Der angekündigte "Prüfstein" für Worringen 2 am 18.9.2008 war ein wenig zu groß, um ihn aus dem Weg zu rollen. Das mit Spannung erwartete Spiel gegen den Aufsteiger Bocklemünd brachte dann einiges "Licht ins Dunkle".
Nach umfangreichen Spekulationen über die Spielstärke des Gegners im Vorfeld, der überraschend beide Spiele der laufenden Saison deutlich gewonnen hatte, war die Spannung in der Grundschule Roggendorf deutlich zu spüren. Bereits im Pokal des Jahres 2008 hatte man Bocklemünd kennengelernt und mit einer gemischten Besetzung aus beiden Bezirksliga-Mannschaften recht deutlich bezwungen, doch die Ergebnisse und Gerüchte von bzw. über Bocklemünd sorgten für Aufregung.
Jedoch waren es dann „nur“ wenige unbekannte Gesichter, die ihren Weg nach Roggendorf gefunden hatten. Und von den „Wunderspielern“, die von dem Einen oder Anderen „Nicht-Worringer“ angekündigt worden waren, fehlte jede Spur.
Doch nichtsdestotrotz war Bocklemünd mit den bekannt individuell starken Spielern von Anfang an in der Partie und zeigte auf, warum man die beiden ersten Spiele der Saison klar für sich entschieden hatte. Von den wenigen, dafür umso stärkeren Führungsspielern getragen, machte man defensiv und offensiv klar: Wir wollen die Tabellenspitze behaupten.
Worringen spielte gut mit und nahm zeitweise das „Heft in die Hand“, ohne sich jedoch absetzen zu können, oder einen richtigen Lauf zu bekommen. Das Spiel wogte hin und her, um dann kurz vor Schluss mit einem kleinen Punktevorsprung für Bocklemünd vor der Entscheidung zu stehen. Mit wenigen Sekunden zu spielen hatte, wie so oft, „Conny“ die Möglichkeit aus der Dreierdistanz für die Führung zu sorgen. Das Wurfglück war aber diesmal nicht auf Worringens Seite und man gab das Spiel mit 75 zu 80 ab. Vielleicht wäre der Pass auf einen der freistehenden Mitspieler die bessere Alternative gewesen, doch ob dann der Ball in den Korb gefallen wäre, ist ebenso fraglich.
Nun geht Worringen 2 in die Pause bis zum Derby gegen „die Erste“ im Erdweg am 19.10.2008 um 14:00 Uhr und bereitet sich auf die „Frage der Ehre“ vor.
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