Montag, 29. September 2008

Worringen 2 - Spieltag 3: Stark gegen Bocklemünd, aber nicht stark genug.

Der angekündigte "Prüfstein" für Worringen 2 am 18.9.2008 war ein wenig zu groß, um ihn aus dem Weg zu rollen. Das mit Spannung erwartete Spiel gegen den Aufsteiger Bocklemünd brachte dann einiges "Licht ins Dunkle".

Nach umfangreichen Spekulationen über die Spielstärke des Gegners im Vorfeld, der überraschend beide Spiele der laufenden Saison deutlich gewonnen hatte, war die Spannung in der Grundschule Roggendorf deutlich zu spüren. Bereits im Pokal des Jahres 2008 hatte man Bocklemünd kennengelernt und mit einer gemischten Besetzung aus beiden Bezirksliga-Mannschaften recht deutlich bezwungen, doch die Ergebnisse und Gerüchte von bzw. über Bocklemünd sorgten für Aufregung.
Jedoch waren es dann „nur“ wenige unbekannte Gesichter, die ihren Weg nach Roggendorf gefunden hatten. Und von den „Wunderspielern“, die von dem Einen oder Anderen „Nicht-Worringer“ angekündigt worden waren, fehlte jede Spur.

Doch nichtsdestotrotz war Bocklemünd mit den bekannt individuell starken Spielern von Anfang an in der Partie und zeigte auf, warum man die beiden ersten Spiele der Saison klar für sich entschieden hatte. Von den wenigen, dafür umso stärkeren Führungsspielern getragen, machte man defensiv und offensiv klar: Wir wollen die Tabellenspitze behaupten.

Worringen spielte gut mit und nahm zeitweise das „Heft in die Hand“, ohne sich jedoch absetzen zu können, oder einen richtigen Lauf zu bekommen. Das Spiel wogte hin und her, um dann kurz vor Schluss mit einem kleinen Punktevorsprung für Bocklemünd vor der Entscheidung zu stehen. Mit wenigen Sekunden zu spielen hatte, wie so oft, „Conny“ die Möglichkeit aus der Dreierdistanz für die Führung zu sorgen. Das Wurfglück war aber diesmal nicht auf Worringens Seite und man gab das Spiel mit 75 zu 80 ab. Vielleicht wäre der Pass auf einen der freistehenden Mitspieler die bessere Alternative gewesen, doch ob dann der Ball in den Korb gefallen wäre, ist ebenso fraglich.

Nun geht Worringen 2 in die Pause bis zum Derby gegen „die Erste“ im Erdweg am 19.10.2008 um 14:00 Uhr und bereitet sich auf die „Frage der Ehre“ vor.

Freitag, 26. September 2008

U18 Worringen - 3. Spieltag: Niederlage nach gutem Spiel mit der Hilfe des "Gurus"

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Nachtrag:
Aus bisher ungeklärtem Grund, wurde das Spiel von Worrringen U18 gegen FB Leverkusen für 20:0 für Worringen gewertet. So wird aus der sehr guten Leistung des Teams sogar noch ein Sieg, wenn auch nur am grünen Tisch.
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Am 21.09 stand das erste Heimspiel im Erdweg für unsere U18 auf dem Plan. Coach Rassän Masri hatte bereits vor dem Spiel gegen den Tabellenführer aus Leverkusen angekündigt, dass er die Mannschaft nicht coachen könne. Er war selbst bei einem Spieltermin und ernannte kurzerhand Fabian Braun zum Kapitän und ließ ihn mit Hilfe von Stefan Kunkemöller die Mannschaft coachen.

Nach den ersten paar Minuten, die sehr hektisch verlaufen waren, wechselten die Aushilfscoach und Kapitän einige Spieler durch. Als es dann hieß Timeout Worringen, stellte sich ein Mann vor die Mannschaft mit den Worten:“ Hi ich bin der Markus.“ Alle aus dem 92-er Jahrgang wussten nun wer da vor ihnen stand. Es war ihr Trainer aus der U12 Marcus Krapp, der ehemalige Co-Trainer des Pro-A-Ligisten LTi Lich aus der Nähe von Gießen, der gekommen war um sich ein paar worringer Spiele anzuschauen. Eine bessere "Aushilfe" für den Trainerposten war natürlich nicht vorstellbar und so übernahm von diesem Zeitpunkt an Marcus das Zepter und machte aus der etwas kopflos wirkenden Mannschaft eine Einheit, die über 4 Viertel sehr gut gegen die Favoriten aus Leverkusen mithalten konnte. Das Team befolgte recht gut was ihnen der Trainer-Guru sagte und legte, mit Ausnahme des dritten Viertels, eine sehr gute Leistung hin.

