Am Sonntag, 26.10.08 war die U 18 des Barmer TV aus Wuppertal Gast im Erdweg. Dieser Tag sollte nach der Schlappe gegen die Köln 99ers eigentlich ein Tag zum Aufbau des Selbstbewusstseins werden, allerdings kam es anders als man dachte.
Da Coach Rassän Masri aus persönlichen Gründen erst spät den Weg in die Halle fand, gab es für die Spieler, nur eine sehr kurze Aufwärmphase.
Zu Spielbeginn stand mit Simon Weyer, Moritz Lemacher, Fabian Langosch, Marco Bell und Fabian Braun eine etwas ungewöhnliche Starting Five auf dem Spielfeld. Coach Masri versuchte ohne einen der etatmäßigen Aufbauspieler Jannik Möller, Stefan Hösgen oder David Pinell Präsenz auf dem „Parkett“ zu zeigen. Doch dieser Schuss ging gehörig nach hinten los, denn nach dem stark verkürzten "Einrollen" und ohne eine "Echte Eins" fehlte es an sowohl an Ruhe, als auch an Konzept. Man brachte in der Offensive nicht viel zu Stande und war in der Defensive sehr unkonzentriert. Die kleinen und großen Fehler konnten über die gesamte erste Halbzeit nicht abgestellt werden und so summierten sie sich. Zur Halbzeit lag man, fast erstaunlich, mit 24:38 hinten, hatte den Anschluss also nicht komplett verloren.
In der Halbzeitansprache machte der Coach dann klar was er sehen wolle und seine Spieler noch mal so richtig heiß. Das hatte gewirkt und die Spieler setzten Alles daran das Spiel zu drehen. Im dritten Viertel spielte man vor Allem in der Defensive viel besser und punktete sicher. Der Rückstand sank auf nur noch 8 Punkte. Zwischenzeitlich schien es so, als hätte man die Wende geschafft. Doch leider hielt das Hoch nicht lang genug an und Worringen brach im vierten Viertel wieder ein.
Am Ende stand es also nach insgesamt ungewohnt schwacher Leistung der U18-Mannschaft 64:86 für den Barmer TV. Wären doch nur die individuellen Fehler und vielen vergebenen Korbleger nicht gewesen. Aber hätte, wäre, wenn... am Sonntag den 02.11.2008 geht es in Leverkusen um Wiedergutmachung gegen einen direkten Tabellennachbarn - den TSV Leverkusen 2.
Donnerstag, 30. Oktober 2008
Montag, 27. Oktober 2008
Worringen 1 - Spieltag 5: Worringen gewinnt souverän Spitzenspiel der Bezirksliga
Mit Spannung erwartet wurde eines der Spitzenspiele der laufenden Bezirksligasaison am 26.10.2008 zwischen der bislang ungeschlagenen ersten Mannschaft der SG Köln-Worringen und dem „Überraschungsteam der Liga“, dem Aufsteiger Alt Bocklemünd. Der Liganeuling hatte nicht nur das erste Spiel der Saison mit 40 Punkten Vorsprung, sondern sogar die ersten drei Partien für sich entschieden. Es ging für Worringen also um „ungeschlagener Tabellenführer bleiben und den ersten Verfolger abschütteln“ oder „von der Tabellenspitze mitten in das große Verfolgerfeld zurückfallen“.
Bei dem Spiel Alt Bocklemünd gegen Worringen 2 an Spieltag 3, hatte Coach Michael Ficon selbst auf dem Feld gestanden und so reichhaltige Erkenntnisse über den Gegner gewonnen. Die Mannschaft war also sehr gut auf den Gegner vorbereitet. Dass ausgerechnet Pascal Friesenhahn als Aufbauspieler und Adrian Corley auf der Flügelposition krankheitsbedingt ausfielen war bitter, lies aber niemanden daran zweifeln, dass man mit überlegener Besetzung auflaufen würde. Das Worringer-Luxusproblem auf den Center- und Powerforward-Positionen bestand, durch die überraschend schnelle Genesung von Götz Karcher von seiner Fußgelenkverletzung aus dem Derby, unverändert. Das sollte besonders gegen den nicht so tief besetzten Gegner besonders wertvoll sein. Insbesondere, da Alt Bocklemünd seinen besten langen Spieler, verzichten musste.
