Nur zwei magere Siege konnte Worringens U 18 in der Hinrunde für sich verbuchen und diese obendrein am "grünen Tisch". Nach nunmehr sieben Niederlagen in Folge versucht die Mannschaft um Coach Rassän Masri sich am eigenen Schopf aus dem Treibsand zu ziehen. Mit dem Auswärtsspiel gegen Capone Düsseldorf stand am 10.01.2009 um 13:00 Uhr jedoch eine hierfür denkbar ungeeignete Partie an.
Wiedergutmachung der Mannschaft selbst gegenüber! So oder ähnlich lautet wie gesagt der gute Vorsatz der Worringer U18. Im Jahr 2009 wollte die Mannschaft alles besser machen. Doch bereits vor der Fahrt zum Gegner schien es damit nicht zu klappen. Nur 7 Spieler aus dem eigentlich prall gefüllten Kader waren angetreten, um mit nach Düsseldorf reisen. Da sich Fabian Braun noch wegen eines verstauchten Fingers schonen musste, war es zwar ärgerlich, dass einer der "Abwesenden" den Trikotsatz behalten hatte und nur 6 Trikots vorhanden waren. Es waren ja nur ebenso viele Spieler einsatzbereit. Dem Team und war klar, dass man so nicht gewinnen konnte, aber man wollte sich stattdessen wenigstens gut verkaufen.
Als Capone Düsseldorf dann aber "wie eine Flutwelle über die Worringens U 18 hereinbrach" und man nach dem ersten Viertel schon mit 8:27 hinten lag, war klar: Das wird nichts! "Die Jungs aus Worringen" spielten anschließend noch so gut es ging mit und einige Male blitzte sowohl die individuelle als auch die mannschaftliche Klasse des Teams auf. Alles in Allem war man dann aber chancenlos und verlor deutlich mit 89:41. Viel mehr als "Der Gegner war einfach eine Klasse besser" konnte Coach Masri zum Spielverlauf nicht sagen. "Sie haben uns überrannt. In einer so geschwächten Aufstellung konnten wir nicht gegenhalten".
In der nächsten Woche kommt am 18.01.2009 um 14:00 Uhr der bisher der Tabellennachbar aus Schwelm, der bisher noch keinen Sieg einfahren konnte, in die Halle am Erdweg. Hier muss ein Sieg her, komme was da wolle. Alle Beteiligten brauchen dringend ein Erfolgserlebnis, denn das es eine schwere Saison werden würde war klar. So "mager" wie sie bisher ausfiel, will man sie aber nicht zu Ende bringen.
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