Am Ende stand es 77:102 für Leverkusen und man verlor deutlich. Jedoch waren sich alle Anwesenden in der Halle inklusive der eigenen, sowie der gegnerischen Mannschaft darüber einig, dass man mit Hilfe von Marcus eine sehr gute Vorstellung gegeben hatte.

Mittwoch, 17. September 2008

Worringen 1 - 3. Spieltag: Drei Tage und zwei Siege

Nach dem Arbeitssieg gegen Weiden 1 standen für die Worringer Spieler zwei Spiele an, zwischen denen lediglich ein Tag zur Erholung lag. Am Sonntag den 14.9.2008 war man zum ersten Mal Gastgeber in der Saison 08/09 gegen die 99ers 4 und am Dienstag den 16.9.2008 fuhr man erneut nach Weiden, um dem Sieg gegen die Erste von Weiden einen weiteren Erfolg gegen Weiden 2 folgen zu lassen. Wenn auch nicht vollkommen souverän, dafür aber letztendlich sicher und verdient konnte man beide Partien für Worringen entscheiden und steht vor dem Derby gegen Worringen 2 mit makelloser Bilanz da.

Gegen die vierte Mannschaft der 99ers, die gegen den Aufsteiger Bocklemünd mit einer 40 Punkte-Schlappe in die Saison gestartet waren, richtete Worringen 1 das erste Heimspiel am Erdweg aus. Auch wenn man den Gegner nicht an der Leistung im ersten Spiel gemessen hatte, so erwartete man ganz klar eine „machbare Aufgabe“. Nach großer Unruhe, durch das fehlende Kampfgericht und nicht auffindbares Equipment für Anzeigentafel sowie den Anschreibtisch, startete man ebenso in das Spiel. Die „alten Herren“ der 99ers zeigten keinerlei Respekt vor den hart verteidigenden Worringer Spielern und nutzten jede noch so kleine Schusschance für erfolgreiche Korbwürfe. Die Trefferquote lag extrem hoch und auf der Bank von Coach Michael Ficon machten sich bereits große Unruhe und Ärger breit. Offensiv agierte man statisch und verhalten gegen die gut stehende Zonenverteidigung des Gegners und schoss einige „Fahrkarten“ von der Dreierlinie. Jedoch gelang unter den Körben noch weniger, als „von Außen“ und man verlegte sich nach und nach annähernd nur noch auf 3-Punkt-Würfe. Trotz der niedrigen Trefferquote konnte man den Spielstand einiger Maßen ausgeglichen halten, was großteils dem nun rapide sinkenden Schussglück der 99ers, der immer besser in Fahrt kommenden Defense von Worringen und nicht zuletzt der „Pro-Worringen“ ausfallenden Schiedsrichterentscheidungen zu verdanken. Auch wenn man in der ersten Halbzeit nicht mal 10 Freiwürfe zugesprochen bekam, so konnte man sich über das Schiedsrichtergespann in keiner Weise beschweren, sondern musste sich „bedanken“.
Nach der Halbzeitpause wurde dann weniger durchgewechselt und die Mannschaft fand nach und nach zu Ihrem Offensivspiel. Der Vorsprung der 99ers sank langsam aber stetig und als zum Ende des Spiels Worringen in der Defense, die Oberhand gewann und seine körperliche Überlegenheit ausspielen konnte, entschied man das Spiel mit 59 : 54 für sich.
Der Tenor in der Mannschaft war durchgehend: „Kein schönes Spiel, aber ein Arbeitsieg bedeutet auch zwei Punkte…“ Dem bleibt an dieser Stelle nichts hinzuzufügen.