Nach nervösem Start beider Teams wurde der personelle Vorteil von Worringen deutlich. Offensiv konnten die Systeme erfolgreich und nahezu ohne Gegenwehr gelaufen werden und in der Defensive ließ man der Heimmannschaft keine Chance zur Entfaltung. Nach den ersten Punkten in der dritten Minute folgten zwei Treffer der 6,25 Meter-Linie durch Julian Drücker und Roman Jansen sowie erfolgreiche Aktionen von Peter Rotterdam unter dem Korb. Das erst Viertel endete anschließend deutlich mit 5 zu 16 für Worringen.
Das zweite Viertel sah anschließend nachlässige Worringer Spieler und eine beherzt aufspielende Mannschaft von Alt Bocklemünd. Die Fastbreak-Sicherung der Gäste war allzu nachlässig und die Korbleger der Heimmannschaft zumeist wild, aber erfolgreich. Jedoch schenkte man sich in der Abrechnung nicht viel, sodass der Halbzeitstand immer noch 9 Punkte Vorsprung zu Gunsten der Gastmannschaft auf der Anzeigentafel aufwies.
Nach der Halbzeitpause und einer "ordentlichen" Ansprache des Coachs fand Worringen wieder zur Härte und Konzentration des ersten Viertels und ließ keinen Zweifel daran aufkommen, dass Alt Bocklemünd auf verlorenem Posten stand. Auch die Viertel drei und vier entschied man in dem punktarmen Spiel deutlich für sich. Bereits im dritten Viertel konnte Worringen die Gunst der Stunde für den reichhaltigen Einsatz des Nachwuchses nutzen und tat dies auch. Ebenso bekamen die im Saisonverlauf seltener eingesetzten Spieler nun ihre Minuten.
So endete das Spitzenspiel der Bezirksliga mit einem Auswärtserfolg der SG Köln-Worringen mit 40 zu 67 Punkten. Wenn auch das letzte Viertel unter der schwindenden Intensität auf beiden Seiten gekennzeichnet wurde, war dieser Sieg nie gefährdet. Mit der gezeigten Leistung braucht sich Worringen vor keiner Mannschaft der Liga zu verstecken.
Es bleibt zu hoffen, dass dieser Schwung unvermindert in die nächste Partie mitgenommen werden kann, um mit der zweiten Mannschaft des GSV Porz den nächsten Verfolger abzuschütteln.
Bei dem Spiel Alt Bocklemünd gegen Worringen 2 an Spieltag 3, hatte Coach Michael Ficon selbst auf dem Feld gestanden und so reichhaltige Erkenntnisse über den Gegner gewonnen. Die Mannschaft war also sehr gut auf den Gegner vorbereitet. Dass ausgerechnet Pascal Friesenhahn als Aufbauspieler und Adrian Corley auf der Flügelposition krankheitsbedingt ausfielen war bitter, lies aber niemanden daran zweifeln, dass man mit überlegener Besetzung auflaufen würde. Das Worringer-Luxusproblem auf den Center- und Powerforward-Positionen bestand, durch die überraschend schnelle Genesung von Götz Karcher von seiner Fußgelenkverletzung aus dem Derby, unverändert. Das sollte besonders gegen den nicht so tief besetzten Gegner besonders wertvoll sein. Insbesondere, da Alt Bocklemünd seinen besten langen Spieler, verzichten musste.
Nach nervösem Start beider Teams wurde der personelle Vorteil von Worringen deutlich. Offensiv konnten die Systeme erfolgreich und nahezu ohne Gegenwehr gelaufen werden und in der Defensive ließ man der Heimmannschaft keine Chance zur Entfaltung. Nach den ersten Punkten in der dritten Minute folgten zwei Treffer der 6,25 Meter-Linie durch Julian Drücker und Roman Jansen sowie erfolgreiche Aktionen von Peter Rotterdam unter dem Korb. Das erst Viertel endete anschließend deutlich mit 5 zu 16 für Worringen.
