Donnerstag, 27. November 2008

Worringen 1 - Spieltag 8: Auf dem Feld dominiert und doch verloren

Für Worringen 1 begann am 12.12.2008 um 20:00 Uhr die Serie der wichtigen Spiele vor dem Jahreswechsel. Allein durch den direkten Vergleich mit dem Tabellenführer Porz 2, den man beim „Aussetzer“ gegen die Mannschaft aus dem Kölner Süd-Osten, verlor, stand man auf Tabellenplatz zwei. Den Gegner, die dritte Mannschaft der 99ers, hatte man bereits im Rücken. Es hieß also erneut. „Absetzen“ oder „in die Spitzengruppe“ zurückgeholt werden.

Durch den Ausfall von mehreren Spielern, trat Worringen 1, wie fast schon gewohnt, in geschwächter Aufstellung an. Aufbau-Spieler Stefan Kunkemöller fiel mit Grippe aus und Adrian Corley hatte sich noch nicht von seiner Verletzung an der Wurfhand erholt. Auch fehlte Starting Center Björn Missbach wegen einer geschäftlichen Veranstaltung. Jedoch war man erneut taktisch sehr gut eingestellt und wusste: "Auch der heutige Gegner kann uns nicht stoppen, falls wir keine erheblichen Fehler machen."

Der Spielbeginn bestätigte sich dann nicht nur die Favoritenstellung von Worringen 1, sondern auch die ausgegebene Taktik von Coach Michael Ficon. Schnelles Spiel und Druck auf die Aufbauspieler der 99ers machten es dem Gegner schwer und schon nach 6 Minuten war man auf mit einem Dreier von Roman Jansen auf 4 zu 15 davon gezogen.Bis zum Ende des Viertels hielt man diese 10 Punkte-Führung.
In Viertel zwei setzte nach einem Foul von Daniel Klimstein dann zuerst Verwirrung und anschließend gedrückte Stimmung ein. Auf dem Spielbogen waren nämlich weder Name noch Spielernummer von „Mystery“ Klimstein zu finden. In dem Hin und Her beim Eintragen der Spieler hatte der Coach Spieler eingetragen, die evtl. noch ankommen sollten, dabei aber den sich bereits aufwärmenden Daniel Klimstein „vergessen“. Die Anwesenden in der Halle waren sich jedoch uneins, was das für den Ausgang des Spiels bedeuten würde, denn bereits beim Auflaufen hätte das Kampfgericht den Fehler bemerken und so ein Eingreifen des Spielers verhindern müssen. Worringen entschied sich daher für „Ausblenden und voller Angriff“. Daniel musste es sich natürlich fortan auf der Bank gemütlich machen.

Nun war die Gelegenheit gekommen, die Pressdeckung auszuprobieren, die man eigentlich erst im späteren Saisonverlauf einsetzen wollte und sie zeigte Wirkung. Einerseits waren die Spieler von Worringen 1 nun schneller als gewohnt „Reif“ für eine Auswechslung, andererseits waren die 99ers zeitweise ratlos, wie sie die Mittellinie erreichen sollten. Der Vorsprung von Worringen wuchs so auf 21 Punkt zur Halbzeit an.
Die zweite Halbzeit spielte Worringen dann wieder „das normale Spiel“ und verwaltete das Ergebnis bis auf wenige Minuten souverän. Auch wenn die 99ers sich nie geschlagen gaben und Worringen unnötig viele Fouls beging, war der Sieg auf dem Spielfeld nie gefährdet. Mit 76 zu 91 wurde das Spiel vorerst in die Tabelle eingetragen, dann aber mit Sternchen und 20 : 0 gegen Worringen gewertet. Aus dem Platz an der Tabellenspitze mit 14 zu 2 Punkten wurde so ein Platz 5.

Doch der Kampfgeist er Mannschaft ist ungebrochen. Mit Deutz 2 steht am 30.11.2008 der nächste direkte Konkurrent im Erdweg und am darauf folgenden Tag ist Worringen 1 Gast bei DJK Nord 1. Für beide Spiele ist man fokussiert und heiß auf eine Rückkehr auf Platz 1 der Bezirksliga.