Lediglich zwei Tage später traf man sich in Weiden, um gegen die bisher sieglose Mannschaft von „Kalle“, Weiden 2, einen Pflichtsieg perfekt zu machen. Bereits gegen Worringen 2 hatte Weiden verloren und seine Schwächen offenbart. Die klare körperliche Unterlegenheit nutzte man dann auch eiskalt aus und zeigte in der Defensive und beim Rebound, wer an diesem Abend „Herr im Haus“ bleiben sollte. Im Angriff tat man sich gegen die Zone des Gegners, wie schon in den vorangegangenen Spielen, schwer, konnte sich jedoch durch eine gute Quote von Außen und die „Übermacht“ der Center beim Rebound bereits nach wenigen Minuten absetzen. Weiden war gegen die erneut exzellente Halbfeldverteidigung der Aufbauspieler sowie Flügel machtlos und schnell machte sich Frust breit. Anschließend wurde Worringen jedoch nach vielen Wechseln und dem Versuch die Systeme „im Wettkampf zu erproben“ viel zu nachlässig und leistete sich eine Vielzahl an unnötigen Ballverlusten. Es wurden nicht nur mehrfach Pässe ins “Nichts“ geworfen, sondern, doppelt ärgerlich, Bälle direkt in die Hände des Gegners gespielt. So gingen die letzten beiden Viertel sogar noch knapp verloren, was aber nichts daran änderte, dass „dieses Spiel nicht zu verlieren war“. Der sehr fair und sportlich agierende Gegner war schlicht und ergreifend nicht der Übermacht von Worringen gewachsen. Der Endstand von 56 zu 70 zeigt die Kräfteverhältnisse deutlich, der Spielverlauf hätte aber einen wesentlich größeren Rückstand zugelassen.

2. Herren verliert zu deutlich gegen Porz 2

Nachtrag:
Worringen verliert mit Sternchenwertung:
Da ein Spieler eingesetzt wurde, der noch keine Spielberechtigung für die Mannschaft besaß, wurde das Spiel mit 20 zu 0 Punkten für Porz gewertet.
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Gegen den unbeliebten Gegner aus dem Kölner Osten war für die zweite Herrenmannschaft von Worringen nichts zu holen. Man verlor am Donnerstag den 11.09.2008 in eigener Halle deutlich mit 63 zu 83.

Im ersten Saisonspiel konnte Worringen 2 noch mit einer hohen Trefferquote und einem verdienten Sieg die eigene Heimstärke ausspielen, aber bereits in Spiel zwei der laufenden Spielzeit war trotz Heimvorteil der Gegner stärker. Das Spiel war in der Offensive wie Defensive über weite Strecken von zerfahren und man geriet nach einem eigentlich ordentlichen Start immer weiter in Rückstand. Von wenigen kurzen Phasen abgesehen konnte Worringen 2 keine Akzente setzen und es blieben ebenso die starken Einzelleistungen der Führungsspieler aus, die ein ums andere Mal bereits verloren geglaubte Spiele herumgerissen hatten. Ungewöhnlich viele Ballverluste und eine schwache Trefferquote führten dazu, dass immer mehr Hektik und Frust im Spiel aufkamen. So spielte man sich in eine „Abwärtsspirale“, die man nicht mehr verlassen konnte. Es wollte einfach nichts gelingen. Porz 2 hingegen spielte sicher und mit ordentlicher Trefferquote und profitierte vom „schlechten Tag“ der Worringer Spieler.

Der Rückstand von 20 Punkten zum Ende baute sich so mehr oder minder kontinuierlich auf und zeigt, wenn auch in der Höhe etwas zu deutlich das Kräfteverhältnis der Mannschaften am Spieltag auf.

Vor der langen „Herbstferien-Pause“ muss die Mannschaft nun eine schwere Prüfung gegen den sehr starken Aufsteiger Bocklemünd bestehen, der bereits eines seiner Spiele mit einem 40 Punkte Vorsprung gewinnen konnte. Nach diesem Spiel am 18.9.2008, wiederum in eigener Halle, wird man endgültig sehen, „wo man in der diesjährigen Liga steht“.