Das zweite Viertel sah anschließend nachlässige Worringer Spieler und eine beherzt aufspielende Mannschaft von Alt Bocklemünd. Die Fastbreak-Sicherung der Gäste war allzu nachlässig und die Korbleger der Heimmannschaft zumeist wild, aber erfolgreich. Jedoch schenkte man sich in der Abrechnung nicht viel, sodass der Halbzeitstand immer noch 9 Punkte Vorsprung zu Gunsten der Gastmannschaft auf der Anzeigentafel aufwies.
Nach der Halbzeitpause und einer "ordentlichen" Ansprache des Coachs fand Worringen wieder zur Härte und Konzentration des ersten Viertels und ließ keinen Zweifel daran aufkommen, dass Alt Bocklemünd auf verlorenem Posten stand. Auch die Viertel drei und vier entschied man in dem punktarmen Spiel deutlich für sich. Bereits im dritten Viertel konnte Worringen die Gunst der Stunde für den reichhaltigen Einsatz des Nachwuchses nutzen und tat dies auch. Ebenso bekamen die im Saisonverlauf seltener eingesetzten Spieler nun ihre Minuten.
So endete das Spitzenspiel der Bezirksliga mit einem Auswärtserfolg der SG Köln-Worringen mit 40 zu 67 Punkten. Wenn auch das letzte Viertel unter der schwindenden Intensität auf beiden Seiten gekennzeichnet wurde, war dieser Sieg nie gefährdet. Mit der gezeigten Leistung braucht sich Worringen vor keiner Mannschaft der Liga zu verstecken.
Es bleibt zu hoffen, dass dieser Schwung unvermindert in die nächste Partie mitgenommen werden kann, um mit der zweiten Mannschaft des GSV Porz den nächsten Verfolger abzuschütteln.
Worringen 2 - Spieltag 5: Sieg nach Verlängerung gegen Nord 2
Es war ein wichtiges Spiel, das der Zweiten Mannschaft von Worringen am 23.10.2008 ins eigene Haus der Grundschule Roggendorf stand. Hatte man doch die letzten drei Partien verloren und sich somit nach dem ersten Sieg im ersten Sieg ein negatives Punktekonto und einen Platz im unteren Tabellendrittel eingehandelt. Der Gegner Nord 2 stand vor dem Spiel direkt hinter der worinnger Mannen und ein Sieg würde Platz zum Tabellenende, eine Niederlage den Sturz auf den vorletzten Platz der Bezirksliga bedeuten.
Nord 2, die noch kurz vor der Saison 08/09 gar nicht wussten, ob die Mannschaft erhalten bleiben würde, traten in dezimierter Aufstellung an. Bis zum Tipp Off hatten sich lediglich fünf Spieler eingefunden und waren auf dem Spielplan vermerkt. Gute Voraussetzungen also für Worringen 2.
Der Spielverlauf war dann aber alles Andere, als der zu erwartende „Spaziergang“. Nord 2 spielte gut mit, Punktete stetig und ging mit der Personalschwäche außerordentlich gut um. Sie stellten sich hervorragend auf die Schiedsrichter ein, setzten auf den stark besetzten Positionen Akzente und ließen Worringen nicht so richtig ins Spiel kommen. Oder besser gesagt, nach einem furiosen Start, verlor Worringen 2 den Spielfluss und verzettelte sich mehrfach in Einzelaktionen oder „einen Pass zu viel“. Die Überlegenheit auf dem Feld gegenüber Nord 2 war zwar klar zu sehen, jedoch konnte diese nicht in eine Überlegenheit auf dem Spielbogen umgemünzt werden. Das Spiel blieb knapp.
Zum Ende des Spiels konnte sich Worringen weiterhin nicht absetzen. Nord 2 hatte bis dahin auch die Fouls so gut verteilt, dass noch alle Spieler auf dem Feld standen. Als die Schlusssirene ertönte hieß es sogar Ausgleich, sodass die Verlängerung die Entscheidung bringen musste. Nach einem Foul an David Klimecki war es dann soweit. Ein Spieler der „Nordler 2“ musste das Spielfeld verlassen und Worringen hatte Überzahl. Fairer Weise spielte man an sofort in der Offense mit „Libero“ und konnte die nun endgültig zu stark geschwächten Gegner zum Ende der Verlängerung mit 80 : 74 bezwingen.
