immer wieder waren die Leistungen nicht konstant genug, schlichen sich Unkonzentriertheiten ein, fehlte es am richtigen Biss um die knappen Spiele glücklich zu gewinnen anstatt unglücklich zu verlieren. Nun gilt es den sportlichen Abstieg zu verhindern.
Die 1. Mannschaft steht nur einen Platz „weiter oben“, hätte man aber nicht nach dem zweiten verlorenen Derby die Notbremse gezogen, so wäre man wahrscheinlich ganz unten. Konnte man sogar vier der ersten fünf Spiele gewinnen so ging doch ausgerechnet das Spiel gegen „die Zweite“ verloren. Was dann folgte war jedoch mit neun teilweise indiskutablen Niederlagen in Folge, Krise pur. Ratlos darüber, dass es nach furiosem dem Start zu der Blockade im Team gekommen und alles Gegensteuern wirkungslos geblieben war, entschied man sich im Mannschaftsverbund zu einem radikalen Neuanfang. Mit sofortiger Wirkung wurde aus Flügelspieler Michael Ficon, der schon zu Landesligazeiten für Worringen aktiv war, der alleinige Trainer. Stefan Kunkemöller konnte sich fortan wieder zu 100% auf das Spiel konzentrieren, ohne auch noch Coach sei zu müssen. Seit diesem Zeitpunkt ist Worringen 1 wie ausgewechselt, gewann souverän die beiden folgenden Spiele, wurde von den beiden überragenden Teams der Liga unglücklich „in letzter Sekunde“ geschlagen und markierte im letzten Spiel sogar 104 Punkte.
Nun hoffen wir, die kommenden Wochen erfolgreich zu überstehen und am letzten Spieltag, dem 9.3.2008, im Erdweg ein Basketball-Feuerwerk abzubrennen - Mit Siegen zum Saisonabschluss!
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