Freitag, 12. September 2008

Sieg für die U18 gegen Schwelm „mit Beigeschmack“

Für die Regionalliga äußerst ungewöhnlich, musste die U18 der SG Worringen das zweite Saisonspiel in Schwelm an einem Mittwochabend bestreiten. Die Spiele der Schwelmer Baskets mussten kurz vor Saisonbeginn wegen Terminproblemen verschoben werden. Somit war es für Worringen nicht nur ein Auswärtsspiel, sondern auch ein „unpassender Spieltermin“. Man konnte nämlich lediglich mit neun Spielern anreisen, hatte also keinen voll besetzten Kader.

Noch während der Anreise mache sich ein Unruhe in der Mannschaft breit, denn was bis dahin keiner der Spieler gewusst hatte: Die Schwelmer Baskets waren letzte Saison noch Teilnehmer der NRW-Liga. Als man dann aber in der Halle stand war aber schnell klar: “Die können wir schlagen.“
Während des Spielverlaufs zeigte sich anschließend klar, dass die Spieler aus Schwelm körperlich unterlegen waren, was sich vor allem an der Vielzahl der Offensiv Rebounds für Worringen zeigte. So setzte man sich bereits im ersten Viertel ab und lag bereits mit 13 Punkten vorne. Großen Anteil hieran hatten die beiden Center Simon und Moritz, die den besten gegnerischen Spieler in der Offensive völlig ausschalteten. Das zweite Viertel ging nach einigen Nachlässigkeiten dann zwar verloren, dennoch führte Worringen zu Halbzeit weiterhin und konnte einen Vorsprung von 9 Punkten zu Beginn des letzten Spielabschnitts sichern. Nun machte Schwelm allerdings richtig ernst, holten Punkt für Punkt auf und stellten sogar auf Pressdeckung um. Bis zu diesem Zeitpunkt war der Worringen Vorsprung auf mickrige 3 Punkte geschrumpft. Dennoch brachte Worringen vorerst den Ball sicher nach in die gegnerische Hälfte und Marco Bell konnte sogar zweimal den Ball von jenseits der Dreier-Linie im gegnerischen Korb unterbringen. Wenige Minuten vor dem Schlusspfiff erhöhten die Gegner noch einmal den Druck auf die Worringener Aufbauspieler und diese verloren ein ums andere mal den Ball.
Bei verleibenden 7 Sekunden Spielzeit betrug der Vorsprung nur noch zwei Punkte, als der gegnerische Aufbauspieler, nach einer geschickten Täuschung, für drei Punkte auf den Korb warf. Ein Worringer Spieler versuchte ihn zu blocken und kassierte von der bis dahin sehr souverän pfeifenden Schiedsrichterin ein Foul. Eine klare Fehlentscheidung, denn er hatte den Gegner gar nicht berührt. Aber so bot sich, mit verbleibenden sieben Sekunden auf der Uhr, zwei Punkten Rückstand und drei anstehenden drei Freiwürfen, die Chance zur Führung für Schwelm. Der erste Freiwurf saß, der Zweite nicht, der Dritte wiederum sicher – Ausgleich! Worringen hatte also noch Zeit für einen letzten Angriff, konnte aber nicht punkten.
„Verlängerung!“, dachten alle. Jedoch kamen jetzt am Anschreibetisch Zweifel darüber auf, ob der notierte Spielstand stimmen konnte. Die Schiedsrichterin rechnete nach und erklärte aufgrund nicht notierten Korbs Worringen zum Sieger - natürlich ohne Verlängerung.

Die Freude über den ersten Saisonsieg blieb in der Mannschaft jedoch sehr behalten, denn die Spieler waren sich einig: Es fühlte sich nicht wie ein Sieg an, unter diesen Umständen gewonnen zu haben.

Wir gratulieren trotzdem und freuen uns auf die kommenden Spiele.

Montag, 8. September 2008

Die Herren siegen, die Jungen unterliegen

Nachdem die Zweite Mannschaft gegen Weiden 1 bereits eine Sieg einfahren konnte, zogen die Herren von Worringen 1 um Coach Michael Ficon gegen die zweiten Weidener nach. In einer sehr engen und hart umkämpften Partie setzte man sich letztendlich mit 68:76 durch und steht somit nach dem ersten Spieltag auf dem noch aussageschwachen Tabellenplatz drei.
In den Jugendmannschaften war man mit einer 10 Punkte Niederlage der U 18 gegen Capone Düsseldorf und einer bitteren Klatsche der U 16 gegen den TV Hoffnungsthal leider nicht erfolgreich.