Als Anekdote am Rande des Spiels sorgten die Schiedsrichter für ein seltenes Bild, als sie einen mitjubelnden Zuschauer der Halle verwiesen. Ob die zwar parteiischen, aber sicher weder ungebührlichen noch ungewöhnliche kritischen Zwischenrufe den „Rauswurf“ rechtfertigten, kann von dieser Stelle nicht beurteilt werden.
Worringen 2 steht nun auf Tabellenplatz 9 und trifft am Dienstag den 28.10.2008 auf den Sechstplatzierten 99ers 3. Mit einem Sieg könnte man das eigene negative und gleichzeitig das positive Punktekonto der 99ers ausgleichen. Also erneut ein wichtiges Spiel um die Tabellenmitte.
Nord 2, die noch kurz vor der Saison 08/09 gar nicht wussten, ob die Mannschaft erhalten bleiben würde, traten in dezimierter Aufstellung an. Bis zum Tipp Off hatten sich lediglich fünf Spieler eingefunden und waren auf dem Spielplan vermerkt. Gute Voraussetzungen also für Worringen 2.
Der Spielverlauf war dann aber alles Andere, als der zu erwartende „Spaziergang“. Nord 2 spielte gut mit, Punktete stetig und ging mit der Personalschwäche außerordentlich gut um. Sie stellten sich hervorragend auf die Schiedsrichter ein, setzten auf den stark besetzten Positionen Akzente und ließen Worringen nicht so richtig ins Spiel kommen. Oder besser gesagt, nach einem furiosen Start, verlor Worringen 2 den Spielfluss und verzettelte sich mehrfach in Einzelaktionen oder „einen Pass zu viel“. Die Überlegenheit auf dem Feld gegenüber Nord 2 war zwar klar zu sehen, jedoch konnte diese nicht in eine Überlegenheit auf dem Spielbogen umgemünzt werden. Das Spiel blieb knapp.
Zum Ende des Spiels konnte sich Worringen weiterhin nicht absetzen. Nord 2 hatte bis dahin auch die Fouls so gut verteilt, dass noch alle Spieler auf dem Feld standen. Als die Schlusssirene ertönte hieß es sogar Ausgleich, sodass die Verlängerung die Entscheidung bringen musste. Nach einem Foul an David Klimecki war es dann soweit. Ein Spieler der „Nordler 2“ musste das Spielfeld verlassen und Worringen hatte Überzahl. Fairer Weise spielte man an sofort in der Offense mit „Libero“ und konnte die nun endgültig zu stark geschwächten Gegner zum Ende der Verlängerung mit 80 : 74 bezwingen.
Als Anekdote am Rande des Spiels sorgten die Schiedsrichter für ein seltenes Bild, als sie einen mitjubelnden Zuschauer der Halle verwiesen. Ob die zwar parteiischen, aber sicher weder ungebührlichen noch ungewöhnliche kritischen Zwischenrufe den „Rauswurf“ rechtfertigten, kann von dieser Stelle nicht beurteilt werden.
Worringen 2 steht nun auf Tabellenplatz 9 und trifft am Dienstag den 28.10.2008 auf den Sechstplatzierten 99ers 3. Mit einem Sieg könnte man das eigene negative und gleichzeitig das positive Punktekonto der 99ers ausgleichen. Also erneut ein wichtiges Spiel um die Tabellenmitte.
U18 Worringen - 4. Spieltag: Knappe Niederlage gegen die 99ers
Die Worringer U18 bekam es am 19.10.2008 zum vierten Spieltag mit der ersten Mannschaft der Köln 99ers zu tun. Natürlich war der einstimmige Tenor vor dem Spiel, dass dies eine harte Nuss werden würde, hatten die ersten Mannschaften der 99ers doch sonst immer in der NRW-Liga gespielt. Einige bekannt starke Gesichter liefen dann auch für den Gegner auf, doch auch Coach Rassän Masri konnte aus dem Vollen schöpfen und musste sich sogar kurz vor dem Spiel einen Spieler auswählen, der aussetzen musste. Die Wahl viel diesmal auf Kam-Sun Ip, der aber unverdrossen die Mannschaft während des gesamten Spiels lautstark anfeuerte und unterstützte.