Worringen 2 - Spieltag 8: „DJK Nord war zu routiniert…“

Nach dem starken Spiel gegen Deutz 2 und einem verdienten Sieg war Worringen 2 bei den „alten Herren“ des DJK Nord zu Gast. Hier erfuhr man erneut, dass ehemalige Top-Spieler aus Regional-, 2ter oder 1ter sowie Bundesliga auch einen hohen Altersunterschied mit Erfahrung und Klasse ausgleichen können.

Wie gewohnt herrschte vor Spielbeginn große Ungewissheit über die passende Taktik für das am 10.11.2008 um 19:50 Uhr anstehende Spiel „Jung gegen Erfahren“. Coach „Lucky“ hatte sich zwar auf alle Szenarien eingestellt, fand sich und sein Team jedoch letztendlich trotzdem mit dem „Worst Case“ konfrontiert. Nord 1 bot annähernd den kompletten Kader auf, der nur so mit ehemaligen National-, Bundesliga- und Regionalliga-Spieler gespickt ist. Eine harte Aufgabe.
In den ersten Minuten konnte die junge Truppe von Worringen dann auch zeigen, welches Potential in ihr steckt. Man spielte fröhlich mit, konnte sich Offensiv in Szene setzen und den „alten Hasen“ in der Verteidigung Paroli bieten. Auch von der teilweise harten Gangart im Spiel (fairer Weise sei angemerkt: von beiden Mannschaften) ließ man sich nicht wirklich aus der Ruhe bringen. Die Mannschaft hatte sich emotional „sozusagen gegenseitig im Griff“.
Doch bereits im zweiten Viertel wurden die Lücken in der Defensive größer und das Schuss-Glück ließ nach. Insbesondere die Unterlegenheit in der Körperlänge gegenüber Nord wurde nun mehr und mehr zum Problem, denn die „Senioren“ spielten einfach über den Köpfen von Worringen 2. Zusätzlich ließ sich nicht verbergen, dass für den DJK Nord absolute Spitzenspieler auf dem Feld stehen, die in der Bezirksliga noch locker mithalten können. Auf den meisten Positionen war Worringen einfach spielerisch unterlegen. So spielte sich die Heimmannschaft bis zum Start des Viertels vier einen Vorsprung von über 20 Punkten heraus, obwohl gleich zwei Spieler verletzungsbedingt nach „Feindkontakt“ mit Lars Bognar und Michael Ficon das Spielfeld räumen mussten.
Das letzte Viertel konnte Worringen 2 dann wiederum für sich entscheiden, doch die Partie war bereits verloren. Das Endergebnis von 74 : 56 fiel letztendlich deutlich aus.

Positiv anzumerken war vor Allem der Einsatz von Worringen 2 und das faire Verhalten. Wenn auch für mehrere Hitzköpfe bekannt, war die Mannschaft abgeklärt und ließ sich nicht zu Nörgeleien hinreißen. Die auf beiden Seiten legere Regelauslegung der Schiedsrichter konnte daran nichts ändern. Da hatte sich die erfahrene Truppe von Nord 1 weitaus weniger im Griff.

Am 27.11.2008 ist Worringen 2 wieder Gastgeber und empfängt Neubrück, die sich in der Spitzengruppe der Liga festgesetzt haben. Aber Worringen 2 war ja bereits der Favoritenschreck für Deutz 2. Auf das Ergebnis kann mal also gespannt sein.

Dienstag, 11. November 2008

Worringen 1 - Spieltag 7: DJK Nord 2 ohne Chance

Auch wenn das Spiel des 9.11.2008 am Worringer Erdweg auf dem Papier wie eine klare Angelegenheit aussah (der Gegner Nord 2 stand auf dem vorletzten Tabellenrang und somit neun Plätze hinter Worringen 1), so war man sich in der 1ten Herrenmannschaft sicher: „Das Spiel dürfen wir nicht auf die leichte Schulter nehmen!“ Die durch vereinsinterne Querelen schon totgesagte 2te Mannschaft des DJK Nord hatte bislang zwar erst einen Sieg auf dem Punktekonto und bereits zwei „Sternchen“ kassiert, war aber auch die gesamte Saison über mit Minimalbesetzung oder eben gar nicht, daher die Sternchenwertungen, angetreten. Und bei Worringen 1, der neben Neubrück einzigen Mannschaft der Liga, die Ihre Heimspiele „freizeitgünstig“ am Wochenende austrägt, waren die „Bedingungen für volle Besetzung“ schlicht optimal.