Das Spiel der 1. Herren war über 35 Minuten von ständigen Führungswechseln und ungewöhnlicher Härte geprägt. Die bekannt heimstarken Spieler aus Weiden verstanden es über weite Strecken des Spiels, die Offensive von Worringen durch eine enge Zonenverteidigung nicht ins Laufen geraten zu lassen. Auch war es der sehr legeren Regelauslegung der Schiedsrichter, die teils harte Attacken, insbesondere beim Ballvortrag und unter dem Korb erlaubten, geschuldet, dass es trotz einer disziplinierten Leistung nicht möglich war sich abzusetzen. In diesen Phasen war das „Schiri-Glück“ nicht auf Seiten von Worringen 1. Ebenso punktete Weiden kontinuierlich auf den Center-Positionen und von der 3 Punkte-Linie. Worringen schien es einfach nicht möglich, wie gewohnt, in der Defense das Spiel zu bestimmen. So bewegte sich der Spielstand ständig zwischen einem 3 Punkte Vorsprung für und gegen Worringen.
Die letzten Fünf Minuten des Spiels brachten dann jedoch die Entscheidung. Nach einem kurzen offensiven Zwischenspurt wechselte Weiden auf Mann-Mann-Verteidigung, um das aufkommende Momentum von Worringen zu unterbinden. Nach lediglich einem erfolgreich abgewehrten Angriff, setzten sich die individuell stärkeren Worringen Spieler jedoch immer wieder durch und punkteten aus den gespielten Systemen sowie aus selbst geschaffenen Spielsituationen heraus. Nun konnte man aber vor Allem den Lauf des Offensivspiels in die Verteidigung mitnehmen und schaltete die Weidener Spieler annähernd aus. Die Aufbauspieler waren nur noch damit beschäftigt den Ball an einen beliebigen Mitspieler „loszuwerden“, ohne diesen an einen der exzellent verteidigenden Flügel- und Aufbau-Spieler der SG zu verlieren. Selbst die Schiedsrichter schienen sich nun für das Spiel von Worringen zu begeistern, denn das Pfiff-Glück wendete sich ebenfalls, was aufgrund der sehr guten Freiwurfquote der Vorsprung weiter anwachsen lies.
Letztendlich kam Worringen 1 so zu einem ungefährdeten Sieg, der hoffen lässt. Bemerkenswert sind darüber hinaus die besonders guten Leistungen von Björn Missbach, der sich umgehend in die Mannschaft einfügte, und dem wie entfesselt aufspielenden Adrian Corley, der gerade in der Schlussphase zur Höchstform auflief.

Es spielten: Brand, Braun (nicht eingesetzt), Corley (17; 1 Dreier), Fischer (10), Friesenhahn (4; 2/2 Fw), Jansen (13 P. 7/7 Fw), Karcher (8), Klimmstein, Kunkemöller (6), Missbach (6), Rotterdam (3), Tillmanns (9; 3xDreier)

Der Neuzugang Stefan Brand erhielt noch nicht das erwartete Vertrauen, was sich aber „gegen Man-to-Man-Mannschaften auf jeden Fall ändern wird“, so war vom Coach zu hören. Ebenso erhielt Fabian Braun aus der U 18 keine Einsatzzeit, aufgrund des knappen Verlaufs des Spiels jedoch nicht außergewöhnlich.


In der U 18 konnte er dafür wie gewohnt glänzen, die Niederlage jedoch gegen die starken Spieler von Düsseldorf Capone nicht verhindern.


Ebenso war die U 16 in der Oberliga chancenlos und verlor mit bitteren 38 zu 107 gegen den TV Hoffnungsthal. Hier ist der Trainer Stefan Kunkemöller nun eher als Motivator gefordert. Die Saison hat gerade erst begonnen und die Ergebnisse werden voraussichtlich bereits in den nächsten Spielen wesentlich positiver ausfallen.

Donnerstag, 4. September 2008

Die Zweite war die Erste...

...der Worringer Mannschaften, die einen Saisonsieg einfahren konnte. In völlig neuer Besetzung aus "Altbewerten" und "Jungem Leistungshunger", aber unter altbekannt hervorragender Führung von "Lucky" startete man gegen Weiden 2 in die Saison.