Nach den ersten 10 Minuten stand es dann 23:23 und man war sich innerhalb der Mannschaft einig: Da geht was! Auch in den Vierteln zwei und drei waren beide Mannschaften gleich auf, obwohl Worringen die geübten Angriffs Systeme nicht laufen konnte. DerGegner unterband sie wirkungsvoll. Aber auch die 99ers kamen nicht wirklich ins Rollen - besonders in der Verteidigung. Ein ums andere Mal konnte Worringen nach starkenb Einzelaktionen oder sehr gekonnten Mannschaftleistungen punkten. Leider hieß es viel zu selten: And One! Weil die Schiedsrichter meist nicht pfiffen, sondern für ein Jugendspiel zu viel härte zuließen.
Erst als gegen Ende des dritten Viertels Köln auf eine Zonenverteidigung wechselte, stockte das Angriffsspiel der worringer U18. Aber auch die 99ers nutzten ihre so entstandenen Fast Breacks nicht aus. Die Worringer Spieler am Ende des Spiels die entscheidenen 3-Punkte Würfe jedoch nicht verwandeln.
So stand es am Ende nach eher mäßiger Leistung von Worringen 64 : 56 für die 99-ers. Allerspätestens nach diesem Spiel sind sich aber alle einig: Man kann dieses Jahr etwas erreichen!
Nach den ersten 10 Minuten stand es dann 23:23 und man war sich innerhalb der Mannschaft einig: Da geht was! Auch in den Vierteln zwei und drei waren beide Mannschaften gleich auf, obwohl Worringen die geübten Angriffs Systeme nicht laufen konnte. DerGegner unterband sie wirkungsvoll. Aber auch die 99ers kamen nicht wirklich ins Rollen - besonders in der Verteidigung. Ein ums andere Mal konnte Worringen nach starkenb Einzelaktionen oder sehr gekonnten Mannschaftleistungen punkten. Leider hieß es viel zu selten: And One! Weil die Schiedsrichter meist nicht pfiffen, sondern für ein Jugendspiel zu viel härte zuließen.
Erst als gegen Ende des dritten Viertels Köln auf eine Zonenverteidigung wechselte, stockte das Angriffsspiel der worringer U18. Aber auch die 99ers nutzten ihre so entstandenen Fast Breacks nicht aus. Die Worringer Spieler am Ende des Spiels die entscheidenen 3-Punkte Würfe jedoch nicht verwandeln.
So stand es am Ende nach eher mäßiger Leistung von Worringen 64 : 56 für die 99-ers. Allerspätestens nach diesem Spiel sind sich aber alle einig: Man kann dieses Jahr etwas erreichen!
Montag, 20. Oktober 2008
Worringen 1 & 2 - Spieltag 4: Derby geht diesmal an "die Erste"!
Nach der Zwangspause in den Herbst-Ferien kam es am im Erdweg am 19.10.2008 um 14:00 Uhr zu dem mit Spannung erwarteten Aufeinandertreffen zwischen den beiden Worringer Bezirksliga-Mannschaften. Es galt nun also die Frage zu klären: „Hat man richtig ausgewählt und die stärksten Spieler in der Ersten versammelt und die klar schlagkräftigere Truppe geformt?“ Die diesmal zahlreich anwesenden Zuschauer sahen die Antwort aus nächster Nähe.
Die beiden Coaches hatten bereits vor dem Spiel vereinbart „voll spielen“ zu lassen. Keine Mauscheleien, keine Zurückhaltung – Einfach faires Spiel!