Es kam dann auch wie erwartet. Hatte DJK Nord 2 noch gegen Worringen 2 lediglich fünf Mann aufgeboten, traten die Gäste um Marian Reibert und Timon Wittneben voll besetzt an. Worringen konnte hingegen nicht auf den gesamten Kader zurückgreifen. Ausgerechnet auf den zahlenmäßig schwächer besetzten Positionen eins bis drei fehlten Michael Tillmanns und Adrian Corley krankheits- bzw. verletzungsbedingt, U 18-Talent Fabian Braun befand sich auf Schülerautausch und von Johannes Neubert fehlte (im Übrigen bis heute; Anm. der Redaktion) jede Spur. Die gute Nachricht kurz vor Spielbeginn war die verspätete aber unerwartete Ankunft von Aufbauspieler Pascal Friesenhahn, die einen Teil der Personalsorgen vergessen ließ.
Das Spiel gestaltete sich jedoch entgegen allen Erwartungen bereits ab dem Jump deutlich. Worringen zeigte von Anfang an Biss und bedingungslosen Einsatz. Trotz der aggressiv gespielten Zonenverteidigung der Gäste, die auch mehrere Ballverluste provozierte, punktete Worringen überlegen. Die Gastgeber ließen keinen Zweifel am Willen zur Rehabilitation nach der bitteren, weil vollkommen unnötigen Niederlage gegen Porz 2 am vergangenen Spieltag aufkommen, die den „Absturz“ von Tabellenplatz 1 auf 3 zur Folge hatte. Schnell war eine 6 Punkte Führung herausgespielt. Lediglich beim 14 : 13 nach einem 3 minütigen Zwischenspurt Mitte des ersten Viertels kamen die Gäste noch einmal nah heran. Doch bereits beim 20 : 15 nach dem ersten Viertel, zu dem die Center-Riege von Worringen sage und schreibe 17 der 20 Punkte beisteuerte, schien die Sache klar. Auf Seiten von Nord 2 stemmte sich allein Timon Wittneben nach Leibeskräften dagegen, von Worringen überrollt zu werden. Sein Offensiv-Feuerwerk fand jedoch keinerlei Unterstützung und wurde durch Foul-Trouble sowie die sich besser auf ihn einstellenden Verteidiger in der zweiten Spielhälfte erstickt.

Doch auch ein Worringer Spieler war „on fire“. Als Nord 2 in der fünften Minute des zweiten Viertels nochmals bis auf zwei Punkte herankam nahm Julian „Jules“ Drücker das Heft in die Hand und versenkte zwei Dreier und einen Jump-Shot innerhalb von 90 Sekunden im Korb der Gäste. Nord 2 hatte er dann „endgültig aus der Halle geschossen“ als er 2 Minuten später noch einen 3-Punkte-Wurf im Korb versenkte. Die Gegenwehr des Gegners war gebrochen und eine 14 Punkte-Führung zur Halbzeit erreicht. Die ausgedünnte Personaldecke auf den „kleinen“ Positionen kompensierte Worringen durch den Einsatz der etatmäßigen Center Peter Rotterdam und Götz Karcher auf den Flügeln, was sogar mit einem Dreier und einem Steal inklusive anschließenden Fastbreakpunkten belohnt wurde. Ebenso überzeugte Daniel Klimstein mit aus der letzten Saison gewohnt guter Leistung, die er im bisherigen Saisonverlauf durch wenig Einsatzzeit kaum hatte zeigen können.
Im letzten Viertel hatten es sich Roman Jansen und Stefan Kunkemöller nach gewohnt starkem Spiel längst auf der Bank gemütlich gemacht, als Stefan Brand nochmals aufdrehte und sein Punktekonto um weitere 8 Zähler erhöhte. So überholte er im letzten Moment mit 21 Zählern sogar den ebenfalls auf der Bank relaxenden Björn Missbach. Und dabei hätten es aufgrund der schwachen Freiwurf-Quote (5 von 10) sogar mehr Punkte sein können. Nord 2 hatte sich zu diesem Zeitpunkt bereits seinem Schicksal ergeben und der Rückstand erhöhte sich von 25 zum Start von Viertel vier sogar auf 44 Punkte.