Der Start war dann eher verhalten, um nicht zu sagen verschlafen. Worringen 2 geriet bereits im ersten Viertel durch Nachlässigkeiten in der Offensive, wie Defensive, mit 0:7 in Rückstand. Es wollte einfach nichts zusammenlaufen und der Gegner fand einfach sofort ins Spiel. Die Abstimmungsprobleme konnten bis zur Halbzeit nicht abgestellt werden und so geriet man zwischenzeitlich sogar mit 12 Punkten in Rückstand. Gegen die beängstigend gute Trefferquote der Weidener Spieler, die aus jeder Distanz trafen, wie sie wollten, fand Worringen 2 einfach kein Mittel.

Doch dann schlug die Stunde der SG. Punkt um Punkt konnte man den Rückstand verkürzen und spielte "den Rost aus den Knochen". Nun schlug die große Stunde von Constantin Hanisch, der nicht weniger als 7 Dreier versenkte, zum Ende des Spiel 37 Punkte markierte und Weiden praktisch im Alleingang aus der Halle schoss. Dem hatte der Gegner nichts entgegen zu setzen und verlor letztendlich mit 4 Punkten Rückstand. Für die weiteren Spiele lässt der gute Auftakt und die zweite Halbzeit auf weitere Siege hoffen.

Die zweite Begegnung zwischen Weiden und Worringen steht bereits am 5.9.2008 an, wenn Worringen 1 auf Weiden 1 trifft.

Mittwoch, 3. September 2008

TS Frechen gewinnt Turnier in Worringen

Ja, sie haben gespielt!

Selbst, dass der BC Pesch aus Personalmangel in letzter Minute absagen musste, konnte die erste Ausgabe des "SG Worringen Basketball Cup" AKA "Who is the Pocke-Tunier" nicht mehr aufhalten. Die SG Worringen teilte kurzerhand seine 1. Herrenmannschaft in zwei Teams und füllte so das Loch im Teilnehmerfeld.

So konnte erstmalig ein ganzes Wochenende lang mit den Gastmannschaften Dellbrück, Frechen, Nord 3 und Stürzelberg um Ruhm, Ehre, Sachpreise und einen Pokal gekämpft werden. In den folgenden Jahren soll dieses Turnier zu einer festen Größe im Zeitplan der Basketball-Mannschaften in der Umgebung werden.
Obwohl das Turnier ja, wie früher geschrieben, durch eine organisatorische Panne der Geschäftstelle, fast hätte ersatzlos abgesagt werden müssen, konnte man mit vereinten Kräften in Windeseile umorganisieren und so die drohende Pleite des Turniers abwenden.
Auch wenn Worringen durch die "Teilung der 1. Herren" nun die Hälfte des Teilnehmerfelds stellte, war das Turnier alles Andere als eine lockere Runde. Sportlich wurde Einiges geboten und alle Mannschaften nutzten die ersten Spiele gegen „fremde“ Gegner für die letzten Tests vor Saisonstart. Natürlich kam auch das Persönliche nicht zu kurz und man traf sich zwischen den Spielen bei Kaffee, Kuchen oder Würstchen vom Grill. Die geplante abendliche Grillparty fiel jedoch dem Kräfteverschleiß durch den Turniertag zum Opfer.

Als gute Gastgeber zeigte sich die SG Worringen nicht nur abseits des Spielfelds, sondern überließ im Finale, wenn auch nicht ganz freiwillig, den Turniersieg einer Gastmannschaft. Bei der Siegerehrung wurde feierlich nach den Sachpreisen der Pokal für das Jahr 2008 an die TS Frechen überreicht. Den dritten Platz belegte Nord 3.


An dieser Stele möchten wir uns bei den Gastmannschaften sowie bei allen Helfern für das tolle Turnier bedanken. Insbesondere gilt der Dank unserem Kassenwart Andreas Helten, der als einziger den Vorstand der Abteilung vertreten konnte. Er stemmte die Organisation des Turniers vor Ort quasi im Alleingang und sorgte unermüdlich sowie insbesondere ununterbrochen über beide Termintage für Leckeres vom Grill.