Bereits in den ersten Minuten war zu sehen, dass beide Mannschaften die ausgegebenen Direktiven nach Leibeskräften umzusetzen versuchten. Worringen 2 musste auf Michael Ficon, der pflichtbewusst seinen Posten als Coach für Worringen 1 einnahm, als Aufbauspieler verzichten und setzte auf ruhiges Spiel und Mann-Mann-Verteidigung. Die Center-Überlegenheit von Worringen 1 sollte so „in Zaum“ gehalten werden. Doch bereits der Ballvortrag wurde durch die harte „Ganzfeld-Verteidigung“ der Aufbauspieler und Flügel stark erschwert. Stefan Kunkemöller, als einer der schnellsten sowie härtesten Verteidiger der Liga bekannt, ließ es nicht einmal zu, den Ball ruhig über die Mittellinie zu bringen. Ebenso konnten die zumeist jungen Flügel ihre bekannten Stärken vorerst nicht ausspielen. Auch zeigte sich beim Spiel unter den Körben erneut, dass der Wechsel von Center Björn Missbach in die „Erste“ die Übermacht hier noch weiter verstärkt hat. Offensiv wie Defensiv hatte Worringen 2 unter den Brettern nur wenig zu sagen. Zum Ende des Viertels zog Worringen 1 dann noch mal die „Defense-Schlinge“ enger und fing mehrere Bälle ab.
Highlight dieser Phase und des gesamten Spiels war der einhändige Dunking von Adrian Corley, der nach einem erfolgreichen Steal den Ball in den Korb hämmerte. So eine spektakuläre Aktion in einem Punktspiel hatte der Erdweg bis dahin noch nicht von einem Worringer Spieler gesehen!
So erspielte sich Worringen 1 mit gutem Zusammenspiel und starker Verteidigung eine ordentliche Führung zu Ende des ersten Viertels.
Das zweite Viertel wurde dann von vielen Fehlern auf beiden Seiten geprägt. Ballverluste, Fehlwürfe und „Stolperbälle“ häuften sich. Mehrfach mussten sich Spieler mit einem Hechtsprung den Ball sichern oder tippten ihn sich mit Gegnern unbeabsichtigt hin und her. Das hochklassig umkämpfte Derby entwickelte sich zu einem wilden Kampfspiel mit hoher „Hustle-Quote“. Jedoch wurde das Spiel nie unfair, wenn auch das Schiedsrichtergespann immer weniger Pfiffe vergab. Auch nach harten Aktionen wurde fair abgeklatscht und sogar einmal ein nicht gepfiffenes Foul angesagt (Was die Schiedsrichter allerdings nicht weiter interessierte, sondern nach dem Hinweis "...Er hat's doch selbst angesagt!" zum einzigen technischen Foul der Partie animierte). Worringen 2 behielt in dieser Phase klar besser die Nerven und punktete kontinuierlich aus dem Fastbreak und durch Einzelaktionen zum Korb. So war das Spiel zum Halbzeitpfiff annähernd ausgeglichen.
Die gesamte zweite Hälfte verlief anschließend unspektakulär mit Vorteilen für die erste Mannschaft, sodass sich nach und nach der deutliche Vorsprung des Endergebnisses aufbaute. Es wurden auf beiden Seiten alle Spieler eingesetzt, sodass auch Jugendliche, wie Fabian Braun aus der U 18 (Worringen 1), auf Ihre Minuten kamen.
An dieser Stelle daher der Dank an beide Mannschaften und vor Allem an die Zuschauer, die das Spiel zu einem würdigen Derby werden ließen. Beide Mannschaften freuen sich auf die Neuauflage in der Rückrunde.
Worringen 2 geht bereits am Donnerstag den 23.10.2008 gegen Nord 2 wieder an den Start und kann hier wichtige Punkte sammeln, um sich wieder zur Tabellenmitte zu orientieren. Für die erste Mannschaft steht am Sonntag den 26.10.2008 um 18:00 Uhr ein noch wichtigeres Spiel gegen die Überraschungsmannschaft SC Bocklemünd an. Hier gilt es die Tabellenspitze zu gegen einen der direkten Gegner zu behaupten.
Die beiden Coaches hatten bereits vor dem Spiel vereinbart „voll spielen“ zu lassen. Keine Mauscheleien, keine Zurückhaltung – Einfach faires Spiel!