Mit dem 92 zu 48-Sieg zeigte Worringen 1, dass man den zugegebenen herben Rückschlag von Spieltag 6 hervorragend weggesteckt hat und auch den Ausfall von Spielern auf Schlüsselpositionen kompensieren kann. Vor allem hat man aber Moral und echten Teamgeist bewiesen. Die Mannschaft ist mehr als heiß, wenn es im karnevalbedingt vom 11.11.2008 auf den 12.11.2008 verlegten Auswärtsspiel darum geht, die Köln 99ers 3 mit einer ähnlichen Leistung in die Schranken zu weisen.

Freitag, 7. November 2008

Worringen 2 – Spieltag 7: Favoritenschreck schlägt in eigener Halle zu

Am 6.11. um 20:15 Uhr stand für Worringen 2 ein schweres Spiel ins Haus. Mit Deutz 2 waren alte Bekannte zum Kräftemessen geladen und reisten in gewohnt ausgeglichener Aufstellung in der Halle Roggendorf an. Als klarer Favorit auf dem Papier mussten die Deutzer gelten. Standen sie doch auf Tabellenplatz 2 also sieben Plätze vor den Worringer Mannen. Aber auf dem Feld sollte hiervon nicht viel zu sehen sein.

Coach Ageloudis spielt notgedrungen die gesamte Saison mit einer jungen und relativ kleinen Aufstellung, da der Center-Luxus bei Worringen 1 mit einem Mangel in seiner Mannschaft erkauft wurde. Nichtsdestotrotz verstand es die „zweite Garde“ im bisherigen Saisonverlauf immer wieder aus der Not eine Tugend zu machen. Schnelles Spiel und harte Verteidigung konnten bisher nicht immer, dafür aber im anstehenden Spiel von Anfang an gezeigt werden. Nach dem verlorenen Jump konnte man sich direkt den Rebound am eigenen Brett sichern und mit dem ersten Wurf von Worringen durch Thorsten Kollarz sofort 3 Punkte auf dem Spielberichtbogen gutschreiben lassen. Diese gute Leistung setzte sich mehr oder minder kontinuierlich bis zur Hälfte des Spiels fort, wenn auch einige Aktionen von den tiefen Positionen nicht ihr Ziel fanden und mehrere Rebounds dem Gegner überlassen wurden. Einen guten Tag erwischte erneut Constantin Hanisch, der mehrere Dreier in Folge verwandelte. Das Spiel blieb so, nicht zuletzt durch ein technisches Foul der Deutzer Bank, eng. Man hätte sich sogar bereits bis hierhin absetzen können, aber die mehr als schwache Freiwurfquote von unter 30 Prozent verhinderte eine deutliche Führung.
Ungewöhnlich viel Spielzeit gönnte sich Coach Ageloudis selbst, konnte aber auch deutliche Akzente setzen. Ebenso zeigte Michael Ficon, dass er nicht umsonst fester Bestandteil der Starting Five als „verlängerter Arm“ von Coach „Lucky“ ist. Und das trotz seiner begrenzten Zeit für die Trainingseinheiten aufgrund seines Trainer-Amts für Worringen 1. Kein einziger Ballverlust, sichere Spielführung und Punkte in den wichtigen Spielphasen sprechen für sich. Von der exzellenten Defense-Leistung ganz zu schweigen. Den durchweg guten Leistungen der jungen Spieler Torben Töpfer, Peter Grabowski, Lars Bognar und der „Reboundmaschine“ Marius Lüdke war es dann zu verdanken, dass die einmal errungene Führung nicht mehr abgegeben wurde. Die spielerischen Akzente von David Klimecki und Philip Schwieren sowie sage und schreibe drei weitere technische Fouls von Deutz 2, die sogar zum Ausschluss des Trainers Andreas Zych führten, brachten anschließend den klaren Sieg für Worringen 2.
Somit hat Worringen 2 den Favoriten gestürzt und einen wichtigen Schritt in Richtung Tabellenmitte getan. Ganz nebenbei hat man so auch einem Gegner von Worringen 1 um die Tabellenspitze einen derben Schlag versetzt.