Bereits in den ersten Minuten war zu sehen, dass beide Mannschaften die ausgegebenen Direktiven nach Leibeskräften umzusetzen versuchten. Worringen 2 musste auf Michael Ficon, der pflichtbewusst seinen Posten als Coach für Worringen 1 einnahm, als Aufbauspieler verzichten und setzte auf ruhiges Spiel und Mann-Mann-Verteidigung. Die Center-Überlegenheit von Worringen 1 sollte so „in Zaum“ gehalten werden. Doch bereits der Ballvortrag wurde durch die harte „Ganzfeld-Verteidigung“ der Aufbauspieler und Flügel stark erschwert. Stefan Kunkemöller, als einer der schnellsten sowie härtesten Verteidiger der Liga bekannt, ließ es nicht einmal zu, den Ball ruhig über die Mittellinie zu bringen. Ebenso konnten die zumeist jungen Flügel ihre bekannten Stärken vorerst nicht ausspielen. Auch zeigte sich beim Spiel unter den Körben erneut, dass der Wechsel von Center Björn Missbach in die „Erste“ die Übermacht hier noch weiter verstärkt hat. Offensiv wie Defensiv hatte Worringen 2 unter den Brettern nur wenig zu sagen. Zum Ende des Viertels zog Worringen 1 dann noch mal die „Defense-Schlinge“ enger und fing mehrere Bälle ab.
Highlight dieser Phase und des gesamten Spiels war der einhändige Dunking von Adrian Corley, der nach einem erfolgreichen Steal den Ball in den Korb hämmerte. So eine spektakuläre Aktion in einem Punktspiel hatte der Erdweg bis dahin noch nicht von einem Worringer Spieler gesehen!
So erspielte sich Worringen 1 mit gutem Zusammenspiel und starker Verteidigung eine ordentliche Führung zu Ende des ersten Viertels.
Das zweite Viertel wurde dann von vielen Fehlern auf beiden Seiten geprägt. Ballverluste, Fehlwürfe und „Stolperbälle“ häuften sich. Mehrfach mussten sich Spieler mit einem Hechtsprung den Ball sichern oder tippten ihn sich mit Gegnern unbeabsichtigt hin und her. Das hochklassig umkämpfte Derby entwickelte sich zu einem wilden Kampfspiel mit hoher „Hustle-Quote“. Jedoch wurde das Spiel nie unfair, wenn auch das Schiedsrichtergespann immer weniger Pfiffe vergab. Auch nach harten Aktionen wurde fair abgeklatscht und sogar einmal ein nicht gepfiffenes Foul angesagt (Was die Schiedsrichter allerdings nicht weiter interessierte, sondern nach dem Hinweis "...Er hat's doch selbst angesagt!" zum einzigen technischen Foul der Partie animierte). Worringen 2 behielt in dieser Phase klar besser die Nerven und punktete kontinuierlich aus dem Fastbreak und durch Einzelaktionen zum Korb. So war das Spiel zum Halbzeitpfiff annähernd ausgeglichen.
Die gesamte zweite Hälfte verlief anschließend unspektakulär mit Vorteilen für die erste Mannschaft, sodass sich nach und nach der deutliche Vorsprung des Endergebnisses aufbaute. Es wurden auf beiden Seiten alle Spieler eingesetzt, sodass auch Jugendliche, wie Fabian Braun aus der U 18 (Worringen 1), auf Ihre Minuten kamen.
An dieser Stelle daher der Dank an beide Mannschaften und vor Allem an die Zuschauer, die das Spiel zu einem würdigen Derby werden ließen. Beide Mannschaften freuen sich auf die Neuauflage in der Rückrunde.
Worringen 2 geht bereits am Donnerstag den 23.10.2008 gegen Nord 2 wieder an den Start und kann hier wichtige Punkte sammeln, um sich wieder zur Tabellenmitte zu orientieren. Für die erste Mannschaft steht am Sonntag den 26.10.2008 um 18:00 Uhr ein noch wichtigeres Spiel gegen die Überraschungsmannschaft SC Bocklemünd an. Hier gilt es die Tabellenspitze zu gegen einen der direkten Gegner zu behaupten.
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