Am 10.11.2008 darf man gespannt sein, mit welcher Aufstellung Nord 1 in der Bezirkssportanlage Bocklemünd aufläuft. Ein weiterer Sieg und die unteren Tabellenränge wären vorerst kein Thema mehr.

Worringen 1 – Spieltag 6: Chance leichtfertig gegen Porz 2 verspielt

Gegen den direkten Verfolger Porz 2 ging die erste Mannschaft von Worringen am 2.11. ins Rennen, um die Tabellenführung auszubauen. Der Schwung der vergangenen fünf Siege aus fünf Spielen sollte mitgenommen werden. Aber er hielt nicht lang genug an.

Bereits bei Aufwärmen war zu merken, dass die Mannschaft ein wenig schlapp wirkte. Man motivierte sich jedoch gegenseitig und ging mit ordentlichem Biss in die Partie. Offensiv begannen beide Mannschaften erneut nervös mit dem besseren Ende für Worringen. Nach wenigen Minuten hatte man sich mit ein paar Punkten abgesetzt und spielte routiniert die Systeme durch. Auch wenn von der Dreierlinie nur phasenweise die Schüsse verwandelt werden konnten sah das Spiel kontrolliert aus. Porz spielte einige Fehlpässe, wurde aber von ihrem einzigen Center-Spieler mit drei aufeinanderfolgenden Dreiern „into the face“ von Verteidiger Markus Fischer im Spiel gehalten. Es wechselte so sogar mehrmals die Führung bis zur Halbzeit.
Das Dritte Viertel stand dann erneut unter dem Stern von Worringen und gutem Fastbreak- sowie Center-Basketball. Beim Vorsprung von 10 Punkten für Worringen hatte man das Gefühl, das Spiel sei gelaufen. Auch als Porz auf Mann-Mann-Verteidigung umstellte, Worringens Spieler minutenlang erfolglos bleiben und der Vorsprung aufgebraucht war, hatte sich dieses Gefühl nicht verändert. Doch weit gefehlt – denn Porz war nun nicht mehr zu stoppen. Mit weiteren Dreiern „into the face“ durch den besten Porzer (der Selbe Centerspieler, der in der gesamten Partie 8 von 9 Dreiern und insgesamt 26 Punkte markierte) zogen die Gäste davon. Ohne verbleibende Auszeit musste Coach Ficon zusehen, wie seine neben sich stehenden Spieler das Spiel aus der Hand gaben.

Auch wenn mit Stefan Kunkemöller und Adrian Corley zwei wichtige Spieler fehlten und mit den angeschlagenen Point-Guards Pascal Friesenhahn sowie Michael Tillmanns die Kräfte im Backcourt klar geschwächt waren, ist dies eine extrem bittere Niederlage. Das Spiel hätte nach der 10 Punkte Führung und gegen diesen Gegner nicht verloren gehen dürfen. Coach Ficon ließ in der Ansprache nach dem Spiel seinem Frust freien Lauf und wiederholte wurde nicht müde dies wieder und wieder anzuprangern.
Die Mannschaft hat nach der Analyse des Spiels das einzig Richtige getan: Die Niederlage abgehakt und wieder Fahrt für die kommenden Aufgaben aufgenommen. Am Sonntag den 9.11. ist man erneut Gastgeber gegen „das Kellerkind“ Nord 2, die „arg gebeutelt“ die Saison bestreiten müssen. Hier will man sich rehabilitieren, muss aber erneut auf zwei Spieler (Corley, Friesenhahn) verzichten.